#579 – Diese Minute bleibt für immer
Die abgelaufene Bundesliga-Saison des 1. FC Union Berlin werden wir nicht so schnell vergessen, denn es ist so viel passiert wie sonst in drei bis fünf Spielzeiten. Trainerentlassungen, eine beispiellose Niederlagenserie, Skandale, legendäre Fahrten, Enttäuschungen und natürlich eine Rettung in letzter Sekunde. Wir wählen in verschiedenen Kategorien unsere persönlichen Highlights.
Augsburg als Wegweiser: Rutscht Union noch einmal tiefer in den Abstiegskampf?
Noch einmal Abstiegssumpf oder Sicherheitsabstand zur roten Zone? Das ist die große Frage vor dem Bundesliga-Spiel gegen Augsburg. Für einen Erfolg muss Union endlich wieder Tore schießen. Da kommen die zahlreichen Ausfälle zur Unzeit.
#573 – Jeder sortiert die Höllenkreise anders
Im Podcast sprechen wir über Michael Parensens Ende bei Union, die Niederlage gegen Leverkusen mit einer eigentlich sehr guten Defensiv-Leistung, wenn man von den Aussetzern in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit absieht. Außerdem geht es ums Sondertrikot und den Film „Union – die besten aller Tage“.
Union hat zwar gegen Leverkusen keinen Punkt geholt, aber einen Punkt gemacht
Union verliert aufgrund von zwei Fehlern sehr erfahrener Spieler gegen Leverkusen. Doch mit der verunsicherten Mannschaft, die sich in der Hinrunde in Leverkusen ergab, hat Nenad Bjelicas Team nur noch wenig zu tun. Union ist wieder eine gut funktionierende Verteidigungsmaschine. Fehlt nur noch das Toreschießen.
Yorbe Vertessen ist ungeduldig und will mehr Einsatzzeit bei Union
Yorbe Vertessen ist enttäuscht über seine bisherigen Einsatzzeiten. Dabei liegt das weniger an ihm, sondern daran, dass Union-Trainer Nenad Bjelica sehr pragmatische Entscheidungen trifft, was die Einsatzchancen für Flügelspieler reduziert. Vertessen muss auf Chancen als Angreifer hoffen. Außerdem: Die „Verlierer“ der DFL-Investor-Entscheidung versuchen sich in einer Umdeutung der Ereignisse.
#569 – Sefi macht einfach Bock
Union spielt 2:2 gegen Heidenheim und wir fragen uns, ob eher Andras Schäfer oder Robin Gosens Union-Spieler des Spiels gewesen sei. Außerdem suchen wir nach Antworten für Chris Bedias Nicht-Berücksichtigung und sprechen kurz über die erfolgreichen Fanproteste.
Union hat den Krisenmodus abgelegt
Zwar gewinnt Union nicht gegen Heidenheim, aber nach dem frühen Rückstand zeigt die Mannschaft, dass sie die sportliche Krise hinter sich gelassen hat. Und das zentrale Mittelfeld mit Khedira, Tousart und Schäfer macht Lust auf mehr.
Wichtige Nachricht an die Bundesliga: Der Terrorfußball von Union ist zurück
Union gewinnt nicht nur erstmals seit Monaten auswärts, sondern zeigt der Bundesliga wiederholt das alte Union-Gesicht: hinten sicher, vorne gefährlich und der Gegner hat viel nutzlosen Ballbesitz. Durch den Sieg wird möglicherweise nicht so intensiv über die schwache Vorstellung des Schiedsrichters gesprochen, der Volland zu Unrecht vom Platz stellt.
Union ist defensiv wieder Union
Beim 1:0 über Wolfsburg zeigt sich Unions Team defensiv wieder als ein Team mit allen Attributen, die wir von ihr aus erfolgreichen Zeiten kennen. Offensiv muss sich aber auch bald eine Entwicklung zeigen, wenn die Mannschaft sich bald aus dem Abstiegskampf verabschieden will. Außerdem: Die Fanproteste sind kalkuliert und effektiv.
Unentschieden in Braga: Angst gewinnt keine Spiele
Union holt einen Punkt gegen Braga, doch kann den Spielverlauf für sich nicht nutzen. Am Ende ist das Remis glücklich und vor allem die zweite Halbzeit gibt Rätsel auf. Trainer Nenad Bjelica hat nach der Partie jedenfalls noch mehr Punkte auf seiner To-Do-Liste.