#579 – Diese Minute bleibt für immer
Die abgelaufene Bundesliga-Saison des 1. FC Union Berlin werden wir nicht so schnell vergessen, denn es ist so viel passiert wie sonst in drei bis fünf Spielzeiten. Trainerentlassungen, eine beispiellose Niederlagenserie, Skandale, legendäre Fahrten, Enttäuschungen und natürlich eine Rettung in letzter Sekunde. Wir wählen in verschiedenen Kategorien unsere persönlichen Highlights.
Der Parensen-Abgang nervt, weil er so unwürdig erscheint
Über 15 Jahre Michael Parensen bei Union sind vorbei. Es bleibt der Eindruck, dass die wechselseitige Erwartungshaltung nicht stimmte. Und vor allem, dass die Art des Abschieds nicht zur Dauer des Engagements von Michael Parensen für den 1. FC Union Berlin passt.
Der Mittwoch zählt: Union braucht in Mainz einen anderen Auftritt als in Leipzig
Die Mannschaft kann sich nach dem 0:2 in Leipzig vor allem bei Alexander Schwolow bedanken, dass die Partie nicht mit einem katastrophalem Ergebnis endete. Dabei wäre sogar für Union etwas drin gewesen, wenn die Mannschaft Klarheit und Präzision gezeigt hätte. So muss sich das Team enorm steigern, wenn beim Nachholspiel in Mainz Punkte herausspringen sollen.
Können sich jetzt bitte alle zusammenreißen und auf den Klassenerhalt konzentrieren?
Volle Konzentration auf das Abstiegskampf-Duell gegen Darmstadt? Das sagt Union. Doch die Frage, ob noch alle im Team und in der Vereinsführung an den Trainer glauben, stellt sich nach den Ereignissen der vergangenen Tage mehr denn je.
Wunsch an Union für 2024: Warum nicht einfach mal gepflegte Langeweile?
Größter Wunsch für 2024 an Union Berlin: Einfach ein langweiliger Mittelfeldplatz für das Team von Nenad Bjelica. Denn so wäre die Mannschaft aus dem Abstiegskampf heraus und der Verein könnte die ganze Kraft in die Entwicklung auf anderen Feldern stecken. Doch vor den ersten Spielen steht die Abwicklung der Wintertransfers.
Dirk Zingler: „Selbst wenn die Klasse gehalten wird, sind nicht alle Probleme weg.“
Dirk Zingler spricht zum Jahresende über den Umgang mit der Krise, die Pläne für Stadion und Verein und Unions Problem mit dem DFL-Investoren-Einstieg.
#562 Der Soldat des Vereins
Urs Fischer ist nicht mehr Trainer des 1. FC Union Berlin. Wir gehen noch einmal durch die Tage der Trennung vom Erfolgs-Coach. Außerdem betrachten wir das Bundesliga-Spiel gegen den FC Augsburg und überlegen, was wir vom neuen Trainer Nenad Bjelica erwarten.
#561 – Das Buch „Von Köpenick nach Europa“
Matze Koch hat nach 10 Jahren sein Standardwerk über die Geschichte des 1. FC Union Berlin komplett überarbeitet. Wir sprechen mit ihm über das Buch, die vergangenen 10 Union-Jahre und seine Arbeit als Sportjournalist.
#560 – Frimpong Pingpong Roussillon
Beim 0:4 gegen Leverkusen ist es nicht das Ergebnis, das stört und ratlos macht. Es ist die Spielweise von Union, die uns frustriert und resignieren lässt. Von Abstiegskampf ist nichts zu erkennen und wir fragen uns, was sich alle fragen: Wie konnte das dieser Mannschaft passieren und wie lange geht das noch?
#558 – Einmal Presseschwein, immer Presseschwein
Das 0:3 gegen Eintracht Frankfurt ist die zwölfte Niederlage in Folge für Union. Wir sprechen sehr viel über das, was vor dem Spiel passiert ist. Denn alles, was sich vorgenommen wurde, war spätestens nach 15 Spielminuten passé. Es ging um ein Vorwort, veränderte Abläufe und ein Banner.