Eine leere Spieluhr mit leicht kaputter Mechanik
Annekatrin Hendels Doku „Union – die Besten aller Tage“ funktioniert wunderbar als sentimentale Erinnerung für Union Fans. Funktioniert sie aber auch als Dokumentation? Aus verschiendenen handwerklichen Gründen nicht so richtig.
Augsburg als Wegweiser: Rutscht Union noch einmal tiefer in den Abstiegskampf?
Noch einmal Abstiegssumpf oder Sicherheitsabstand zur roten Zone? Das ist die große Frage vor dem Bundesliga-Spiel gegen Augsburg. Für einen Erfolg muss Union endlich wieder Tore schießen. Da kommen die zahlreichen Ausfälle zur Unzeit.
Der Parensen-Abgang nervt, weil er so unwürdig erscheint
Über 15 Jahre Michael Parensen bei Union sind vorbei. Es bleibt der Eindruck, dass die wechselseitige Erwartungshaltung nicht stimmte. Und vor allem, dass die Art des Abschieds nicht zur Dauer des Engagements von Michael Parensen für den 1. FC Union Berlin passt.
Union hat zwar gegen Leverkusen keinen Punkt geholt, aber einen Punkt gemacht
Union verliert aufgrund von zwei Fehlern sehr erfahrener Spieler gegen Leverkusen. Doch mit der verunsicherten Mannschaft, die sich in der Hinrunde in Leverkusen ergab, hat Nenad Bjelicas Team nur noch wenig zu tun. Union ist wieder eine gut funktionierende Verteidigungsmaschine. Fehlt nur noch das Toreschießen.
„Frau Schulz! Herr Biermann raucht!“
Eine Fußball-Doku, die mehr Büros und Arbeitsbesprechungen zeigt als Rasen und Tore? Annekathrin Hendel hat mit ihrem Film „Union die besten aller Tage“ den Alltag eines Fußballvereins eingefangen. Die sportlichen Erfolge zwischen Europa League und Champions League stehen nicht im Zentrum, sondern bilden den Rahmen.
Der „State of the Union“ ist tot, es lebe der „State of the Union“
In eigener Sache: Der State of the Union wird sich verändern, aber es wird ihn weiter geben. Wir setzen nicht mehr den Fokus auf die Medienberichterstattung und nehmen uns mehr Freiheiten bei der Erscheinungszeit. Eine ausführliche Begründung.
#572 – Heidenheim Attitude
Mit einer an alte Tage erinnernden Abwehrleistung erkämpft sich die Männermannschaft einen torlosen Punkt in Frankfurt; die eisernen Ladies gewinnen auch gegen FC Viktoria 1889 souverän und halten die restliche Liga dominant auf Abstand. Das alles und unsere Vorfreude auf den neuen Kinofilm „Die besten aller Tage“ besprechen wir allen technsichen Schwierigkeiten zum Trotz.
Yorbe Vertessen ist ungeduldig und will mehr Einsatzzeit bei Union
Yorbe Vertessen ist enttäuscht über seine bisherigen Einsatzzeiten. Dabei liegt das weniger an ihm, sondern daran, dass Union-Trainer Nenad Bjelica sehr pragmatische Entscheidungen trifft, was die Einsatzchancen für Flügelspieler reduziert. Vertessen muss auf Chancen als Angreifer hoffen. Außerdem: Die „Verlierer“ der DFL-Investor-Entscheidung versuchen sich in einer Umdeutung der Ereignisse.
Union hat den Krisenmodus abgelegt
Zwar gewinnt Union nicht gegen Heidenheim, aber nach dem frühen Rückstand zeigt die Mannschaft, dass sie die sportliche Krise hinter sich gelassen hat. Und das zentrale Mittelfeld mit Khedira, Tousart und Schäfer macht Lust auf mehr.
Wichtige Nachricht an die Bundesliga: Der Terrorfußball von Union ist zurück
Union gewinnt nicht nur erstmals seit Monaten auswärts, sondern zeigt der Bundesliga wiederholt das alte Union-Gesicht: hinten sicher, vorne gefährlich und der Gegner hat viel nutzlosen Ballbesitz. Durch den Sieg wird möglicherweise nicht so intensiv über die schwache Vorstellung des Schiedsrichters gesprochen, der Volland zu Unrecht vom Platz stellt.