#577 – Union muss für Union spielen
Fassungslosigkeit, Leere, Wut, Zweckoptimismus, Verdrängung. Nach dem 2:3 des 1. FC Union Berlin gegen Köln gibt es viele Gefühle.
#576 – Auf nichts beruhender Optimismus
Nach dem 3:4 gegen Bochum sprechen wir über das, was Nenad Bjelica bei Union geschafft hat und was nicht. Außerdem feiern wir kurz die fast sicher stehende Meisterschaft der Frauen und das Radtrikot von Union.
#575 – Permanent Stadtmeister
Wir haben gute Laune, weil wir uns das 5:0 der Frauen gegen Hertha im Stadion angeschaut haben. Im Gespräch geht es um Fußballkultur, die Wichtigkeit des Stadionerlebnisses für zukünftige Unionfans und Textilien. Das 0:0 der Männer danach gegen Gladbach konnte uns die gute Laune nicht vermiesen.
Die Zeit ist nun gekommen
Alles so normal. Das ist vielleicht das beste Fazit nach dem Derbysieg der Union-Frauen gegen Hertha in der Alten Försterei. Die Strategie des Vereins scheint jedenfalls aufzugehen. Eine Beobachtung von Tim Pritlove.
Fußballgöttinnen.
Alle Fans, die beim 5:0 der Frauen des 1. FC Union Berlin gegen Hertha BSC im Stadion waren, werden gemeinsam mit dem Team eine riesige Menge Glücksgefühle in sich aufgesogen haben. Für alle anderen geben die Fotos vom Spiel eine Ahnung davon, was sie verpasst haben.
#574 – Fünf Gegentore sind auch nur ’ne Fleischwunde
Union verliert klar gegen den FC Bayern und muss jetzt endlich die Kurve im Abstiegskampf bekommen. Wir sprechen nach dem 1:5 außerdem über Flanken, Gosens Rolle im Spiel und Pessimismus.
Keine Erwartungen mehr: Ich will nur noch den Klassenerhalt
Abstiegskampf und Union ist wieder mittendrin. Wir sollten uns klarmachen, dass es in dieser Saison um keine Entwicklung in der Mannschaft mehr geht, sondern einfach nur noch um den Klassenerhalt. Alles andere ist für die nächsten Wochen unwichtig.
Eine leere Spieluhr mit leicht kaputter Mechanik
Annekatrin Hendels Doku „Union – die Besten aller Tage“ funktioniert wunderbar als sentimentale Erinnerung für Union Fans. Funktioniert sie aber auch als Dokumentation? Aus verschiendenen handwerklichen Gründen nicht so richtig.
Augsburg als Wegweiser: Rutscht Union noch einmal tiefer in den Abstiegskampf?
Noch einmal Abstiegssumpf oder Sicherheitsabstand zur roten Zone? Das ist die große Frage vor dem Bundesliga-Spiel gegen Augsburg. Für einen Erfolg muss Union endlich wieder Tore schießen. Da kommen die zahlreichen Ausfälle zur Unzeit.
Der Parensen-Abgang nervt, weil er so unwürdig erscheint
Über 15 Jahre Michael Parensen bei Union sind vorbei. Es bleibt der Eindruck, dass die wechselseitige Erwartungshaltung nicht stimmte. Und vor allem, dass die Art des Abschieds nicht zur Dauer des Engagements von Michael Parensen für den 1. FC Union Berlin passt.