Der Parensen-Abgang nervt, weil er so unwürdig erscheint
Über 15 Jahre Michael Parensen bei Union sind vorbei. Es bleibt der Eindruck, dass die wechselseitige Erwartungshaltung nicht stimmte. Und vor allem, dass die Art des Abschieds nicht zur Dauer des Engagements von Michael Parensen für den 1. FC Union Berlin passt.
#573 – Jeder sortiert die Höllenkreise anders
Im Podcast sprechen wir über Michael Parensens Ende bei Union, die Niederlage gegen Leverkusen mit einer eigentlich sehr guten Defensiv-Leistung, wenn man von den Aussetzern in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit absieht. Außerdem geht es ums Sondertrikot und den Film „Union – die besten aller Tage“.
Union hat zwar gegen Leverkusen keinen Punkt geholt, aber einen Punkt gemacht
Union verliert aufgrund von zwei Fehlern sehr erfahrener Spieler gegen Leverkusen. Doch mit der verunsicherten Mannschaft, die sich in der Hinrunde in Leverkusen ergab, hat Nenad Bjelicas Team nur noch wenig zu tun. Union ist wieder eine gut funktionierende Verteidigungsmaschine. Fehlt nur noch das Toreschießen.
Der „State of the Union“ ist tot, es lebe der „State of the Union“
In eigener Sache: Der State of the Union wird sich verändern, aber es wird ihn weiter geben. Wir setzen nicht mehr den Fokus auf die Medienberichterstattung und nehmen uns mehr Freiheiten bei der Erscheinungszeit. Eine ausführliche Begründung.
Yorbe Vertessen ist ungeduldig und will mehr Einsatzzeit bei Union
Yorbe Vertessen ist enttäuscht über seine bisherigen Einsatzzeiten. Dabei liegt das weniger an ihm, sondern daran, dass Union-Trainer Nenad Bjelica sehr pragmatische Entscheidungen trifft, was die Einsatzchancen für Flügelspieler reduziert. Vertessen muss auf Chancen als Angreifer hoffen. Außerdem: Die „Verlierer“ der DFL-Investor-Entscheidung versuchen sich in einer Umdeutung der Ereignisse.
#569 – Sefi macht einfach Bock
Union spielt 2:2 gegen Heidenheim und wir fragen uns, ob eher Andras Schäfer oder Robin Gosens Union-Spieler des Spiels gewesen sei. Außerdem suchen wir nach Antworten für Chris Bedias Nicht-Berücksichtigung und sprechen kurz über die erfolgreichen Fanproteste.
Union hat den Krisenmodus abgelegt
Zwar gewinnt Union nicht gegen Heidenheim, aber nach dem frühen Rückstand zeigt die Mannschaft, dass sie die sportliche Krise hinter sich gelassen hat. Und das zentrale Mittelfeld mit Khedira, Tousart und Schäfer macht Lust auf mehr.
Wichtige Nachricht an die Bundesliga: Der Terrorfußball von Union ist zurück
Union gewinnt nicht nur erstmals seit Monaten auswärts, sondern zeigt der Bundesliga wiederholt das alte Union-Gesicht: hinten sicher, vorne gefährlich und der Gegner hat viel nutzlosen Ballbesitz. Durch den Sieg wird möglicherweise nicht so intensiv über die schwache Vorstellung des Schiedsrichters gesprochen, der Volland zu Unrecht vom Platz stellt.
#568 – Er hat etwas Hartes gespürt
Wir diskutieren das 1:0 gegen Wolfsburg, die Verabschiedung von Kevin Behrens und die Fanproteste gegen den DFL-Investor.
Union ist defensiv wieder Union
Beim 1:0 über Wolfsburg zeigt sich Unions Team defensiv wieder als ein Team mit allen Attributen, die wir von ihr aus erfolgreichen Zeiten kennen. Offensiv muss sich aber auch bald eine Entwicklung zeigen, wenn die Mannschaft sich bald aus dem Abstiegskampf verabschieden will. Außerdem: Die Fanproteste sind kalkuliert und effektiv.