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Herthas neue Bescheidenheit.

Es gibt diese Veranstaltungen, bei denen schon vorher klar ist, was passieren wird. Wenn ein Verein wie Hertha BSC die Verlängerung mit seinem Hauptsponsor verkündet, werden beide Seiten vor vielen klickenden Kameras betonen, welch wichtigen Partner sie haben. Doch sie verlief anders und der millionenschwere Top-Manager Rüdiger Grube sprach von Demut und zitierte aus seiner Hochzeitsanzeige.

Bei der Vorstellung des Engagements begründete Grube den erneuten Vertrag: „Das ist wie in einer Ehe. Wir stehen auch in schlechten Zeiten und hoffen gemeinsam auf bessere. Wir wollen den Aufstieg von Hertha und die Etablierung in der Bundesliga.“ Beim ersten Vertrag zwischen Dieter Hoeneß und Hartmut Mehdorn war das Ziel noch Champions League. Herthas Präsident fasste sich in einfache Worte: „Ich möchte einfach nur Danke sagen. Für Hertha ist das eine schwierige Situation, in der das Bekenntnis viel wert ist.“

Und so war weniger der für Herthas momentanen Stand sehr gute Vertrag das Thema der Veranstaltung sondern Bescheidenheit. Der Bahnchef betonte immer wieder, wie sehr er Herthas Präsidenten schätze. Auch weil sie sich beide von unten hochgearbeitet hätten. Beide sprächen die gleiche Sprache. Es entstand der Eindruck, dass diese Männerfreundschaft überhaupt erst die Grundlage des Vertrages ist. Ganz nebenbei bestätigte Rüdiger Grube das Gerücht, dass Herthas Präsident Hertha auch mit eigenem Geld unterstützt: „Er ist da mit seinem persönlichen Vermögen reingegangen. Wo gibt es das noch?“

Im Nachgespräch antwortete der Bahnchef auf die Zweitligaexistenz von Hertha angesprochen: „Ich habe gelernt, dass Demut etwas sehr wichtiges ist. Dass man auch mal runtergeht und merkt, wie es dort ist. Dann weiß man den Erfolg viel mehr zu schätzen.“ Bescheidenheit. Demut. Zwei Worte, die Fußballfans bisher nicht zwangsläufig mit Hertha in Verbindung brachten. Doch das ist Grubes Thema, und er spielt diese Melodie gerne. „Wissen sie was in meiner Hochzeitsanzeige stand?“ fragte er einen Reporter direkt. „Ein Motto, dass ich allen jungen Menschen ans Herz legen möchte: Wenn man glücklich ist, soll man nicht noch glücklicher sein wollen.“


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22 Kommentare zu “Herthas neue Bescheidenheit.

  1. Macht sich bei den Unionern nun – trotz oder wegen? – der Stadtmeisterschaft eine neue Neidkultur breit? Mit so viel Anerkennung hätte man als Herthaner gar nicht mehr gerechnet…

  2. @enno Ganz ehrlich. Die „Stadtmeisterschaft“ ist mir wumpe. Das waren für Union vor allem drei Punkte gegen den Abstieg und noch etwas mehr für eine Entwicklung weg von dem Status eines „Ostvereins“.
    Zum Rest wegen der Anerkennung zitiere ich mal Axel Kruse, der mir gestern gesagt hat: „Die Deutsche Bahn als Sponsor ist eine richtige Hausnummer. Die würde ich als normaler Zweitligist auch für 500.000 € als Brustsponsor nehmen. Denn ich als Spieler habe immer darauf geachtet, was vorne auf den Trikots drauf war, wenn ich den Verein gewechselt habe. In meiner ersten Saison bei Hertha 89/90 hatten wir noch das Neuköllner Spaßbad ‚Blub‘ als Sponsor.“
    Ansonsten hat dieses Blog zwar den Schwerpunkt Union, aber eben vor allem Berliner Fußball. Und da passt Hertha sehr gut rein.

  3. Aber im Gegensatz zum Blub gibt es Hertha noch.
    Das öffentliche Auftreten lässt indes eine klare Linie vermissen.
    Heute Großkotz und morgen Demut, je nach dem, wie sie gerade gut ankommen. Nichts neues in dieser kapitalgesteuerten schnellebigen Fußballwelt, aber in der Abgrenzung nach Köpenick gesehen ein weiteres identitätsstiftendes Merkmal von Union, wo es solche „Überraschungen“ nicht geben wird, weil wir wissen, wie die Klubführung handelt und sie weiß, dass wir das erwarten. Besser geht es aus Fansicht doch nicht.

  4. andreas lorenz

    @Alex Mit allem, was Du sagst, hast Du Recht. Aber seit wann? Seit ist das bei Union so (wenn es überhaupt 100-prozentig so ist?)? Seit der letzten schlimmen Beinahe-Auslöschung. Ditto Hertha. Villeicht ist es ja beiderseits völlig ehrlich und nachhaltig gemeint. Ansonsten gilt auch für alle: Die meisten Heuchler kommen direkt aus der Kirche.

  5. Da steht der falsche Nick drüber.

  6. @alex Beim Thema Bescheidenheit kann ich @alorenza nur beipflichten. Ich erinnere mich nur ungern an hochfliegende Pläne aus Köpenick. Bei Hertha haben die länger überlebt. Aber vielleicht ist vielen Anhängern bei Hertha auch einfach noch nicht klar, wie knapp der Verein am Baum vorbeigerutscht ist, als er von der Allee Bundesliga abkam. Dem Präsidenten war das sehr wohl anzumerken. Und genau das merkt man auch Unions Präsidenten an. Und wenn man möchte kann man die Parallelen auch gerne weiterziehen. Union hat nach dem Crash alle Gelder auf die erste Männermannschaft konzentriert. Damit die wieder nach oben kommt. Das ging gut. Hätte aber auch gewaltig schief gehen können. Ähnlich ist das jetzt für Hertha in der zweiten Liga. Konzentration aller möglichen Gelder für den sofortigen Wiederaufstieg. Wenn es schief geht, winkt die Bedeutungslosigkeit. Der Unterschied sind die Verhältnisse, die beide Vereine gewohnt sind. Aber das ist einfach so. Kann sich ja auch ändern. Langfristig.

    Aber eines würde ich gerne noch anmerken wollen und deswegen habe ich Axel Kruse im ersten Kommentar zitiert. Union hat mit seinen regionalen Sponsoren ziemlich die Wachstumsgrenze erreicht. Will man wirklich den Schritt machen und sich in der 2. Liga etablieren, wird kein Weg daran vorbeiführen, überregionale Sponsoren zu akquirieren. Ich bin dabei der Überzeugung, dass ein großer Sponsor auf der Brust, auch wenn er nicht deutlich mehr zahlt als die regionalen, eine Magnetwirkung für andere potentielle Sponsoren haben kann. Das soll jetzt nicht die Leistung der bisherigen Sponsoren kleinreden. Die Leistung ist prima. Aber das wäre meiner Meinung nach die Hürde, die für eine weitere Entwicklung zu nehmen ist.

  7. @Enno ich glaube, man kann manche Entwicklungen nicht unabhängig voneinander betrachten. Deswegen halte ich es sogar für falsch, Union isoliert zu sehen, ohne nach rechts & links zu blicken. Köpenick ist ja keine Insel. „Etwas voneinander lernen“ funktioniert in beide Richtungen, wenn man in der Lage ist, sich vorurteilsfrei mit dem auseinanderzusetzen, was die Kollegen bei den anderen Vereinen so machen. Ich persönlich habe zB viele Marketingaktionen von Hertha in dieser Saison gut gefunden und überlegt, ob die woanders auch passen bzw. aus welchen Gründen sie nicht passen. Das hat mit dem Derby wenig bis gar nichts zu tun. Eher mit der Sportstadt Berlin.

  8. @enno Ich kann hier keine Neidkultur erkennen. Die einzige Seite, die das derzeit ständig in den Mund nimmt, ist die blau-weiße Seite, die das den Rot-Weißen unterstellt. Ein möglicher Erklärungsansatz ist ja wohl, dass das innerstädtische Gefühl der Unverwundbarkeit bei Herthanern jetzt schmerzlich abhanden gekommen ist. Deshalb auch ständig der Verweis, dass man am Ende trotz der Derbyniederlage aufsteigen werde. Das ist für einen Unioner gar nicht Gegenstand der Debatte für das eigene Selbstwertgefühl.

  9. Vielleicht ist das nur mein idiosynkratisches Framing, mein subjektiver Wahrnehmungsfilter oder was auch immer. Aber ohne dass es hier im Artikel zu einem direkten Vergleich von Union und Hertha kommt und ohne dass man es an expliziten Textstellen fest machen könnte, kann ich mich dem Eindruck der spöttischen Missgunst nicht erwehren. Das liest sich eher zwischen den Zeilen, wenn über die Männerfreundschaft zwischen Präsident und Bahnchef süffisant-lächelnd berichtet wird, wenn der Vertrag als besonders lukrativ bezeichnet wird, wo er doch im Vergleich zum Ursprung fast auf die Hälfte gekürzt wurde, wenn im Artikel zur Fanfreundschaft zwischen Hertha und dem KSC von „oktroyiertem“ Zwang fabuliert wird, dann scheint mir da eine mehr oder weniger typische Union-Haltung „von oben herab“ als diejenigen, die es eh besser zu wissen meinen, zum Ausdruck zu kommen. Als (Hertha-)Leser bleibt man zurück mit einem vom Autor vermittelten Gefühl des Unverständnis über „die da in Charlottenburg“ mit ihren besten, aber ungerechten Verbindungen in Stadt und Wirtschaft. Da kommt diese Wagenburgmentalität der Köpenicker rüber, die sich – wenn sie denn könnten – doch sofort an die Bahn oder sonst wen verkaufen würden. Da sie es aber nicht können, wird diese verhinderte Möglichkeit als moralische Überlegenheit postuliert. Das ist für mich nichts anderes als intellektuell-wohlkaschierter Neid. Punktum. Daher die Frage.

    Zugegeben, das mag überspannt sein. Eine sehr individuelle, subjektive Einschätzung. Aber so ist sie. Und daher habe ich die Frage gestellt.

  10. @Enno dein Filter, doch. Hertha hat einen Sponsor, der in seiner Funktion als solcher zuverlässig ist und dem Verein auch in schlechten Zeiten zur Seite steht und sich nicht etwa zurückzieht. Was da oben steht und von dir überlesen wird: DB ist, auch wenn sie weniger zahlt als in liga 1, aufgrund ihres Namens und der damit verbundenen Signalwirkung viel mehr wert als ein regionales Unternehmen, selbst wenn das das doppelte hinlegte. Das wird einfach nur festgestellt und stimmt ja auch. Dass Konzerne von Menschen geleitet werden und deren persönliche Haltung ihre Entscheidungen beeinflusst, finde ich nicht sehr überraschend. Daran ist ebenfalls nichts Verwerfliches. Und schließlich, weil Dir ein Union-Vergleich im Text fehlte: Dirk Zingler hat auch sein eigenes Geld in das Unternehmen Union Berlin investiert. Insofern würden gerade Unioner einem Vereinspräsidenten persönliches Engagement niemals vorhalten. Du witterst immer gleich Böses, Enno. Da steht aber nichts dergleichen, und ist auch nicht so gemeint.

  11. Steffi, deinen Kommentar verstehe ich in weiten Teilen nicht. Zumindest dann nicht, wenn ich ihn als Antwort auf meinen Kommentar lese.

  12. @Enno Neid kann bei einem Unioner nicht aufkommen.

  13. @Enno naja, es war der Versuch einer Kurzzusammenfassung des Textes, so wie er gemeint war. Ich glaube, wenn ein bekennender Herthaner das Ding geschrieben hätte, hättest Du nicht an allen Ecken & Enden gezweifelt. Ist aber natürlich ebenfalls Spekulation. In Kurzform: Das Engagement der Bahn bei Hertha ist lobenswert – das wird hier neidlos zugegeben. „Neidlos“ ist mir wichtig. Vieles an der Tonalität des Beitrags, die Du nicht magst, ist möglicher Weise der Seltsamigkeit der Sponsorenveranstaltung als solcher geschuldet. Die sind immer bizarr. Überall auf der Welt.

  14. @enno Zunächst ein Vorwort: Ich wollte über Hertha schreiben, weil ich das interessant finde. Zwar bin ich Anhänger von Union oder meinetwegen auch Unioner, aber das führt bei mir nicht dazu, dass ich nicht auch über andere Vereine schreiben kann. Ich könnte auch über Tennis Borussia oder den BFC Dynamo schreiben, ohne tendenziös zu werden. Und umgekehrt finde ich auch nicht alles bei Union knorke. Ganz im Gegenteil. Mir fallen viele Dinge auf, die mir nicht gefallen. Und das kommt vor allem durch das Interesse an den Entwicklungen anderer Vereine. Und zuletzt würde ich auch meinen, dass ich falsch in meinen Job wäre, wenn ich nur gut über Union schreiben könnte.
    Und nun zu Deiner Kritik. Du schreibst, ich würde über die „Männerfreundschaft zwischen Präsident und Bahnchef süffisant-lächelnd“ berichten. Geschrieben habe ich: „Es entstand der Eindruck, dass diese Männerfreundschaft überhaupt erst die Grundlage des Vertrages ist.“ Das unterscheidet sich nicht von den Einschätzungen im Tagesspiegel oder in der Berliner Morgenpost (Erscheinungstag 18.02.), die ebenfalls diese nach außen getragene Freundschaft zwischen Gegenbauer und Grube thematisieren. Die Morgenpost setzt als Kontrapunkt noch die Golf-Freundschaft zwischen Hoeneß und Mehdorn.
    Weiter schreibst Du, ich würde den „Vertrag als besonders lukrativ“ bezeichnen. Ich schrieb allerdings von einem „für Herthas momentanen Stand sehr gute[n] Vertrag“. Hertha ist Zweitligist und der Aufstieg ist noch nicht sicher. Trotzdem kann Hertha für das Lizensierungsverfahren, die Unterlagen müssen bis 15. März bei der DFL sein, bereits einen Hauptsponsor für die nächste Saison präsentieren. Richtig ist, dass die Garantiesumme für die Bundesliga niedriger ist. Allerdings nicht, wie Du schreibst, um die Hälfte weniger. Im Erstvertrag (2006-09) waren sieben Millionen Euro garantiert und im letzten Vertrag 5,5 Millionen Euro. Wohl gemerkt für die Bundesliga. Im momentanen Ranking würde Hertha mit den 4,5 Millionen Garantiesumme in der Bundesliga auf Platz 10 liegen. Selbst wenn Hertha den Aufstieg nicht schaffen würde, wäre die Lizenz für das nächste Jahr sicher, da die Bahn im Misserfolgsfall weiter Sponsor bliebe und fast drei Millionen Euro geben würde. Das ist ein Top-Vertrag, der zeigt, dass Hertha zweigleisig plant und nicht im schlimmsten Falle vor dem Totalcrash steht.
    Als letztes Argument führst Du den Kommentar von mir zum Thema Fanfreundschaften an. Du schreibst, ich hätte „im Artikel zur Fanfreundschaft zwischen Hertha und dem KSC von “oktroyiertem” Zwang fabuliert“. Ich habe allerdings gar nicht direkt die Fanfreundschaft zwischen Hertha und dem KSC bewertet, sondern meine eigene Meinung ausgedrückt, indem ich schrieb: „Mir sind die individuellen Freundschaften und Bekanntschaften unabhängig davon, ob “mein Verein mit denen kann”, allemal lieber als oktroyierte Kollektivfreundschaften.“ Ich hoffe, dass meine Meinung kein Fabulieren ist, sondern Ausdruck meines Denkens und meiner Überzeugung.

    Dein Fazit lautet:

    dann scheint mir da eine mehr oder weniger typische Union-Haltung “von oben herab” als diejenigen, die es eh besser zu wissen meinen, zum Ausdruck zu kommen. Als (Hertha-)Leser bleibt man zurück mit einem vom Autor vermittelten Gefühl des Unverständnis über “die da in Charlottenburg” mit ihren besten, aber ungerechten Verbindungen in Stadt und Wirtschaft. Da kommt diese Wagenburgmentalität der Köpenicker rüber, die sich – wenn sie denn könnten – doch sofort an die Bahn oder sonst wen verkaufen würden. Da sie es aber nicht können, wird diese verhinderte Möglichkeit als moralische Überlegenheit postuliert. Das ist für mich nichts anderes als intellektuell-wohlkaschierter Neid. Punktum.“

    Ich kann diese Einschätzung überhaupt nicht teilen. Nicht nur von den Zuschreibungen, die mir fremd sind. Der Text war nur ein Text über die Verlängerung des Sponsoringvertrages zwischen der Deutschen Bahn und Hertha BSC. Das war kein Text über Union. Das Wort Union taucht dort nicht auf. Wozu auch? Der Verein aus Köpenick hat mit dem Thema des Textes nullkommanichts zu tun.
    Ich bin einigermaßen ratlos. Soll ich demnächst einen Disclaimer über Texte schreiben und warnen, dass jetzt ein Text über einen anderen Verein kommt? Wie schon erwähnt, das Textilvergehen ist kein reines Union-Blog. Das wäre uns zu langweilig. Und wenn hier demnächst mal ein Text zum BFC Dynamo steht, dann müssen die Unioner unter den Lesern damit halt auch klarkommen. Fußball und die damit einhergehende Kultur ist unserer Auffassung nach mehr als nur das Ökosystem des eigenen Vereines.
    Deswegen werde ich auch am Montag Abend im Olympiastadion in der Ostkurve stehen. Weil ich es kann. Weil es mir Spaß macht. Weil Fußball in Berlin nicht nur ein Verein ist.

  15. @Sebastian: Gute, richtige, sachliche Antwort.

  16. Ich schätz mal, ihr gebt euch zu viel Mühe mit dem Mimöschen. Da liest einer Unterstellungen raus, Neid Mißgunst solche Sachen und unterstellt aufs Heftigste.
    Ok, ich wollt nur mal kurz mit den Schultern zucken Mal kurz Internet im Wald und gute Laune wegen dem wichtigsten Auswärtssieg der Saison.

  17. Ich freue mich ja, wenn mein Gestänker so ernst genommen wird. Und ich schrieb ja schon, dass ich das wahrscheinlich ein gewisses kognitives Framing des Textes an den Tag lege, dass man mir allein zuschreiben kann, wenn es einem beliebt. Auf der anderen Seite finde ich dieses Framing jetzt nicht überraschend, wenn auf einem Union-Blog ein Text über Hertha steht (Ich will dir nicht in Abrede stellen, dass du ein gutes Recht dazu hast, ich finde das ja toll, wenn über den Tellerrand geblickt wird).

    Sohle, danke dass du zeigst, dass es auch Deppen unter den Unionern gibt.

  18. Nicht Union-Blog, Enno. Fußballblog. Das ist mir wichtig. Ohne den Schwerpunkt Union wegdiskutieren zu wollen, aber hier gibt´s soviele Nicht-Unionthemen, und das mit Absicht.

  19. Ach Enno, kannst Du nicht einfach zugeben, dass Du Dich vergaloppiert hast, ohne im letzten Satz noch mal ausfallend zu werden?

  20. @Enno Danke für deinen Beitrag. Der hat der Welt sicher etwas gebracht. Was ich mir sparen wollte, war eine längere Formulierung. Aber bitte. Als Antwort auf deine Frage bzgl. einer neuen Neidkultur würde ich dir dann mitteilen, dass ich keinen „Unioner“ kenne, der ernsthaft neidisch auf nur irgendeinen anderen Verein blickt.

  21. @Sohle: Bitte, gerne.

    @Steffi: Dann eben Union-Schwerpunkt-Blog, wenn es um das Wording geht. Aber das ändert ja nichts an meinem Argument.

    @keano: Nichts anderes habe ich doch getan, wenn ich bereits in meinem zweiten Kommentar auf mein sehr subjektives Framing hinweise.

    Meine Güte, nehmt ihr so eine Diskussion furchtbar verbissen ernst.

    Mich sprang die Interpretation „Neidkultur“ beim Lesen an. Nichts anderes habe ich doch hier geschrieben und erklärt (oder zu erklären versucht). Diese subjektive (!) Interpretation lässt sich doch auch nicht wegdiskutieren.

    Ich habe verstanden, dass das nicht so gemeint war. OK. Ich habe es anders (falsch?) verstanden. So what?

    Was für eine Verbissenheit…

  22. Was für eine Verbissenheit? Wald ruft Berlin, was ist los bei Hertha? Framing, Wording und das noch albernere Neidding wegen dem herrlichen Herthing. Schrecklich, so ein Blick über den Tellerrand,( trotzdem mutig weiter so )

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