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Union muss sich in der Corona-Krise auch mit normalen Problemen befassen

Union

Nach Ostern beginnt bei Union die zweite Woche mit Gruppen-Training unter den Corona-Auflagen. Die Bild berichtet heute (nicht online), dass Sheraldo Becker in der letzten Woche beim Training gefehlt hat. Union begründet das laut Artikel damit, dass Becker für Nachuntersuchungen zu einer Ellenbogenverletzung aus dem Februar in Holland gewesen sei.

Der Kicker schreibt in der aktuellen Ausgabe etwas über die Hintergründe der aktuellen Regelungen zum Umgang mit der Krise. Etwa, dass der Gehaltsverzicht der Spieler bei vielen Vereinen abhängig vom Eintreten gewisser Szenarien sind – etwa, ob die Saison fortgesetzt oder abgebrochen wird oder ob es Geisterspiele gibt. Auch bei Union hängt davon ab, auf wie viel Geld die Mannschaft verzichtet.

Außerdem gibt es in dem Sportmagazin Überlegungen darüber, wie viele Infektions-Tests die Liga für eine Fortsetzung des Spielbetriebs bräuchte, und ob die Testkapazitäten dafür ausreichen könnten. Die Zahl der nötigen Tests wird mit 20.000 angegeben.

Union Torhüter
Torwarttrainer Michael Gspurning und Moritz Nicolas im Training, Foto: Matze Koch

Transfer- und Vertragsüberlegungen sind gerade mit noch viel mehr Fragezeichen und Unwägbarkeiten versehen als ohnehin immer. Aber manche Fragen stellen sich trotzdem. In Unions Kader ist das vor allem, wie es auf der Torhüterposition weitergeht, wenn die Verträge für die aktuelle Saison enden. Denn sowohl Rafa? Gikiewicz als auch Jakob Busk und Leo Oppermann sind nur bis dahin an Union gebunden.

Gerade bei Busk scheint ein Abschied wahrscheinlich, fest steht aber noch nichts. Und von den Entscheidungen über diese drei Personalien hängen noch zwei weitere ab: Der aus Gladbach ausgeliehene Moritz Nicolas soll nicht noch einmal ohne Einsätze Ersatztorwart sein (wie auch Gladbachs Manager Eberl sagt). Und Lennart Moser ist zu Cercle Brügge ausgeliehen und hat dort, wie der Kicker in seiner Montagsausgabe schreibt, zwar eine gute Halbserie in der ersten Liga gespielt und in Trainer Bernd Storck einen Fürsprecher, aber noch gar keine klare Perspektive. Denn bei dem belgischen Verein ist weder klar, was wirtschaftlich in der Corona-Krise möglich ist, noch wer die sportlichen Entscheidungen trifft.

Der Kurier schaut nach Südafrika an die Alte Försterei 2.

Bluten für Union im Podcast

Dirk Zingler hat in seinem Statement zur aktuellen Lage in der letzten Woche erwähnt, dass die Situation für Union noch nicht so schlimm ist wie vergangene Krisen, in denen Unioner*innen wortwörtlich bluten mussten, um den Verein zu retten. Davon hat sich Sebastian inspirieren lassen, in unserem Union-Geschichtspodcast Und niemals vergessen auf die „Bluten für Union“-Kampagne vor 16 Jahren zurückzuschauen. Was zu dieser Kampagne gehört hat und wie sie dazu geführt hat, den Verein am Leben zu halten, könnt ihr in der neuen Folge hören.

Micha Parensen zuhören

Im Webradio der Fan- und Mitgliederabteilung, Stiftung und des Wirtschaftsrats ist heute Abend um 19 Uhr Micha Parensen zu Gast. Hören kann man das Gespräch mit ihm in einem Discord-Kanal (Einladungslink).

Und sonst so

Toni Leistner unterstützt seinen Dresdner Stammverein Borea:


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2 Kommentare zu “Union muss sich in der Corona-Krise auch mit normalen Problemen befassen

  1. Möglicherweise, vielleicht aber auch nicht, genaues weiß man nicht.
    Aber egal, Hauptsache man hat mal was zum Besten gegeben was neue Schlagzeilen produziert.

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