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Christopher Trimmel will gegen Leipzig besser spielen als im August

Christopher Trimmel und URs fischer 1. FC Union

Christopher Trimmel liefert heute einen Kandidat für die Untertreibung des Tages mit dieser Aussage: „Es ist ja doch irgendwie ein leistungsbezogener Sport.“ Was Unions Kapitän damit meint ist, wie wir im Kicker lesen, dass er zufrieden damit ist, dass sein neuer Vertrag bei Union leistungsbezogene Elemente enthält, und das für den Verein und den Spieler für eine gute Idee hält.

Christopher Trimmel
Christopher Trimmel hat kein Problem mit einem leistungsbezogenen neuen Vertrag, Foto: Matze Koch

Außerdem spricht Trimmel vor dem Start in die Rückrunde darüber, dass Union gegen Leipzig anders spielen muss als im Hinspiel, um ein besseres Ergebnis als damals zu erreichen (auch in der Bild Thema).

Zumindest diese Hürde zu überwinden, sollte für die Mannschaft durchaus möglich sein. Denn während ab einem gewissen Punkt der Hinrunde davon die Rede war, dass Gegner nun wüssten, wie sie sich auf Union einzustellen haben, ist der Vergleich zum Hinspiel gegen Rasenballsport ein anderer: Union hatte damals noch nicht zu sich selbst in der Bundesliga gefunden und genau die direkte Konfrontation in Zweikämpfen vermissen lassen, die das Team dann zu einem sehr unangenehmen Gegner gemacht hat.

Das ändert natürlich nichts daran, dass eine Niederlage in Leipzig völlig normal wäre und Union dort keine Punkte verlieren, sondern nur absolut nicht einbudgetierte gewinnen kann. Das ist ohnehin der Fall, weil der Spitzenreiter ganz andere Möglichkeiten hat. Aber auch, weil Leipzig unter den Top-Mannschaften der Liga vielleicht diejenige ist, welche die effektivsten Mittel gegen Unions Spielweise hat. Warum genau das so ist, werden wir in der Vorschau im Spiel-Plan am Freitag noch beleuchten.

Akaki Gogia kommt, anders als Urs Fischer zuletzt noch gesagt hat und wir gestern hier geschrieben haben, erst in einer Woche wieder nach Berlin, schreibt die Bild (nicht online).

Bild meldet außerdem, dass Jakob Busk bei Hannover 96 im Gespräch sei, dessen Torwart Michael Esser zu Hoffenheim gewechselt ist. Wenn Busk dort spielen könnte, statt Unions dritter Torwart zu sein, ergibt das für ihn sicher Sinn.

Und in seiner Kolumne beschreibt Andreas Baingo Unions Spiel gegen Leipzig als Duell David gegen Goliath. Die Morgenpost porträtiert Marius Bülter.

Und sonst so

„Die Zweite Liga ist sooo schlecht!“, ist die Arbeitshypothese der Hymnen-Bewertung für die Liga im Podcast Drei90. „Zwei gekreuzte Hämmer“ ist für mich da immerhin eine dezidierte Ausnahme, die Aue eigentlich direkt zum Aufstieg in die Bundesliga qualifizieren würde. Leider hat Drei90 das Lied in der gewohnten Recherche-Seriosität übersehen. Naja. Aber hört selbst … (ab 1:50h).

Und im Tagesspiegel lesen wir darüber, wie der Berliner Fußball-Verband Schiedsrichter-Lehrgänge für Geflüchtete anbietet.

Urteil im Prozess zur Tötung des Union-Fans Karl

Gestern hat das Landgericht sein Urteil im Prozess über die Tötung des Union-Fans Karl gesprochen und den 29-jährigen Angeklagten wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Der RBB und der BZ schildern, wie das Gericht das Geschehen im Februar rekonstruiert und bewertet hat.


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4 Kommentare zu “Christopher Trimmel will gegen Leipzig besser spielen als im August

  1. Moin, kleiner Fehler im letzten Absatz. Der Angeklagte war 29 und das Opfer 19.

  2. @ Daniel: der Täter war aber 29 und das Landgericht tagte gestern in Moabit in diesem Fall.

  3. Jan Grobi

    Daniel, der Kurierlink führt zu Axel Springer ?

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