Blog State of the Union

Marcus Ingvartsens EM-Hoffnung und Marius Bülters gestohlenes Fahrrad

Sebastian Andersson hat am Monatgabend im letzten EM-Qualispiel von Schweden getroffen. Das gegnerische Team waren zwar „nur“ die Färöer Inseln, aber Länderspieltor bleibt Länderspieltor. Erst recht bei einem Heimspiel. Schweden hat sein Team komplett durchgemischt, wie unser schwedischer Reporter Erik vom Spiel zu berichten wusste: „Schweden spielt wirklich mit einer B-Elf. Zehn neue Spieler verglichen mit dem Spiel in Rumänien am letzten Freitag. Aber Hauptsache Sebastian! Der andere Andersson hat wieder mit dem Kopf getroffen.“

Ähnlich komplett neu wird Österreichs Elf heute Abend in Riga bei der Partie gegen Lettland aussehen, bei der Christopher Trimmel vielleicht eine Chance von Beginn an erhalten wird. Übertragen wird die Partie um 20.45 Uhr von Dazn.

Bleiben wir bei den Nationalmannschaftsspielern oder denen, die es werden wollen. Denn ich hatte am Sonntag beim Gedanken an potentielle Teilnehmer der Europameisterschaft 2020 mit Sebastian Andersson, Christopher Trimmel und Rafal Gikiewicz nur 3 Spieler aufgezählt. Der Kicker ergänzt um einen weiteren Kandidaten: Marcus Ingvartsen.

Marcus Ingvartsen beim Training, Foto: Matze Koch

Denn der Mittelfeldmann will als früherer dänischer U21-Spieler irgendwie noch auf den EM-Zug aufspringen, auch wenn er für die A-Nationalmannschaft bisher noch keine Partie gespielt hat. Aber das muss tatsächlich nichts heißen, sollte er eine wirklich gute Rolle in der Bundesliga spielen.

Marius Bülters Fahrrad ist weg

Marius Bülter im Pressegespräch, Foto: Matze Koch

Berlin hat ja durchaus charmante Arten, seine neuen Bewohner willkommen zu heißen. Die weniger charmante Art ist der Fahrradklau, wie Marius Bülter gestern vor dem Training hat feststellen müssen (Kurier, Bild). Ein Rad über Nacht vor der Tür anschließen? Eher keine gute Idee in Berlin. Da der Weg mit dem Auto in Köpenick auch auf kurzen Strecken durchaus lange dauern kann, wie der Mittelfeldspieler gestern wieder feststellen durfte, wird er vielleicht die nächsten Tage mit seinem E-Roller zum Training kommen.

Podcast über das Tusche-Lied

Torsten Mattuschka vom 1. FC Union Berlin nach dem Derby-Sieg 2011 gegen Hertha BSC am Megaphon
Torsten Mattuschka nach dem Derby-Sieg 2011 gegen Hertha am Megaphon, Foto: Matze Koch

Wir alle kennen das Lied, das für Torsten Mattuschka gesungen wird, doch wie ist es entstanden? Darum und um die Höhepunkte, die wir mit dem Lied verbinden geht es in unserer aktuellen Episode des Union-Geschichts-Podcasts „Und niemals vergessen“. Darin erzähle ich auch davon, warum dieses Lied vielleicht so populär geworden ist. Allerdings habe ich einen Aspekt gar nicht erwähnt, nämlich die Beliebtheit von Torsten Mattuschka und überlasse das Wort unserer Hörerin Nina, die dazu nämlich schrieb:

Ich denke, wir singen das immer wieder, weil er einfach einer von uns ist, eben total normal. Er steht für unsere Identität. Niemand braucht einen Star für 30 Mio. Jemand der immer alles gibt und uns versteht, der wird bei uns ewig geliebt.

Damit hat sie vollkommen recht.

Auf den anderen Plätzen

Nachtragen müssen wir unbedingt den 6:0-Sieg des zweiten Frauenteams am Sonntag gegen Friedrichshagen, denn damit klettert Union II in der Berlin-Liga auf den zweiten Platz. Und natürlich gab es danach auch das Siegerselfie:

Siegerselfie des 2. Frauenteams nach dem 6:0 über Friedrichshagen, Foto: Hauptstadtarroganz
Siegerselfie des 2. Frauenteams nach dem 6:0 über Friedrichshagen, Foto: Hauptstadtarroganz

Und sonst so?

Ich bin Dirk Zingler als Präsident von Union für vieles dankbar. Unter anderem auch dafür, dass er nicht solche Urlaubsbilder schickt wie Helge Leonhardt, seines Zeichens Präsident des FC Erzgebirge Aue. Auf jeden Fall ein Hammer-Urlaub …


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4 Kommentare zu “Marcus Ingvartsens EM-Hoffnung und Marius Bülters gestohlenes Fahrrad

  1. Gorilla_im_Nebel

    Der Vollständigkeit halber ??

    https://twitter.com/schfer_g/status/1196070844985958400?s=21

    Grüße.

  2. Hihi, Fräröer ?

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