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Lennard Maloney ist in Österreich bei St. Pölten auf Vereinssuche

Der Test heute um 14 Uhr gegen Dynamo Dresden wird sicher kein Leckerbissen. Das liegt daran, dass beide Klubs aktuell in ihren Ligen nicht die Erfolgserlebnisse einheimsen und vor allem offensiv nicht überzeugen können. Aber vielleicht auch daran, dass vor allem die Spieler zum Zug kommen, die noch keine oder wenig Einsätze hatten. Daraus macht der Kurier die eher alberne Schlagzeile „Union sucht den Super-Bankdrücker“ und die Bild, die bei ihrem Sebastian-Polter-Fokus bleibt „Polter will sich nicht hinten anstellen“.

Auf keinen Fall dabei sein wird Lennard Maloney wie der Kicker berichtet. Der Verteidiger weilt zu einem Probetraining bei St. Pölten. Vielleicht ergibt sich daraus eine Leihe. Die wird aber frühestens in der Winterpause stattfinden, wenn Transfers wieder möglich sind. Im Sommer hatten sich solche Versuche allesamt zerschlagen. Gleichzeitig ist die Wahrscheinlichkeit für Maloney, überhaupt in den Bundesliga-Kader zu kommen, nicht besonders hoch.

Lennard Maloney vom 1. FC Union Berlin
Lennard Maloney, Foto: Stefanie Fiebrig

Der Kicker zieht heute in seiner Donnerstagsausgabe ein Zwischenfazit und bemängelt bei Union die Anzahl an Chancen je Spiel und ihre Verwertung. Außerdem macht er eine Baustelle auf der 6er-Position auf. Alles Themen, die unter Unionern sicher bekannt sind. Ebenso der Ausblick: In der zweiten Hälfte der Hinrunde müsste Union gegen Konkurrenten punkten, um den Anschluss zu halten.

Heute um 20.45 Uhr (DAZN) spielt Österreich in Wien gegen Israel und aus Unionsicht wird natürlich spannend sein, ob Christopher Trimmel spielt. Im Prinzip hilft den Österreichern nur ein Sieg, wenn sie weiter die Chance auf die Qualifikation haben wollen.

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First Training with the team? @oefb_1904

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Und sonst so?

Und täglich grüßt das Murmeltier. Mal wieder sind Bundesliga-Vereine im Visier von Aufsichtsbehörden wegen Werbung für Wettanbieter (Bayerischer Rundfunk). Konkret geht es um den Vorwurf, dass die Klubs damit auch für die anderen Glücksspiele der jeweiligen Anbieter werben würden. Das ist nicht ganz von der Hand zu weisen, wenn man auf die deutsche Seite eines Anbieters geht und dort neben den Sportwetten auch Online-Casinos und anderes findet. Warum dafür nicht die Anbieter haftbar gemacht werden? Wahrscheinlich weil man über die Klubs viel eher an das Thema herankommt, weil die sich zweifellos in Deutschland befinden und mit ihrer Werbung an ein deutsches Publikum richten.

Ob das Ganze zu irgendeiner Art von Sanktionierung führen wird, weiß ich nicht. Vor ein paar Jahren gab es auch Verfahren der Berliner Staatsanwaltschaft gegen Union oder Hertha wegen Werbung für unerlaubtes Glücksspiel. Da war der Hintergrund aber, dass die Anbieter mit einer Lizenz aus Schleswig-Holstein agierten und die anderen Bundesländer das zunächst nicht akzeptieren wollten. Vor Gericht landeten zumindest die Berliner Ermittlungsverfahren damals nicht.

Falls sich jemand dafür interessiert, wie die Bundesliga im Ausland, beispielsweise in den USA beworben wird, bitte sehr:

Die RBB-Sportredaktion sucht derweil diesen jungen Mann aus dem Jahr 1997, der damals 150 Mark für den Verein gespendet hat:


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2 Kommentare zu “Lennard Maloney ist in Österreich bei St. Pölten auf Vereinssuche

  1. Peter Heinze

    Hallo Sebastian, Daniel und alle anderen!
    Ich habe gerade von smile.amazon.de eine Information erhalten, wieviel Geld an Union Vereint. Stiftung d. 1. FC Union Berlin e.V. ausgezahlt wurde.
    Ist diese Möglichkeit der quasi kostenlosen Spende (denn den Beitrag leistet ja AMAZON) eigentlich allgemein bekannt? Denkt ihr, ihr könnt das mal erwähnen?
    LG Peter
    P.S. Ich könnte euch den screenshot der Mitteilung schicken, den ihr gerne verwenden könnt, wenn der Name geschwärzt worden ist.

  2. silberhacke

    wenn fischer heute die 2. garde auflaufen lässt, verstehe ich die welt nicht mehr. wann, wenn nicht in einem testspiel, will man denn spielzüge unter ernst zu nehmenden bedingungen ausprobieren?!

    EISERN

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