Die Mannschaft des 1. FC Union genießt gestern und heute die ersten freien Tage der Vorbereitung, was wichtig für den Aufbau von Form ist, aber auch bedeutet, dass es weniger Nachrichten gibt.
Für Bild/BZ sorgt sich Matze Koch um Neven Subotic, der noch nicht in den Testspielen eingesetzt werden konnte, sondern sich nach einer Knieverletzung bisher im Aufbautraining befindet. In dem Artikel wird auch in Frage gestellt, ob Subotic zum Auftakt des Pflichtspielprogramms einsatzfähig sein wird. Doch einerseits sind es bis dahin an sich noch drei Wochen, in denen Fortschritte möglich sind, andererseits ist der Bundesliga-Start eher der relevante Termin als das Pokalspiel in Halberstadt.
Und außerdem kann man sich fragen, wie wichtig überhaupt ist, wann Subotic bereit ist. Denn ja, mit seiner Erfahrung und Qualität sollte er eine wichtige Rolle in dieser Saison spielen. Aber Union hat in Marvin Friedrich und Florian Hübner sowie den anderen Optionen in der Innenverteidigung durchaus passables Personal.
Und Einsätze für sie würden auch dazu beitragen, dass mehr „Aufstiegshelden“ zu Einsätzen kommen (ein anderes Thema, das Bild nocheinmal aufgreift).
Der Kurier nutzt die Kurz-Pause zu einem Fazit der ersten Phase der Vorbereitung und zieht eine positive Bilanz.
Vor unserem #Aufstiegsrasen wächst spontan Glücksklee. Nehme ich einfach mal als gutes Omen. #fcunion pic.twitter.com/eFXNlmQwSn
— Eckensteher Nante (@NuSajaz) July 21, 2019
Und sonst so
Im Tagesspiegel gibt es ein Interview mit dem ehemaligen DFB-Präsidenten Theo Zwanziger über den Frauenfußball. Darin sagt Zwanziger zwar manche vernünftige Dinge, hält sich mit Kritik an dem Verband aber eher zurück.
Auf Männer-Bundesligisten angesprochen, die keine Frauenteams haben (wie Hertha, Dortmund oder Schalke), sagt Zwanziger, dass er sich mehr Engagement dort wünschen würde.
Ich bin mir dabei gar nicht so sicher, dass ein Anschluss an die Vereine des Männerfußballs das best-mögliche Szenario für Frauenfußball ist. Aber natürlich sind Männer-Profivereine, wo die meisten Ressourcen im Fußball vorhanden sind.
Dabei finde ich es tatsächlich erstaunlich, dass nicht mehr mittelmäßige Fußball-Erstligisten, deren Männer-Mannschaften kaum Aussichten auf Titel haben, in Frauen-Abteilungen investieren. Nationale und Internationale Titel zu gewinnen ist dort jedenfalls mit Budgets möglich, die in den Etats dieser Vereine immer noch marginal sind.
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Gibt es in Japan eigentlich in Vereinen für Sumo-Ringen auch Frauen-Abteilungen?
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article213994393/Frauenverbot-im-japanischen-Sumo-gilt-auch-fuer-Maedchen.html
Na das ist doch für Feministen ein willkommener Anlass sich aufzuplustern, auf die furchtbar rückständigen Japaner mit dem Finger zu zeigen, drei Mal laut „Pfui!“ zu rufen und sich danach dem Rest der Welt so wunderbar überlegen zu fühlen.
Hey Jauk, wenn Du fertig bist damit, hier Strohmänner zu bauen und anzugreifen, sagste Bescheid, ok?
Warum fehlen im Text eigentlich die ganzen Links? Also der zum Beispiel:
https://www.tagesspiegel.de/sport/theo-zwanziger-ueber-den-deutschen-frauenfussball-ich-wuerde-mir-mehr-mut-wuenschen/24682866-all.html
#servicepost
mit die ganzen meinst du den einen vom tsp?
Politisch korrekt muss es natürlich heißen „… Strohmänner und Strohfrauen zu bauen“. Oder heißt es Strohwitwen?