Heimspiel, Hamburg, Aufstiegschance

Union spielt gleich im Stadion an der Alten Försterei gegen den Hamburger Sportverein um die Chance auf den Aufstieg in die 1. Fußball Bundesliga. Was soll man da noch zur Einstimmung sagen?

Frag nicht, was dein Verein für dich tun kann (gewinnen, aufsteigen), frag, was du für deinen Verein tun kannst (singen und schrei'n bis die Stimme im A*). In diesem Sinne uns allen ein schönes Saisonfinale morgen. #fcunion #fcuhsv #finale #allesraushauen #teampfanneheiss

— Tom Kohlschmidt (@cuttertom_bln) April 27, 2019

Vielleicht, dass die Woche vor diesem Spiel sehr typisch Fußball war, mit einer Enttäuschung in Fürth und dann Tagen, in denen man sich immer mehr überzeugt hat, heute doch mit Hoffnung ins Stadion zu gehen.

Ich habe mal zwei Varianten gebastelt & versucht online zu stellen. Schaut mal, ich habe die Designs hochgeladen und wenn ihr wollt, dann könnt ihr euch auch selbst eine Tasse basteln.https://t.co/hqJQJxdvyUhttps://t.co/EUvH6smLTZ@JanGrobi @DausBerlin @rabauke666 @UUlrichsen

— Eckensteher Nante (@NuSajaz) April 27, 2019

Zur Spielvorbereitung im engeren gibt es aus Hamburg ein paar Neuigkeiten: Orel Mangala, neben Außenverteidiger Santos Hamburgs bester Spieler, fällt verletzt für das Spiel aus. Und Lewis Holtby steht nicht im Kader des HSV für das Spiel. Etwas mehr darüber kann man im Hamburg-Blog Rautenperle lesen. Mit dessen Autor Marcus Scholz habe ich gestern auch ein paar Minuten lang über die Ausgangsposition für das Spiel gesprochen:

Im MorningCall spezial vor @fcunion vs @HSV sprechen wir heute mit Union-Insider Daniel Roßbach (@textilvergehen). Der Taktikexperte (@eiserneketten) glaubt an Union, befürchtet aber große Probleme gg den HSV…
Soundcloud: https://t.co/SSpGVug0fe
Spotify: https://t.co/2vKBpeSncV

— Rautenperle – NUR DER HSV (@rautenperle) April 27, 2019

Von Union hört man vor dem Spiel noch einmal aufopferungsvolle Töne, so wie von Christopher Trimmel im Tagesspiegel: „Wir werden uns auf jeden Fall den Arsch aufreißen.“

Auch die anderen Berliner Medien betonen, wie offensichtlich wichtig das Spiel ist. Die Bild (print) zitiert Jens Keller damit, dass Union eine gute Ausgangsposition „kläglich verschenkt“ habe.

• Showdown gegen HSV: Los, Union! Auf sie mit Gebrüll (Kurier)
• Ein Duell der anderen Dimension für Union (Morgenpost)
• Berlin feiert den Super-Sport-Sonntag (Morgenpost)

Auf den anderen Plätzen

Die U17 von Union hat gestern dem Vernehmen nach trotz eines guten Spiels 0-1 gegen St. Pauli verloren ( Spielbericht von Union). Die U19 spielt heute in Magdeburg. Edit: Ein Hinweis dazu hat uns gerade noch von Kollege Bunkus erreicht: Dank der Ergebnisse der Konkurrenz steht Unions Klassenerhalt seit gestern fest.

Trotz vieler Torchancen in Hälfte Eins gelang unserer Eisernen U17 kein Tor gegen den FC St. Pauli. Dem Gegner reichte eine kurze Unordnung in Unions Hintermannschaft bei einem Standard zum Siegtreffer. #EisernerVIRUSeV #fcunion #eisern #fcunlz #eisernerNachwuchs #fcstpauli

— Eiserner V.I.R.U.S. (@EisernerVIRUSeV) April 27, 2019

Einmal Unioner Immer Unioner

Für Collin Quaner war das keine schöne Saison. War er letztes Jahr noch wohl eher unverhofft mit Huddersfield (auch tatsächlich spielend) daran beteiligt, die Klasse in der Premier League zu halten, kam er bei den ‚Terriern‘ in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz. So wechselte er (vom inzwischen weit abgeschlagen abgestiegenen Hudderfield Town) zu Ipswich. Dort schoss er zwar einmal beide Tore bei einem 2-1 gegen Bolton. Aber das war nur einer von vier Siegen für ‚Town‘, das nun auch aus der zweiten Liga abgestiegen ist – zum ersten Mal seit über 60 Jahren.

Ipswich relegated to third tier for first time in 62 years. Club with a great history. How sad. pic.twitter.com/Ng9pHhVxSB

— Andy Mitten (@AndyMitten) April 27, 2019

Allen, die mehr über Ipswichs großartigste Phase wissen wollen, sei der Netflix Film ‚More than a Manager‘ über den großen Trainer Bobby Robson empfohlen.

Und sonst so

Nadine ist beim Blick in den Union-Fanshop diese Kuriosität aufgefallen. Ob das nun eher für halbherzige Unterstützung für FKK (die Bewegung, nicht das Mittelfeld von vor zwei Jahren) spricht, oder doch eher eine noch immer Männer-zentrierte Sichtweise darin zum Ausdruck kommt, mag jede und jeder selbst für sich überlegen.