Das Allerschlimmste ist: Ich mag Steffen Baumgart. Ich fand ihn als Spieler gut, ich bewundere, was er als Trainer in Paderborn geschafft hat. Die Sache ist bloß, dass ich An der Alten Försterei immer gewinnen will. Immer. Immer. Immer. Paderborn vor Steffen Baumgart war nicht ernst zu nehmen. Eine Quatschmannschaft mit Quatschtrainern und Quatschfußball. Das hätte von mir aus gerne so bleiben dürfen. Heute waren sie gut, und vor allem besser als Union. Und es regt mich wirklich auf, das zugeben zu müssen.
Entdecke mehr von Textilvergehen
Subscribe to get the latest posts sent to your email.
Mehr gelaufen (~2km), mehr Tore gemacht, insgesamt die etwas besseren Chancen, sehr gut den ballführenden Spieler zugestellt und fast immer als Team an die Anspielstationen nachgerückt, die sich aber auch nicht befreit haben. Paderborn war gestern gefühlt bissiger, schneller und ballsicherer. Verdiente 3 Punkte gehen an die Gäste – leider. Auch weil sie lange Bälle gefährlicher und präziser spielten und den Ball auch häufiger im richtigen Moment abzugeben wussten.
Also in der ersten Halbzeit war Union die bessere Mannschaft. Paderborn hat quasi aus dem nichts in der 40 Minute das 1:0 gemacht. In der zweiten Hälfte hat Union wie in Heidenheim stark nachgelassen und sich fast keine Chancen mehr erspielt. 7 Punkte aus den letzten 5 Spielen ist eben leider nur Durchschnitt. Da muss sich auch Urs Fischer hinterfragen ob man nun permanent mit einer Spitze spielen muss noch dazu Zuhause!!! Auch das wir uns so wenig klare Chancen erspielen ist schon auffällig.
[…] ← Vorherige […]
Es war ein wunderbares Fussballfest im Frühjahr. Beeindruckt war ich von den herzlichen Glückwünschen eingefleischter Unionfans zum Sieg der besseren Mannschaft. Im Köpenicker Gasthof Tristesse tauschte ich den SCP07-Schal gegen den Fanschal der Eisernen.