Die Mannschaft ist gerade auf der Suche nach ihrem Rhythmus. „Sieben Gegentore in zwei Spielen ist zu viel“, sagte Jens Keller und sprach in der Pressekonferenz (AFTV) auch über das Thema Flanken („besser verteidigen, im Zentrum eine bessere Zuordnung haben“). Natürlich wurde der Trainer auch zu seinen beiden Kapitänen befragt, die er im vergangenen Spiel zu Beginn auf der Bank ließ. Zu Felix Kroos sagte er, dass das Schwierige sei, dass der Kapitän im Training gute Leistungen bringe, aber dann am Wochenende verkrampft wirkte. Die Pause hätte ihm gutgetan. Und zu Steven Skrzybskis Äußerungen bezüglich eines möglichen Wechsels antwortete er auf Nachfragen: „Wir haben darüber gesprochen und den Weg aufgezeigt. Aber wir sind jetzt alle nicht so nervös wie die Öffentlichkeit.“ Ob dem so ist oder nicht, können wir alle nicht beurteilen. Klar ist, dass beiden Spielern und auch dem Team ein Sieg in Bochum helfen würde, die Nebenkriegsschauplätze zu verlassen.
Hier die Berichte der Berliner Medien:
- Union auf der Suche nach den alten Stärken (Morgenpost)
- Hartel fordert: „Wir müssen ein Zeichen setzen“ (BZ)
- Torrejon: Drei Siege für ein frohes Fest (Kurier)
- Union will mit drei Siegen in die Weihnachtsferien (RBB)
Gute Nachrichten für das zu bauende Nachwuchsleistungszentrum von Union: Der Sportausschuss hat der Entwidmung der Sportanlage Bruno-Bürgel-Weg 63 einstimmig zugestimmt.
Wir haben als Sportausschuss jetzt einstimmig Entwidmung Bruno-Bürgel-Weg 63 zugunsten des #fcunion Nachwuchsleistungszentrum beschlossen.
Aber mit einigen Bitten an alle Beteiligten… pic.twitter.com/cKJrBOIBTc— Georg P Kössler (@GYGeorg) December 1, 2017
Termine
Sam und Nussi lesen heute um 20.30 Uhr im Tante Käthe aus ihrem Buch, vorm Dresden-Spiel am 9.12. auf der Viktoria und am Samstag, 16.12. um 21.00 Uhr in der Kneipe Drittes Ohr in Friedrichshain, Matternstraße 14. Eintritt ist jeweils frei. Auf dem Boot kostet es die üblichen 10 Euro plus 2 Euro für die Sticker.
Noch ein Hinweis: Der Eiserne Virus ist jetzt auf Instagram und postet gerade viele alte Bilder, die mir das Herz aufgehen lassen und zeigen, welch weiten Weg Union gegangen ist. Folgt ihnen hier.
Zum Schluss möchte ich euch die Begründung von Jens Keller nicht vorenthalten, warum er zur Weihnachtsfeier nicht auf der Schlittschuhbahn war: „Mir war die Eisfläche zu klein. Wenn ich da mit meinen Pirouetten und Sprüngen anfange, wäre ich gleich gegen die Bande gekommen. Deshalb bin ich da lieber nicht drauf gegangen.“
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