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Warum Union zuletzt vielleicht so selten gefährlich vor’s Tor kam

Quaner, Quaner, Quaner … Jetzt ist der 3. Tag, an dem irgendwie das Thema Vertragsverlängerung für Collin Quaner (Vertrag endet im Sommer 2017) medial für Stimmung sorgt und ich bin schon genervt. Nicht von der Berichterstattung an sich, aber vom Thema. Denn erstens dürfte ein Vollzug eher Richtung Winterpause oder später gemeldet werden, wenn ein neuer Vertrag bei Union überhaupt zustande kommt. Und außerdem ist der Angreifer jetzt zwar ein Spieler mit einem guten Lauf, aber bei weitem keiner ohne den ich mir Union nicht vorstellen kann. Jetzt jedenfalls gibt es noch ein Statement von Trainer Jens Keller dazu, der sagt, Quaner wisse schon, wo er zu der Form gefunden habe, die er aktuell hat (Bild/BZ)

Der Kurier bringt noch ein paar mehr Infos zusätzlich unter, denn heute im Testspiel beim VfL Wolfsburg (15.30 Uhr, unter Ausschluss der Öffentlichkeit) wird auf rechts Benjamin Kessel getestet. Kurioserweise trainiert auch Christopher Trimmel (Schultereckgelenkverletzung) wieder mit der Mannschaft. Allerdings wegen der Verletzung noch ohne Zweikämpfe. Jens Keller hält sich die Option offen, ihn gegen Stuttgart in zwei Wochen aufzubieten, wenn der Rechtsverteidiger in der nächsten Woche voll trainieren kann. Da Union bei der Verletzungsdiagnose und auch bei der Heilungsprognose nicht sonderlich genau war, kann ich jetzt nicht sagen, ob das eine Überraschung ist.

Daniel von Eiserne Ketten hat noch zwei Grafiken vom Spiel gegen Kaiserslautern, die vielleicht erklären, warum Union trotz viel Ballbesitz nicht zu vielen Torchancen kommt: Die fehlende Verbindung zwischen Kroos und Kreilach …

… führt zu wenigen gefährlichen Aktion im gegnerischen Strafraum:

Felix Kroos hat gestern übrigens mit Stephan Fürstner Darts gespielt. Vielleicht sollten sie noch Damir Kreilach dazu holen, dann klappt es vielleicht wieder besser im zentralen Mittelfeld :)


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