Endlich mal Strandläufe. Spieler, die vor malerischem Hintergrund in die Kamera schauen (kurzer Clip bei AFTV, Fotos bei unveu.de und union-foto.de). Und natürlich auch Reporter, die an dieser Stelle das wunderschöne Panorama nutzen, um in die Kamera sprechen (Kurier). Das ist der Moment, in dem ich von Berlin aus doch etwas neidisch nach Spanien rüber schaue.
Davon träumt der Fotograf in mir nachts. Erste Strandbilder des #fcunion in #olivanova pic.twitter.com/uVmQqAzrIH
— Matze Koch (@MatzeKoch) January 14, 2016
Beim Strandlauf nicht dabei war Jakob Busk (Morgenpost, Bild), der sich weiter seiner Zehenverletzung widmet, während Nico Schäfer in Berlin an den Modalitäten für die Verpflichtung des 22-Jährigen bastelt. Neben den vom dänischen Ekstrabladet kolportierten rund 300.000 Euro Ablöse gibt es noch das vom Kurier ins Spiel gebrachte Modell eine niedrigeren Ablöse mit Nachschlag.
Die BZ schaut vom Strand gemeinsam mit Toni Leistner auf seine bisherige Unionzeit zurück. Mit dem schönen Fußballerspruch: „Ich will nicht sagen, dass ich über den Trainerwechsel froh bin.“ Was der Satz in Wirklichkeit bedeutet, kann sich ja jeder denken.
Im Tagesspiegel können wir alle schon einmal vorfühlen, was es heißt, Personal in der Abwehr zur Auswahl zu haben. Denn wenn Linksverteidiger Christopher Lenz tatsächlich geholt werden würde, gäbe es plötzlich wieder Konkurrenzkampf auf allen Positionen. Ein Zustand, den wir im vergangenen Halbjahr in diesem Mannschaftsteil aus verschiedenen Gründen (Verletzungen und Kaderplanung, die nur auf Dreierkette fixiert war) nicht haben sehen können. Ich freue mich darauf, weil im Endeffekt alle davon profitieren können. Für Michael Parensen dürfte es dann aber wirklich schwer werden. Aber das habe ich schon vor der Sommerpause prophezeit. Und was daraus geworden ist, wissen wir alle.
Lieber trinken statt Essen
Grillabend von Fans und Mannschaft des #fcunion im Camp in #olivanova #bergfest pic.twitter.com/djerI7cPzM
— Matze Koch (@MatzeKoch) January 14, 2016
Der Grillabend für Mannschaft und Fans hatte ein interessantes Speiseangebot. Ich zitiere mal, was Tobi von unveu.de bei Facebook dazu schrieb: „Der Mannschaftsabend mit etwas fragwürdigem BBQ. Schöne Geste, dass es etwas vom Eintrittsgeld wiedergab mit der Begründung: ‚Das dieses nicht der Anspruch eines Mannschaftsabend des 1.FC Union Berlins ist.‘ Daumen hoch dafür.“ Fotos vom Mannschaftsabend gibt es auch von Tobi auf unveu.de.
Vom Essen abgesehen scheint es aber Spaß gemacht haben:
Foto: Die Eisernen/Facebook
Und was ist in Berlin so los? Der Verein hat sich entschieden, für das Benefizspiel gegen Austria Salzburg auch Sektor 3 zu öffnen. Wir können zwar an dem Tag nicht zum Spiel, haben uns aber trotzdem Tickets gekauft, da die Einnahmen der finanziell angeschlagenen Austria zukommen.
Auf Inforadio erinnert sich Reporter Nikolaus Hillmann in einem kurzen Beitrag an die vielen Reporterplätze, die er in den vergangenen Jahren schon bei Union eingenommen hat. Das ist irgendwie nostalgisch, weil es damit auch eine Geschichte des permanenten Improvisierens bis zur kompletten Fertigstellung des Stadions 2013 ist.
Und Adrian Nikci schickt ein Beweisbild, dass er in Berlin nicht untätig ist:
Wer sich hier in Berlin fragt, was die mitgereisten Fans so abends in Spanien machen, bekommt von den Eisernen auf Instagram ein kurzes Aufklärungsvideo:
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