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Markus Karls Signal: Es reicht nicht

Pruuuuust! Das war meine Reaktion heute morgen, als ich die Meldung von Bild und Kicker las, dass Markus Karl den 1. FC Union noch in der Winterpause für eine niedrige sechsstellige Summe verlassen würde. Ich musste mir noch einen Kaffee machen. Und ganz ehrlich, das war dabei mein geringstes Problem.


Foto: Koch

Das Problem fängt bei der Perspektive an. Der 1. FC Union baut sich eine neue Tribüne, einen Trainingsplatz mit Rasenheizung, in naher Zukunft auch eine Heimat für das Nachwuchsleistungszentrum. Wichtige Investitionen in die Zukunft. Auch personell bin ich von den Schritten und Schnitten überzeugt. Die Abwehr wurde mit (Leih-)Spielern verstärkt, die wohl alle ab nächster Saison als Festangestellte arbeiten dürfen. Die Mannschaft wirkt in sich gefestigt, wenn auch sehr selten merkwürdig ratlos. Alle Investitionen sprechen eine Sprache: Wir greifen oben an, machen aber nicht mit beim Wettrüsten. Schließlich pflastern bereits genug Vereinsleichen den Weg in Richtung Bundesliga.

Doch dann entscheidet sich mit Markus Karl ein Schlüsselspieler, die Abkürzung Kaiserslautern zu nehmen. Für mich bedeutet das, dass er an das bei Union hinter vorgehaltener Hand ausgegebene Ziel „Angriff auf die Bundesliga“ nicht glaubt. Ob er das Ziel mit dem FCK erreicht, ist natürlich auch fraglich. Aber es scheint ihm realistischer als mit dem 1. FC Union. Karl steht damit in einer Reihe mit Dominic Peitz und Chinedu Ede. Auch wenn die beiden unter jeweils anderen Vorzeichen wechselten und in der 1. Liga nicht oder noch nicht glücklich geworden sind.

Markus Karls Entscheidung sagt dem Verein: Es reicht einfach nicht. Union wird auf absehbare Zeit nicht die Gehälter von Hertha oder Kaiserslautern zahlen können. Es liegt nicht immer am Geld. Aber mehr Geld kauft mehr individuelle Qualität und damit ein Plus mehr Wahrscheinlichkeit auf Siege. „Wir wollen aufsteigen“, ist eine Perspektive. Die „Bundesliga als Urlaub“ wie Präsident Dirk Zingler es in der Berliner Zeitung beschrieb, ist keine Perspektive. Auch wenn man das sportliche Ziel Erstklassigkeit vor sich her trägt.

Ich hätte nicht gedacht, dass mir die Wahrheit so weh tut. Die natürliche Wachstumsgrenze für den 1. FC Union scheint erreicht. Das schien bis vor einem Jahr noch sehr fern. Selbst aus dem Mittelmaß der Zweiten Liga ist die Bundesliga so weit weg, als würde ich falsch herum durch ein Fernglas schauen. Vom Blick aus der 3. oder 4. Liga nach ganz oben schweige ich lieber. Da war ich immer auf der Linie der Vereinsführung: Identität bewahren und langsam wachsen.

Doch jetzt schmerzt die Erkenntnis, dass Union sportlich an einem Punkt angekommen ist, an dem es nicht mehr weiter geht. Wer auf Platz 5 steht, möchte auch mal auf Platz vier oder drei. Alle meine Vorsätze, die Wachstumsgrenze gelassen anzunehmen, sind dahin. Das Signal von Markus Karls Abgang ist ein Zeichen an die Spieler im Team, die an eine Bundesligaperspektive für sich glauben. Es lautet: Nicht mit Union. Und es ist auch ein Signal an die potentiellen Neuzugänge: Das ist ein lupenreiner Zweitligaverein und das wird er auf absehbare Zeit auch sein. Mit allen Stärken und Schwächen, die das beinhaltet.

Union bleibt von dieser Episode ein erneuter blauer Fleck, den man sich beim Versuch geholt hat, die gläserne Decke Richtung Bundesliga zu durchbrechen. Durchschauen erlaubt, durchgehen (noch) nicht. Schade.

Der Verein hat den Wechsel bestätigt.


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21 Kommentare zu “Markus Karls Signal: Es reicht nicht

  1. Natürlich schmerzt der Abgang aber sooo dramatisch würde ich das Bild nun nicht zeichnen.
    Wieso sollte unser Wachstum ausgerechnet jetzt beendet sein? Demnächst haben wir eine Haupttribüne welche uns zusätzliche finanzielle Mittel ermöglichen wird, Jahr für Jahr werden immer bessere Nachwuchsspieler hochgezogen und die Qualität der Neuzugänge hat in den letzten Jahren auch nicht abgenommen.
    Aber weil Markus Karl realistischer Weise glaubt, mit dem FCK schon dieses Jahr aufsteigen zu können was bei uns dieses Jahr wohl nicht mehr möglich sein wird, werden jetzt all diese nach wie vor positiven Entwicklungsaspekte ausgeblendet?

    Sein Abgang ist, bis zur Bekanntgabe der Neuverpflichtung, auf jeden Fall eine Schwächung. Aber wenn ich ehrlich sein darf, Ede war sportlich wichtiger und unersetzlicher als Markus Karl und selbst das was wurde irgendwie kompensiert.
    Also Kopf hoch :)

  2. Tut nicht weh.

    das Herr Karl geht – tut etwas weh, weil es gerade zu diesem Zeitpunkt passiert,da denke ich vor allem an das Duell mit Hertha und nicht den Rest der Liga.
    Aber das Union am oberen Ende der Fahnenstange angekommen ist, ne das tut nicht weh und das deshalb Spieler gehen um schneller 1. Liga zu spielen auch nicht.
    Wir sind im oberen Drittel schneller gelandet als vorhersehbar war. Das es diese Saison vermutlich nur durch einen Zufall mit einem Aufstieg klappen kann und nächste Saison vermutlich auch nur unter äußerst günstigen Umständen (was ich mir in erster Linie für Tusche, Stuff, Kohle und Parensen wünsche) und es dann heisst – Ehrenrunde drehen, dass war klar und nichts worüber ich traurig wäre.
    Denn was würde ein Club wie Union in der 1. Liga reißen? Bei unserer Größe? Liga halten um jeden Preis und dann Maximalziel Mittelfeld? In 10 Jahren auch mal ne Saison nicht gegen den Abstieg? Na ich weiß nicht?
    Wachstum und immer nur Wachstum hört sich so neoliberal an und passt in die Zeit. Aber meins ist es nicht und ich hoffe sehr, es wird auch nie das Credo meines Vereins.

  3. Hier wird mir zu sehr der sportlich-idelle Punkt bei Markus beleuchtet. Ein Dreieinhalb-Jahresvertrag bei den Betzebuben ist quasi ein Rentenvertrag bei einer Fahrstuhlmannschaft für ihn. Man darf getrost von 10 Steinen im Monat mehr ausgehen, die ihm die Entscheidung erleichtert haben. Das sind 420 000 Euronen auf die Laufzeit gerechnet mehr als jetzt für ihn.

    Und nein, Union muss nicht das SV Meppen der 2. Liga bleiben. Cottbus hat es uns seit 1997 vorgemacht, mit weniger guten Perspektiven sechs Bundesligaspielzeiten angehäufelt. Augsburg versucht sich erneut als gallsiches Dorf seit diesem Wochenende sogar wieder mit Relegationsausblick.

    Unions Aussichten, in absehrbarer Zeit einmal Urlaub zu machen im Oberhaus, sind damit nicht geschmälert. Der KLub spart einen ordentlichen Batzen Gehalt. Karl gehörte imho zu den eisernen Spitzenverdienern. Remember, Karl kam aus der Vier-Ringe-Stadt Ingolstadt. Und die meisten Kicker gehen nicht der schönen blauen Donau wegen dahin. Diese Kohle kann jetzt reinvestiert werden. Zusammen mit der Ablöse von Ede, den Gehältern von Belaid und Trapp. Gallegos wurde ja auch mehr von der BG bezahlt als vom Klub. Damit kann – und wird – man angreifen.

    Schade ist es eher für die verdienten Kräfte wie Tusche und Stuff. Die werden in zwei Jahren wohl eher weniger eine Rolle in der Beletage des deutschen Fußballs spielen.

  4. Südberliner

    Meine Reaktion heute morgen sah ganz ähnlich aus. Ich hoffe einfach nur, dass die kolportierten 100.000€ in Wirklichkeit etwas höher lagen und man – vielleicht auch mit den Mitteln aus dem Ede-Deal – gleichwertigen Ersatz für die 6er-Rolle findet, vielleicht auch einen 6er, der nicht nur defensiv einen guten Job macht, sondern auch im Spielaufbau mehr beitragen kann als Karl. Insofern könnte das auch ne Chance für Union sein…

  5. quietschie

    Ob grundsätzlich nicht mehr drin ist, halte ich für äußerst fraglich. union ist trotz einer spielerisch katastrophalen hinrunde am ende von selbiger sogar in der nähe der aufstiegsränge gelandet. in der zweiten liga kanns sehr schnell gehen und wäre ede nicht weg und hätte man nur 2 halbwegs brauchbare stürmer…
    aber was der weggang von karl in erster linie zeigt, ist, dass es in der sportlichen leitung wohl einfach kein tragbares konzept gibt, das zu einem vorankommen in der 2.liga führen könnte. verdiente spieler werden sehr schnell vom hof gejagt, es werden viele neue geholt, die dann entweder die erwartungen nicht erfüllen, menschlich nicht zum trainer passen (wessen fehler?) oder aber im einzelfall mal einschlagen, dann aber auch schnell wieder weg sind. das ist kein konzept um in der 2.liga voranzukommen.
    wenn man sehen will, wie es anders funktionieren kann, so sollte man z.b. nach braunschweig blicken. glaube kaum, dass die mehr geld ausgeben als union

  6. Auch wenn ich die Texte hier immer gern lese…Ende des Wachstum????

    Nein der nächste Schritt des Wachstums hat gerade erst angefangen, die Grenze ist noch lange nicht erreicht. Nur müssen endlich alle etwas einsehen, wir wachsen (tabellarisch gesehen) immer langsamer und das ist auch gut so!
    Umso höher man klettert, umso tiefer kann man fallen, darum ist es an der Zeit, immer mal wieder einige „Sicherungen“ zwischendurch zu bauen. So schnell, wie wir in der letzten Zeit gewachsen sind würden wir in 6-7 Jahren Europa-League spielen, das geht nun mal nicht! Es ist schwer und mühsam, und wir gehen den Weg nun mal mit geringen, dafür aber stetigen Aufstieg. Und das find ich tausend mal besser als dann auf einmal wegem risiko zu fallen. Wenn da welche abkürzen wollen, dann lass sie.
    In dieser Saison passiert uns nichts mehr.

  7. Hans-Martin

    Dass einer der besseren Zweitligasechser, noch dazu ein relativ junger, Begehrlichkeiten finanzstärkerer Vereine weckt, ist doch jetzt wirklich nicht überraschend.
    Und dass Markus Karl lieber in der näheren als in der ferneren Zukunft in die erste Liga will, mit besserer Bezahlung noch dazu, ebenso wenig.
    Ich würde daraus keine perspektivische Stagnation bei Union ableiten wollen, hier sind lediglich die Ansprüche eines ehrgeizigen und zielstrebigen Spielers schneller gewachsen als die Möglichkeiten des 1. FC Union. Finde ich jetzt nicht weiter aufregend.
    Mich ärgern vor allem der Zeitpunkt, der die Verpflichtung eines Ersatzes sehr erschwert, der bereits vorbestehende Mangel an Alternativen im Kader, der jetzt natürlich erst recht zum Tragen kommt und – sollte die kolportierte Summe stimmen – die zu geringe Ablöse.

    Ob allerdings Kaiserslautern tatsächlich aufsteigt bzw. was da passiert, falls nicht, bleibt abzuwarten.

  8. Sven K. aus K. in B.

    Ich hoffe das beachtlich auch beachtlich ist ! Der aktuelle Tenor von der offiz. Union.Seite ließt sich beachtlich, aber ich befürchte das dieser schnelle Weggang das nicht unbedingt untermauert und aussagt, lieber 100.000 € als im Sommer nichts in der Hand. Der mögliche Aufstieg mit automatischer Vertragsverlängerung wird wohl von beiden Seiten nicht in Betracht gezogen.
    Ich stimme Bunki zu, auch wenn der Weggang spontan und aktuell schmerzt, heißt das nicht automatisch, das Union auf ewig mit der 2. Liga fest in Verbindung gebracht wird.
    Das man sich in der 2. Liga den Blicken wirtschaftlich stärkerer Vereine nicht entziehen kann ist und war uns allen klar, aber mit dem wachsenden Umfeld bei Union werden auch wir hier von Spielern wahrgenommen.Aufstehen! Mund abputzen ! Wichtich iss uffm Platz ! Eisern !

  9. Was soll diese Schwarzmalerei ??? Anstatt stolz zu sein was wir erreicht haben & wenn wir hinter uns gelassen haben!!! Schau mal nach Dresden, Rostock oder die anderen grossen Städte im Osten des Landes…Die würden gerne da stehen wo wir sind!!! Und Ob mit oder ohne M.Karl Union geht seinen Weg…Und ich weiss nicht wieso immer BL als das Heiligste & Beste hier auch von Dir hervor gehoben wird…Wir haben EC gespielt & waren im DFB Pokal Endspiel. Ich sehe & nehme es genauso wie unser Präsi BL wäre ein Jahr Urlaub. Ich brauche dieses Ganze Drumherum in der Liga & das Kommerztheater/Kasperletheater 1.Liga nicht!!!

  10. schön geschrieben Raik, genau so sollten mehr denken.

  11. @bunki Mir ging es mehr um die Deutung des Transfers für die Position von Union. Die persönlichen Gründe für Karl liegen ja auf der Hand. Ob der Verein gespartes Geld gleich wieder investiert oder vielleicht froh ist, es gespart zu haben, werden wir ja im nächsten halben Jahr sehen.

    @raik Es geht gar nicht darum, Leistungen oder Erfolge zu schmälern. Mir ist heute einfach klar geworden, dass Union eine Weile auf der Stelle treten wird. Bin gespannt, wie lange das alle so aufnehmen wie Du. Wäre schön, wenn es so kommen würde.

    @all Es heißt ja nicht, dass Erfolg (auch sportlicher) ab jetzt nicht mehr möglich sein wird. Braunschweig beweist, unter welchen Umständen das drin ist. Bei Transfers wird Union sicher noch mehr darauf achten müssen, die Vorteile für die Spieler hervorzuheben. Zum Beispiel kann man sich hier in relativer Ruhe entwickeln, bekommt seine Einsätze und das alles auf gutem Niveau. Kein schlechtes Argument. Nur eben die Perspektive „Mit uns kommst Du in die Bundesliga“ wird nicht auf der Pro-Liste stehen.

  12. Klare Kante. Das mag ich.

    Ich bin jetzt nur durch eure Podcasts über Union informiert, aber bisher (neue Tribüne & die Verpflichtungen) sieht das alles für mich nicht nach einem Urlaubsziel 1. Liga aus. Dafür fehlt noch zu viel, vor allem eben mal 3 oder 4 4. Plätze á la Fürth.
    Daher kann ich Herrn Karl verstehen.

    Das dich der Abschied so trifft, zeigt aber, daß du dich doch näher auf dem Weg ins Urlaubsziel wähntest.

  13. KoepeNick

    Weg. Macht aber nix. Ich fühle mich wohl, wo wir sind, ich muss da nicht hoch mit meinem Verein. Und Karl hat heute mitgeholfen, dass wir länger dort bleiben, wo wir WIR sein und bleiben können. Kein schwarzer Tag also für Union. Eher einer für Karl, da ich ihn nicht in Lauterns Startelf sehe. Und ob die Bundesliga von der Ersatzbank aus eine schöne Aussicht bietet?! Vielleicht wird es ja das sein, was bei den anderen Spielern hängen bleibt. Dass sie hier Leistungsträger sind und bleiben und als solche die Minichance haben, das Event BuLi kurz mitzuerleben.
    Eisern!

  14. @Seb

    Eben da widerspreche ich dir. Kurzfristig kann Union Karls nicht das bieten, was er sucht. Und selbst wenn es mit Union hochgehen sollte, sind die pekuniären Steigerungsmöglichkeiten für ihn geringer. Und wahrscheinlich müsste er noch zwei Jahre warten. Dann wäre er aus dem besten Alter raus. Seine Entscheidung sagt dem Verein nicht, es reicht nicht, sondern: Ich bringe die nötige Geduld nicht auf, weil ich mehr will. Genuss jetzt und sofort.

    Aber das ist mitnichten ein Eingeständnis, dass die Köpenicker am Ende ihres Wachtums sind. Union kassiert jetzt einen niedrige Ablöse – und ich hoffe inständig, es gibt einen Nachschlag im Aufstiegsfalle des FCK – und hat keinen unzufriedenen Kicker im Kader. Wenn nicht jetzt, wann dann? So isr Raum für Jopek und CQ sich weiter zu entwicklen. Und wenn sie stagnieren sollten, ist die Kriegskasse für den Sommer gut gefüllt. Zumal dann weitere Stellen (Höttecke, Göhlert, Menz, Zoundi?) frei werden.

    Die Pesrpektive Bundesliga kann doch kein Verein seinen Kickern garantieren. Außr vielleicht die alte Dame. Aber die sind dann ja auch immer wieder nur kurz zu Besuch im Oberhaus ;-)

  15. Hat sich nicht auch Mainz in der 2.Liga ähnlich konstant entwickelt? Die haben sicher auch den einen oder anderen Leistungsträger verloren, ehe sie endlich selbst den Sprung ins Oberhaus schafften. Heute sind sie dort eine feste Größe – das Ergebnis einer grundsoliden Vereinspolitik. Warum sollte eine solche Entwicklung nicht auch bei uns möglich sein?

  16. Ist das Glas halbleer oder halbvoll?
    Seit den 70er dabei – für mich ist jedes Jahr 2. Bundesliga ein Geschenk!

  17. Naja,

    auch ich war ziemlich geschockt beim morgendlichen checken der Kickerseite. Vor allem der Zeitpunkt ist gelinde gesagt „dumm“ – allein deswegen wird die Unionwelt aber nicht untergehen. Der Verein rechnet sich tabellentechnisch offensichtlich nicht mehr allzu viel in dieser Saison aus, sonst hätte man dem Transfer zu einem direkten Konkurrenten wohl nicht zugestimmt.
    Das Markus Karl ein absoluter „Profi“ im eigentlichen Sinne ist, hat auch sein unverdächtiger Auftritt auf der Grünen Woche gezeigt.

    Wir werden einen Ersatz finden und warum soll er uns nicht wieder ein Stück nach vorne bringen, so wie uns MK auch ein Stück besser gemacht hat. Die kolportierte Ablöse ist freilich zu gering – was mich wirklich nachdenklich macht, warum wir gerade so geizen, übernimmt sich der Verein nicht zu sehr mit der Tribüne/AG? Nur in Steine zu investieren ist hinlänglich bekannt zu eindimensional gedacht und kein gutes Zeichen für Neuzugänge und die Perspektive.
    Geht der Plan jedoch auf, ist eben Diese mittelfristig gegeben, von daher sehe ich das nicht ganz so skeptisch…

  18. Die eigentliche Frage ist doch, wie wir Mac Younga Mouhani jetzt in einer Woche zweitliga-Fit bekommen?

  19. […] Karl wechselt von der Berliner Union zum 1.FC Kaiserslautern. Für Sebastian Fiebrig (Textilvergehen) ein Zeichen, dass es für die Eisernen nicht […]

  20. @Seb: „Mir ist heute einfach klar geworden, dass Union eine Weile auf der Stelle treten wird.“

    Und ich glaube, du darfst auch darauf Stolz sein. Seht bloß nicht die Erste Liga als Krone der fußballerischen Glückseeligkeit an. Wir an der Küste waren da auch mal und klar, es war schön, aber Identität und Herz ist wichtiger als Bundesligazugehörigkeit. Aber das wissen die meisten Unioner eh.
    Wo euer Verein zusammen mit euch steht, ist dufte.

    Grüße aus Rostock

  21. […] und ein Markt, über den wir uns nie zuvor Gedanken gemacht haben – Wir besprechen “die gläserne Decke” – Wie weit reicht es bei Union? – Der Nachschuss im Berliner Kurier & wie […]

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