Vor gut einem Monat hatte ich mir vorgenommen, im Blog nur noch Konstruktives zu äußern und jegliche Kritik zu unterlassen. Es kam mir kleinkariert vor, vor dem Erreichen des Ziels Klassenerhalt, über Spieler, Trainer oder Versäumnisse im Verein zu debattieren. Nicht hilfreich in einer Situation, in der es darum ging, diese enttäuschende Spielzeit der ersten Männermannschaft des 1. FC Union Berlin über die Ziellinie zu bringen. Das große Ganze war in Gefahr.
Aber nun ist der Klassenerhalt geschafft, einige Spieler wurden verabschiedet und wir können uns beim Männerteam darüber austauschen, wie es weitergehen soll. Heute möchte ich kurz über die zu besetzende Trainerposition sprechen. Der Anlass ist einerseits dieser Text der Bild (Bezahl-Artikel) über mögliche Kandidaten. Andererseits habe ich heute beim Putzen die aktuelle Podcastfolge des Rasenfunks zur taktischen Entwicklung in der Bundesliga gehört.
Die aktuellen Kandidaten für die Bjelica-Nachfolge
Aber kurz zu den Kandidaten, denn Namen sind bekanntlich die Würze in jeder guten Geschichte. Der Name Bo Svensson geistert schon seit einer Weile durch die Medien (hier im Kicker). Über ihn wurde bereits während der Freistellung von Nenad Bjelica spekuliert. Neu in der Liste ist André Breitenreiter, den die Bild nannte.
Dazu kommt noch Marco Grote, der zweimal kurz als Interimstrainer in dieser Saison aktiv war und wahrscheinlich die erfolgreichste U19-Saison der Union-Geschichte zu verantworten hat. Letzteren Namen nannte Dirk Zingler in seiner Post-Bjelica-Pressekonferenz (AFTV) als natürlichen Kandidaten, wenn es um die Neubesetzung des Trainerpostens geht.
Ich habe keine Geheim-Infos aus dem Forsthaus und bin nicht dabei, wenn bei Union die Trainerfindungskommission der Schönheitskommission den Konferenzraum wegblockt. Aber vielleicht ein paar Gedanken zu dem, was war und ob das uns anzeigen könnte, was kommen könnte.
Die Negativserie stoppte die spielerische Entwicklung
Vor rund einem Jahr ist Urs Fischer angetreten, Unions Spielweise wieder ein Stück zu erweitern. Das hatte er Jahr für Jahr gemacht. Das lag an Spielerwechseln, aber auch an sich verändernden Herausforderungen durch den Europapokal. Denn alleine mit der damals in der Bundesliga erfolgreichen Spielweise der geschlossenen Mitte und der rigorosen Strafraum-Verteidigung, wäre im Europacup nicht viel zu holen gewesen. In Europa war das reine Umschaltspiel schneller an Grenzen gekommen als in der heimischen Liga.
Teilweise zulasten einer stabilen Defensive haben wir in der Vorbereitung und auch in der Frühphase der abgelaufenen Saison einen Offensivfußball gesehen, den wir von Union in dieser Form so wohl noch nie erlebt hatten. Mit der Negativserie aus drölfzig Niederlagen in Folge war es damit bald vorbei. Urs Fischer schaffte es nicht mehr, den Trend der Mannschaft umzukehren. Dann kam Nenad Bjelica.
Bjelica kam für die Intensität
Der kroatische Trainer wurde nicht für die Weiterentwicklung der Mannschaft geholt, sondern sollte durch seine andere Ansprache das Team wieder in die Spur bringen, damit das Saisonziel Klassenerhalt doch noch erreicht wird. Zwar sprach Bjelica zu Beginn davon, dass er gerne offensiv spielen lassen würde. Doch die Realität entsprach eher dem, was Martin Rafelt von Spielverlagerung.de im Rasenfunk-Podcast dazu verleitete, von einem „2012er-Style-Umschaltfußball“ zu sprechen. Ich würde noch hinzufügen, dass dem Trainer für diese Spielweise nach dem Wintertransferfenster auch noch die passenden Angreifer fehlten.
Dass mitten in einer Saison aufgrund des Ergebnisdrucks eher an Intensität als an spielerischer Weiterentwicklung geschraubt wird bei einer Trainer-Neubesetzung, wurde im Rasenfunk gut herausgearbeitet. Aus dieser Sicht hatte die Bjelica-Verpflichtung Sinn ergeben. Und die Trendwende gab allen Beteiligten recht.
Union wurde spielerisch zur grauen Bundesliga-Maus
Ich konnte mir trotzdem nicht vorstellen, dass Union über den Sommer so weitermachen würde. Denn auf eine gewisse Art hatte sich das Team in der Saison zu einer Art FC Augsburg der Vorjahre entwickelt. Es brachte weniger zustande, als die teilweise recht teuren Einzelspieler versprachen. Der Fußball war gleichzeitig unansehnlich und wenig erfolgversprechend. Dazu kam die geringe fußballerische Ambition. Union war unter Bjelica schlicht nicht mehr interessant und hatte sich in der Bundesliga binnen weniger Monate vom rätselhaften Überperformer in eine graue Maus verwandelt.
Das recht eindimensionale Offensivspiel, dazu gehört beispielsweise auch das nahezu komplette Ignorieren von Rani Khedira im Aufbauspiel, dürfte Bjelica am Ende neben den fehlenden Ergebnissen den Job bei Union gekostet haben. Und möglicherweise dürften einige Entscheider verstanden haben, dass im Fußball der Zufall zwar eine große Rolle spielt, aber das Glück bzw. die höhere Erfolgswahrscheinlichkeit Ergebnis von harter Arbeit, viel Analyse und guter Teamführung sind. Von Journalisten bekam Bjelica schnell das Label 90er-Jahre-Trainer. Vielleicht erfahren wir im Sommer noch, wie die Mannschaft das wahrgenommen hat.
Der neue Trainer muss mehr Lösungen finden
Wenn wir uns die Entwicklung in der Bundesliga anschauen, so sehen wir zwar einen stetigen Trend hin zu Ballbesitzfußball, der sich im oberen Drittel der Liga manifestiert. Union ist allerdings weder Leverkusen noch Stuttgart, besitzt auch nicht die Mittel wie Bayern, Leipzig oder auch Frankfurt. Deswegen sollte auch niemand erwarten, dass wir diese Ausprägung in Köpenick sehen werden. Und es ist auch okay, den Ball prozentual weniger häufig als der Gegner zu haben.
Aber der alleinige Plan des hinten sicher Stehens und schnellen Umschaltens wird nicht dazu führen, dass man dauerhaft sicher die Klasse halten wird. Deshalb wird man nicht umhinkommen, für alle Phasen des Spiels Lösungen zu finden. Aus diesem Grund kann ich mir kaum vorstellen, dass man erneut einen Trainer sucht, der die Bjelica-Attribute besitzt, sondern jemanden, der mit vorhandenen Spielern arbeiten, verschiedene pragmatische Spielideen entwickeln und diese auch noch vermitteln kann. Ich vermute, dass wir hier schnell eine Lösung präsentiert bekommen. Und nein, ich werde hier keine Namen hineinwerfen.
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Ich danke allen. Urs für 5 unfassbare Jahre! Nenad für die Punkte zum Klassenerhalt! Und Marco für seinen Einsatz in schwierigster Situation! Wünsche allen nur das Beste!
Die Erste braucht keinen neuen Trainer, sondern die U19.
Schön. Trainer aus Dänemark sind beim FCA und beim FSV gerade erfolgreich. Aber wir wollen einen unverbrauchten Trainer der möglicherweise länger bleiben kann als Uwe Neuhaus. Also ein für uns hier unbekannten Trainer (Nix Breitenreiter / Nix Grote).
Ansonsten meine ich, werden zur neuen Saison viele Spieler bleiben, weil sie sich tief durch das Tal der Tränen gekämpft haben, um minimalerfolgreich wenigsten den Klassenerhalt auf der Habenseite verbuchen zu können.
Sie sind Sieger. Mit dem Wissen können sie mehr erreichen.
Dazu brauchen wir, wie jeder Verein, einen Zehn-Tore-Stürmer.
gut und sachlich geschrieben, wie immer. ich würde mir zudem einen Trainer wünschen der, anders als Fischer, es schafft auch jüngere Spieler weiterzuentwickeln, zu integrieren, die Individualität von Spielern zu nutzen und sie nicht zwanghaft in ein SystemKorsett zu stecken. das was mein Eindruck, den ich seit 22/23 von Urs hatte, und nicht verstanden habe. Ich habe auch keine Ahnung welcher Trainer kommen sollte, dafür kenne ich die Materie zu wenig. letzten Endes ist es eher dieses…“och ja, der scheint sympathisch“. ich weiß aber wen ich nicht möchte, wen ich nicht möchte. ich möchte nicht Steffen Baumgart, ich möchte auch nicht Urs Fischer zurück
Du meinst wie Prömel, Lenz, Ryerson?
Ich wünsche mir einen Trainer oder auch eine Trainerin, der(die) nicht bedingungslos die Vorgaben unseres Präsidenten umsetzt. So z.B. den Rausschmiss von Bonnucci und jetzt auch noch die ‚Verabschiedung‘ von Knoche, der nächste Fehler in der Kette der zweifelhaften Entscheidungen. Ein Abwehrchef muss nicht unbedingt der Spielgestalter oder torgefährlich sein, aber er sollte die Abwehr zusammenhalten und nicht wie gegen Heidenheim, Bayern oder Bochum im Srafraum oder vor dem Strafraum umherirren. Und er ist auch dafür verantwortlich, wenn viele Gegentore durch die Mitte fallen. Da nutzt auch nicht, wenn Teile der Presse jeden Rückpass als strategischen Spielaufbau feiern. Ich hoffe auch, dass der Trainerstab genug Autorität und Fingerspitzengefühl besitzt, um zukünftig ungeschliffene Diamanten wie Fofana in die Mannschaft zu integrieren. Auch wäre es hilfreich, wenn sie einen Spielmacher im Kader hätten; denn eine gute Mannschaft besteht nicht nur aus Mannschaftsspielern sondern auch aus Individualisten. Statt unsere Glücksgöttin über alle Maßen in Anspruch nehmen zu müssen sollten wir uns in der kommenden Saison auf die fußballballerische Entwicklung konzentrieren. Dafür muss aber die Fehlerkette bei den Entscheidungsträgern endlich beendet werden.
Eisern
@karlheinz Zesch
Scheinst noch nicht lange union zu verfolgen, dann wüsstest du, das der Präsident absolut nichts mit der kaderplanung zu tun hat. Auch der Trainer hat eher wenig Handlungsspielraum. Die kaderplanung/Gestaltung obliegt dem Geschäftsführer Sport: ruhnert
Ich möchte keinen der drei genannten Trainer bei uns langfristig sehen.
Wenn gar nichts geht soll es halt Eta machen, hätte ich kein Problem mit.
Michael
der war mal voll daneben, wir sind hier nicht im Forum….
da wir hier bei wünsch dir was sind:
ich wünsche mir einen Trainer der bei der taktischen Formation flexibler ist.
so schön der 3er Kette Terrorfussball unter Ursli war, so sehr war es aber auch eindimensional.
das wurde für mich unter Belica auch nicht anders.
ich wünsche mir also einen Trainer, der zwischen 4er Kette und 3er wechseln kann.
taktisch daher etwas variabler ist…
@marian Ich fand, dass Bjelica bei DAZN nach dem verlorenen Heimspiel gegen Bochum ein paar nachvollziehbare Gründe für das Spielen mit Dreierkette gebracht hat: Verpflichtung von Vogt als zentralen Spieler in der Dreierkette und Verletzungen bzw. andere Ausfälle von Spielern auf den Außenbahnen. Aber sowohl Bjelica als auch jetzt Grote haben in Spielen auf Viererkette umgestellt. Also den Trainern an sich würde ich keine Unflexibilität bei der Formation vorwerfen.
Ich hoffe, dass es unseren Verantwortlichen um Olli Ruhnert wieder wie vor rund 6 Jahren gelingt, einen Trainer zu finden, der unsere Spieler und dadurch auch unsere Mannschaft noch besser macht. Und da braucht es keinen Namen, der schon bekannt ist. Ich werde wie so viele von uns Urs ewig dankbar sein für das, was er bei uns geleistet hat. Und natürlich wünsche ich mir auch, dass es uns endlich mal gelingt, junge talentierte Spieler aus den eigenen Reihen in die Bundesligamannschaft zu integrieren. Aber dafür brauchst du nicht nur Geduld, sondern auch das Verständnis und die Akzeptanz, dass diese Spieler mehr Fehler machen als erfahrene. und dass diese Fehler durchaus auch mal den Sieg kosten können. Wenn unser neuer Cheftrainer auch das noch mitbringt, bin ich bereit für einen neuen Fußballgott nach Urs. Eisern
Der Name des neuen Trainers ist mir egal – solange er einen Platz für Kemlein findet :o)
ich wünsch mir eine Trainerin, die mich anruft bevor sie die Aufstellung bekannt gibt!
https://www.kicker.de/union-hat-kontakt-mit-heldt-aufgenommen/1026673/artikel
Der Mann war nicht unwesentlich am Abstieg von Köln beteiligt. Denn er war es der den Kader zusammengestellt hat. Wenn das wahr wird, dann kann sich Union warm anziehen. So dumm können Zingler und Ruhnert nicht sein! Oder vielleicht doch?
Ist jetzt scheinbar schon offiziell.
Na mal schauen was das wird. Am Ende des Tages kannste als Fan doch eh nur ins Stadion gehen, alles raus brüllen und hoffen das es hilft.
Sehr schön den Platz zwischen den beiden Aussagen „denn Namen sind bekanntlich die Würze in jeder guten Geschichte.“ und „…nein, ich werde hier keine Namen hineinwerfen.“ aufgefüllt :-)
Das wird ja immer schlimmer, da holen die jetzt einen Manager der erst vor kurzem einen Verein ruiniert hat. Haben die denn ihren Verstand verloren? Werde morgen nach 20 Jahren meine Mitgliedschaft kündigen. Mir reicht’s mir Zingler und Konsorten. Einfach nur traurig was aus meinem Verein geworden ist.
Das ist vorallem schade für Dich!
ohne Heldt Fan zu sein, kannst du davon ausgehen, dass Oliver Ruhnert an der Entscheidung mitgewirkt hat, weil er schon in Schalke unter ihm/mit ihn zusammen gearbeitet hat und die beiden wahrscheinlich Fußball ähnlich sehen….
die Heldt Zeit auf Schalke, war nicht die erfolgloseste Zeit. Geben wir horet Heldt eine Chance!
Heute ist der Name das erste Mal gefallen, jetzt ist es schon offiziell. Man kann davon ausgehen, dass das vor Wochen schon vorbereitet wurde. Deshalb ist wohl Pahrensen gegangen (worden). Ich traue diesem Horst gar nichts zu. M. E. ist es schade um das viele Geld.
u.n.v.e.u.
tatsächlich auch ein sehr gutes Zeichen für unseren Verein, dass die Verpflichtung wirklich erst am Tag selber rausgekommen ist
ruhnert braucht sicher ein bisschen mehr Zeit fürs scouting bei sahra wagenknecht.
Ich würde mich freuen, wenn Marie-Louise Eta den Posten übernimmt. Mein Gefühl sagt, dass sie durchaus Spieler erreicht und gut mit ihnen an Spielprinzipien arbeiten kann. Außerdem wirkt sich stets sachlich und professionell.
Zu Horst Heldt verstehe ich die Aufregung nicht. Sicher ein Mensch mit Erfahrung, Höhen und Tiefen. Erstmal arbeiten lassen und dann sachlich Kritik äußern, anstatt von vornherein pauschal zu diffamieren.
Als ich den Namen Horst Held gelesen habe, hatte ich sofort das gleiche Gefühl wie bei Bjelica – das kann nur in die Hose gehen. Naja, wenn wir wieder 3./4. Liga spielen wird es wieder etwas luftiger im Stadion und mann muß nicht 2 Stunden vor Anpfiff auf seinem Platz stehen, kann jeder Zeit ohne anstehen sein Bier und die Stadionwurst kaufen. Man muß ja auch mal das positive sehen.
Für meinen Kommentar bleibe ich bei der Eingangsfrage.
Ein Trainer beim 1.FCU sollte eigentlich eine Mischung aus Marco Grothe, einer Marie Luise Eta und einem Sebastian Böhnig sein. Hmm, haben wir doch schon?! Trainersuche abgehakt…
So einfach ist das aus meiner (Fan) Sicht. ;-)
Irgendwie kann Union (speziell Dirk Zingler) machen, was er will – immer wird alles von vielen negativ gesehen.
Hier ein wirklich konstruktiver Artikel mit vielen Infos
https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2024/05/berlin-horst-heldt-wird-neuer-geschaeftsfuehrer-fc-union-berlin-koepenick.html
Oliver Ruhnert scheint ja ausgebrannt, deswegen vermute (was sonst nicht meine Art ist) ich mal auch der Rückzug. Wir als Union sind nicht der Nabel der Welt und fähige Manager stehen bei uns, schon aus finanzieller Sicht, bestimmt nicht Schlange.
Gebt doch den beiden eine Chance, auf Schalke hat es ja auch geklappt.
@dHart Du bist schlecht informiert, der Mann hat weder bei Schalke noch bei Köln gut gearbeitet. Aus diesem Grunde hat man sich auch von ihm getrennt. Und T.O. vom rbb hat sowieso keine Ahnung vom Fußballgeschäft.
Auch ich finde nicht jeden Artikel von Till Oppermann gut, aber einen studierten (Master) erfahrenen Sportjournalisten jegliche Ahnung von Fußballgeschäft abzusprechen ist schon sehr arrogant.
Du kannst mir auch vorwerfen, dass ich schlecht informiert bin, alles ok;
Aber Fakt ist nun mal, dass die Zeit von Horst Heldt auf Schalke nicht erfolglos war. Als er dort die Geschäfte übernahm (2010/2011) war Schalke auf Platz 14 in der Bundesliga; danach Platz 3, 4, 3, 6 und 5. Ich denke schon, dass viele Kumpels um Gelsenkirchen herum diese Zeit zurückersehnen und noch immer von den Champions League- Spielen träumen. Unter Oliver Ruhnert als Leiter Nachwuchszentrum in ihrer gemeinsamen Zeit wurden die A-Junioren zweimal (2012 und 2015) deutscher Meister, auch nicht schlecht.
UNVEU
@Karson: Haste nun deine Mitgliedschaft gekündigt? Mach hinne…es wird doch alles nur noch schlümma!
@ille ja