Blog State of the Union

Auf der Suche nach den Urs-Fischer-Prinzipien

Es gibt Situationen, in denen es passieren kann, dass wir uns so sehr wiederholen, dass wir gar nicht mehr wissen, von welchem Ereignis wir eigentlich sprechen. Wie damals, als es wegen der Corona-Beschränkungen erst keinen Fußball mehr gab und dann nur ohne Zuschauer. Das war so ein Moment, als wir im Prinzip jedes Mal sagen wollten, wie furchtbar wir es finden, nicht bei der Mannschaft zu sein. So ein bisschen geht es mir auch nach dem 2:4 in Dortmund, der siebten Niederlage in Folge. Ich würde mich nur wiederholen.

Trainer Urs Fischer in Dortmund, Foto: Sebastian Räppold / Matthias Koch

Es gibt in solchen Misserfolgs-Phasen, wir können es tatsächlich auch Krise nennen, aus meiner Sicht nichts Langweiligeres, als Gründe für diese Reihe an Niederlagen aufzuzählen. Ich kann mich davon natürlich nicht freimachen, denn wir suchen wahrscheinlich alle nach dem einen Teil, dieser einen Stellschraube, die den Trend aufhält und umkehrt.

Ein bisschen komme ich mir vor, als würde etwas an meinem Fahrrad klappern. Alle hören es beim Fahren. Sobald ich anhalte, und die Räder einzeln drehe, ist es weg. Und von jeder Person bekomme ich Hinweise, was zu tun ist: zwischen Lenker und Vorbau schauen, den Nabendynamo checken, es ist immer die Sattelstütze, die übersehen wird, nimm dieses Fett … Kurzum: es gibt viele Vorschläge von außen, woran es liegen kann.

Wenn ich mich aus der Emotion der Spielbetrachtung löse und etwas zurückschaue auf die Spiele, dann fällt mir vor allem auf, dass Union der kollektive Aspekt verloren gegangen ist. Die Mannschaft als Einheit auf dem Platz. Dieses gnadenlose Verteidigen. Dieses eklig Sein. Das ist irgendwie weg. Nicht komplett. Wir sehen es aufblitzen in Spielen. Zum Beispiel in Madrid. Aber als Grundprinzip ist es weg. Als die Basis, auf der alles andere bei Union aufbaut. Dafür sehe ich es bei anderen Teams. Hoffenheim beispielsweise.

Das ist es aber, was ich wieder sehen will. Ja, ich freue mich über gelungene Spielzüge. Aber noch mehr freue ich mich über Gegner, die keinen Bock haben, gegen Union zu spielen. Ich freue mich über Leute, die auf Social Media über Unions Fußball ätzen. Ich freue mich über jeden Angriff auf das Tor von Fredrick Rönnow, der schon im Keim erstickt wird. Ich will wieder eine Mannschaft sehen, die die Urs-Fischer-Prinzipien auf den Platz bringt. Kollektiv und solidarisch arbeiten, eklig sein.

Diese Prinzipien sind die Basis. Union als Mannschaft wird nie funktionieren, wenn diese Prinzipien nicht beherzigt werden. Denn bei allen Erfolgen der vergangenen Jahre wird der 1. FC Union niemals mit Clubs mithalten, die entweder regelmäßig dreistellige Millionenbeträge durch Spielerverkäufe erzielen oder diese Summen für Spieler ausgeben. Union wird niemals alleine über die individuelle Klasse erfolgreich sein, sondern nur, wenn Spieler ihre unbestrittene Klasse in den Dienst der Mannschaft stellen. Kein Spieler muss Union alleine retten, aber jeder Spieler in jeder Situation alles geben. Und wenn es eben das Foul ist, das den gegnerischen Konter verhindert.

Urs Fischer zeigt an, worauf die Mannschaft achten soll, Foto: Sebastian Räppold / Matthias Koch

Alleine Rani Khedira und Robin Knoche werden diese Defizite des aktuellen Teams nicht sofort beheben. Aber womöglich helfen sie der Mannschaft, diese Urs-Fischer-Prinzipien auch während des Spiels einzuhalten. Wenn die Achse Rönnow, Knoche, Khedira, Becker wieder vollständig ist.

Für die Analyse des Dortmund-Spiels empfehle ich wie immer den Text von Till Oppermann beim RBB (ich freue mich auch sehr darüber, dass er nach seiner abgeschlossenen Ausbildung beim WDR wieder zurück in Berlin ist und hoffe, dass er der Union-Berichterstattung weiter gut tun wird). Ich lege mich fest: Verteidigt Union so passiv und nicht als Kollektiv wie in der zweiten Halbzeit in Dortmund, wird es schwer werden, überhaupt Spiele zu gewinnen.

Das sind die Berichte der Berliner Medien zum Spiel und der sportlichen Krise:

Urs Fischer war bereits während des Spiels nicht zufrieden mit dem Defensivverhalten der Mannschaft, Foto: Sebastian Räppold / Matthias Koch

Podcasts zum Spiel beim BVB

Über die Partie in Dortmund sprachen wir auch in unserer aktuellen Podcast-Episode, in der ich (zu meinem Leidwesen) auch noch Didi Hamann Recht geben musste. Außerdem erzählte Nadine vom Spiel der Frauen gegen Berolina und wir überlegten, ob die Mitgliederversammlung von Union eigentlich der Ort der Mitbestimmung ist, als der sie manchmal gesehen wird. Oder ob diese Mitbestimmung bei Union doch etwas anderes meint.

Auch Taktik&Suff haben ihre neue Episode herausgebracht. Ich höre sie mir gleich an und hoffe, dass sie mich nicht nur gut unterhalten, sondern auch etwas Zuversicht zurückgeben.

Investieren, investieren, investieren

Auf der Mitgliederversammlung verkündete Union vor rund 1000 Unionern in der kalten Försterei nicht nur (wieder einmal) Rekordzahlen, sondern präsentierte auch nahezu komplett die Bauvorhaben der nächsten Jahre (Vereinsmitteilung). Eine Ansicht, wie die das ausgebaute Stadion aussehen soll, fehlte dabei. Das soll bis Ende dieses Jahres fertig sein. Dann werden wir alle wissen, wie hoch tatsächlich die größtmögliche Kapazität an der Alten Försterei sein wird. Denn das war eine der Prämissen für die Erweiterung vor einigen Jahren und die jüngsten sportlichen Erfolge haben deutlich gemacht, dass man das auch wirklich ausreizen sollte.

Was aber gezeigt wurde, war ein Zeitplan für die verschiedenen Bauvorhaben.  Der beinhaltet den Stadionbau für von Mitte 2025 bis Ende 2026. Der Umzug in das Olympiastadion soll aber auf die Saison 2025/26 begrenzt bleiben, weil im Sommer 2026 eine Teilinbetriebnahme geplant ist.

Sichtbar wurde bei allen Bauvorhaben, dass Union hier in einem Gesamtkonzept denkt, der deutlich über die Spieltage hinausgeht. Clubhaus, Trainingszentrum, Parkhaus mit Konzertbühne … all das spricht für einen Ort, an dem nicht nur Fußballspiele stattfinden sondern Menschen eine Heimat finden können, weil dort Veranstaltungen stattfinden und gearbeitet wird. Ich habe sehr viel Sinn dafür, den Namen Sadowa, der auch für die frühere Ausflugsgaststätte in der Gegend stand, wiederzuverwenden und die Gastro am Clubhaus Neu-Sadowa zu nennen.

Union weist erstmals positives Eigenkapital auf. Damit ist eine ewige Forderung der DFL endgültig erfüllt und so lange diese Zahl nicht wieder negativ wird, sollte der Verein an dieser Stelle Ruhe haben. So richtig sehen, wie nachhaltig Unions Wachstum ist, werden wir als Außenstehende wohl erst, wenn Union noch ein paar mehr Spielzeiten in der Bundesliga hinter sich gebracht hat. Denn bisher ist das Wachstum der Zahlen zum großen Teil einer nachholenden Entwicklung in der ersten Liga geschuldet.

Aber wenn wir uns alleine anschauen, was im Ticketing und Merchandise in den vergangenen Wochen so los war, kann ich mir vorstellen, dass wir andere Entwicklungen noch gar nicht so richtig wahrnehmen. Es dürfte auf jeden Fall zu kurz greifen, das Wachstum alleine auf die erhöhten TV-Einnahmen abzustellen. Denn Union weiß wie jeder andere Club in der Liga, dass diese Einnahmen mit dem nächsten TV-Vertrag bestenfalls stagnieren werden, ein Zurückgehen ist wahrscheinlicher. Interessanterweise schreibt der Kicker heute in seiner Montagsausgabe, dass die DFL mit einem leichten Plus bei den Medienrechten rechnet.

Ab jetzt beginnen möglicherweise die Jahre, in den Union den Standortvorteil Berlin und Umland ausspielen kann. Und da passt das komplett neugestaltete Gelände an der Alten Försterei sehr gut ins Konzept.

Das sind die Medienberichte zur Mitgliederversammlung:

Stabil auf Platz 1: Unions Frauen

Mit dem 13:0 gegen Berolina verteidigen Unions Frauen Platz 1 in der Regionalliga (Spielbericht). Lisa Heiseler und Christina Lange trafen je vier Mal. Über die Partie hat nicht nur Nadine in unserem Podcast berichtet, sondern es melden auch die Berliner Zeitung und der RBB.

Ergebnis der Buch-Verlosung

Bei der Verlosung des Buches „Die coolen Jungs stehen jetzt hinter dem Tor“ habe ich am Samstagabend durchgeführt. Gewonnen hat Andi. Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit dem Buch!

Der nächste State of the Union erscheint am Donnerstag.


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40 Kommentare zu “Auf der Suche nach den Urs-Fischer-Prinzipien

  1. Bei den Kaderkosten von >60Mio/Jahr (!!) liegt Union inzwischen ziemlich weit oben – zum Vergleich: Der aktuelle Tabellennachbar Werder bezahlt ungefähr die Hälfte für seinen Kader. (und auf anderem Niveau, klar, nur um das Gefälle mal aufzuzeigen, von dem Union in diesem Fall herunterschaut, wohlgemerkt!)

    Ich kann mir vorstellen, dass bei Nicht-Erreichen eines Europapokalplatzes (was ja aus Fansicht völlig okay wäre und auch niemand verlangt) der Kader viel zu teuer für ein „normales“ BL-Budget wäre, und das dann heftige Konsequenzen haben könnte. Insofern hat Union hier intern sicher massiven Druck.

    • @matze Das ist ein schräger Vergleich: Die Zahlen zu Bremen stammen von der DFL und beziehen sich auf ihr Zweitligajahr. Im Erstliga-Jahr vor dem Abstieg lagen die Kaderkosten beim SV Werder bei 67,8 Mio Euro. Nähere Infos dazu bei der Deichstube.

    • Die diesjährigen geplanten Kaderkosten steigen zum letzten Geschäftsjahr aber nur um 3 Mio. Da wird sicherlich weiterhin mit viel Boni gearbeitet. Das wir nicht mehr Bochum sind ist klar. Das wir mit DZ immer ins Risiko gehen um ertragreich zu sein sollte auch klar sein. Wir kennen die Verträge nicht, aber wenn wir Europa verpassen, dann wird der Lizenzspieleraufwand ziemlich sicher auch wieder fallen. Einige Spieler sind nur für die Saison in der wir CL spielen verpflichtet. Ich mache mir hier wenig Sorgen. Der Verein muss langfristig zukunftssicher werden. Infra- und Satzungsstruktur. Als ersten Schritt sehe ich die Satzungskommission. Ich finde es grundsätzlich gut, dass es eine gibt. Allerdings muss sie meiner Meinung nach auf der MV Rechenschaft ablegen bzw. berichten.

    • Momentaufnahme

      @Matze: Ich sehe das ähnlich wie du- was den internen Druck betrifft … auch wenn derzeit noch niemand darüber reden möchte. Finanziell wäre Platz 14 sicher katastrophal. (Vollkommen unabhängig davon, wieviel Geld nun Werder für seinen Kader ausgegeben hat.)
      @Sebastian: Vielen Dank für deine Ausführungen. Demnach sehe ich es nun auch deutlich: Wir haben gewiss gute Fußballer. Unsere beste Abwehr der Vergangenheit bestand aber nicht nur aus der hintersten Reihe. Wir bekamen auch deshalb weniger Gegentore als die meisten anderen Vereine, weil sich wirklich IMMER jeder für jeden reingeworfen hat. Das nehme ich derzeit nicht mehr oft wahr.

    • Vermute ich aber auch. Dann wird der ein oder andere gehen wollen (müssen?) wenn wir diese Saison Europa nicht erreichen. Dann könnte es (im wahrsten Sinne) teuer werden, wobei Bonucci mit seinen angeblichen 3 Mio Verdienst ja 24/25 wegfällt.

      Vielleicht doch wieder auf Namen verzichten bei Transfers?

  2. Das mit der Einheit ist gut beobachtet, auch die fehlende Bissigkeit ist mir in letzter Zeit aufgefallen.

    Ohne das fingerzeigend zu meinen ist die Szene zum 3:2 von Dortmund für mich da auch exemplarisch. Haberer ist im Vollsprint hinter Reus und überholt ihn sogar, orientiert sich dann aber von ihm weg. Von einem Union-Spieler der letzten Jahre hätte ich eigentlich erwartet, dass er Reus mal nervig bedrängt. Wenn dieser dabei hinfällt und es gelb für ein taktisches Foul gibt: okay. Wenn er sich gleich einfach an Reus dranhängt wie damals einer von uns an Diaby (vergessen, wer’s war ?), auch okay. Die Orientierung nach außen ist dann eher taktischer Natur und spontan kann ich’s mir nur mit der gestiegenen Einzelqualität erklären, also sowas wie „hinten stehen noch Gosens, Bonucci und Rönnow, die schaffen das, also lauf ich hier mal ’nen Raum zu.“

    Jetzt plötzlich von Krise zu sprechen find ich persönlich dann doch albern. Dass wir in ’ner englischen Woche auswärts in Dortmund nicht unbedingt was mitnehmen, war ja vorher schon absehbar. Deshalb war das Spiel gegen Heidenheim ja auch relativ wichtig. Wenn’s da noch keine Krise war, isses das jetzt auch nicht. ?

    Schöne Woche allen!

  3. Es verwundert aus meiner Sicht nicht, wenn Union aktuell nicht als Kollektiv verteidigt. In den letzten Jahren hat man auch schon viel rotiert, dabei aber überwiegend Spieler geholt, die Potential hatten aber irgendwie unterbewertet waren. Sei es finanziell oder von der Performance. Die waren aus meiner Sicht wie ein Schwamm und haben die Vorgaben des Trainerteams eifrig aufgesaugt und umgesetzt.
    Nun sind aber aktuell doch einige ganz andere Spielertypen auf dem Platz. Die Gründe dafür bekannt und ausreichend diskutiert.

    Ich persönlich finde die Aussage von OR auf der gestrigen MV, für die es starken Applaus gab, dass man seit Jahren darauf hingewiesen hat, dass es passieren kann, in eine Situation zu geraten in der die 40 Punkte und damit der Klassenerhalt anzustreben sind, sehr erholsam nach dem ganzen Wahnsinn der letzten Jahre. Andere Teams haben unser Erfolgsrezept kopiert und stellen uns damit vor Probleme. Na und? Was hindert uns daran, wenn RK&RK wieder fit sind, im Abstiegskampf das Rad zurück zu drehen? Die CL Hymne etwa?
    Wir sind Union. Nicht mehr aber auch nicht weniger.
    Bedenklicher als die sportliche Durststrecke finde ich dagegen die gestrige MV. Nur knapp 780 stimmberechtigte Mitglieder von nun 62722 waren da. Als Zugabe ein Präsidium, dass die MV abspult wie ein Vereinstreffen des Kleingartenverbandes. Nicht von der Orga oder der Aufmachung. Das war Top!
    Sondern von der Art und Weise. Die Erwartungshaltung: das spulen wir hier locker ab, sind eh nicht viele da, Applaus ist uns eh sicher bei den ganzen guten Nachrichten etc. war schon spürbar. Auch die wenigen kritischen Nachfragen zu zusammengefassten Finanz-Daten, CL im Oly, DZ‘ Vormarsch bei der Investorensuche der DFL usw. wurden oft mit Verweis auf : zu komplex, kann man alles nachlesen, war schlecht kommuniziert etc. routiniert abmoderiert.
    Finde ich nachvollziehbar, wenn man die Arbeit der Vereinsführung rein rational betrachtet.
    Was mich aber nachdenklich macht, ist, neben der faktisch für die Satzung abgehakten MV, ist der Ausblick darauf, was Union in der mittelbaren Zukunft darstellen soll. Ja DZ ist Bauunternehmer. Die bauen natürlich gern und vieles ist auch sinnvoll (NWLZ und Trainingsgelände der Männermannschaft, Stadionneubau etc.).
    Aber das Stadion an der AF als ein Kultur, Musik und Freizeitzentrum mit Sportabteilung? Durchgestylt, effizient und glatt? Ist es das Union welches Krispin besingt oder Sporti? Ist es das, was gemeint ist mit der Tapete: „Wir brauchen die Alte Försterei wie die Luft zum Leben!“ ?
    Wollen wir Unioner wirklich weniger Wald drumherum, weniger unperfekte Bedingungen, weniger kurze Wege, einen schnieken Eventort für hoffentlich ALLE 62.700 Mitglieder? Ein weithin sichtbares in Stein gehauenes Denkmal für DZ?
    Jemand hinter mir meinte gestern bei der Präsentation der Dachterrasse der neuen Fan Event Location: „Und drauf kommste bestimmt nur mitm Los“.
    Darüber sollten wir nachdenken und als Fans lauter werden. Zum Beispiel in der gestern (wiederholt) zusagten AG Finanzen.
    Im Worst Case wir werden ein weiterer austauschbarer Traditionsverein im Bundesliga Betrieb…Genug Menschen würden ja dafür im Einzugsgebiet des „Kult“ Klubs FCU sicherlich zu finden sein.. Eisern als super vermarktbare Premium Marke und weniger als eine Einstellung zum Verein

    Eisern!

  4. Wie sich Schlotterbeck über sein Tor gegen uns gefreut hat, fand ich nicht ok. Mehr Zurückhaltung wäre meiner Meinung nach angebracht gewesen. Irgendwie hat er dadurch bei mir den Status „Fußballgott“ verloren (selbstverständlich KEINE Pfiffe beim Spiel bei uns, aber auch kein „Fußballgott“).

    • Ich fand seine Reaktion auch etwas unangebracht. Aber ich vermute mal es war seine Reaktion auf die Nichtnominierung in der Nationalmannschaft. Und leider ist Schlotti schon mehr ein flexibler Spieler, der persönlichen Erfolg will und nicht so sehr an einem Verein hängt.

    • Habe mich auch massiv geärgert – dann aber die Aussagen von Terzic gehört, wonach er das auch im Training öfter probiert, ohne diesen Erfolg. Am Ende also vielleicht also wirklich nur ein begeisterter Jubel eines Verteidigers, der vor seiner eigenen Fankurve eben ein tolles Tor erzielt hat?!
      Das Prinzip des uneingeschränkten „Fußballgotts“ finde ich persönlich eh fragwürdig… aber die Diskussion können wir mal in einer Sommerpause führen. ;)

    • Schlotti hat ein (!) Jahr bei uns als Leihe (!) gespielt. Soll er sich doch über diesen Treffer freuen. Mich ärgert viel mehr wie er aus zweiter Reihe so unbedrängt zum Schuss kam… und das war ja nicht das erste mal mit zweite Reihe Treffer kürzlich… :-/

  5. Ist „beruhigend“, dass es auch andere sehen. Genau deine angesprochenen Punkte („Die Mannschaft als Einheit auf dem Platz. Dieses gnadenlose Verteidigen. Dieses eklig Sein. Das ist irgendwie weg. Nicht komplett. Wir sehen es aufblitzen in Spielen. Zum Beispiel in Madrid. Aber als Grundprinzip ist es weg.) haben wir bei uns in der Gruppe auch analysiert. Das sind genau die „Basics“ von denen Urs immer zu gerne spricht.
    Mitgliederversammlung war grandios, vor allem die infrastrukturellen Pläne des Vereins, wo letztendlich nur noch die allerletzten Puzzleteile fehlen (Stichwort behäbiges Genehmigungsverfahren) August 2026 Wiedereröffnung einer fast vollständig fertig gestellten „Neuen“ Alten Försterei ist nun ein Datum, an dem auch der letzte Unioner die Hoffnung knüpfen wird, nach einer Auswärts-Saison im Oly endlich wieder den Satz zu hören: „Unioner! Herzlich Willkommen im neuen Stadion An der Alten Försterei.“ Vorausgesetzt dieser Berliner Senat ist nicht mehr so träge wie die alte Koalition…

  6. Zum Satz
    „ Ich freue mich über Leute, die auf Social Media über Unions Fußball ätzen.“

    Sehr gut aktuell zu beobachten bei transfermarkt.de wo man sich geradezu freut das es mal abwärts geht bei uns und Fragen aufkommen wie nach dem Bragaspiel warum die Fans die Mannschaft feiern? Versteht halt nicht jeder das wir und nicht über Ergebnisse definieren. Sollten sie in Dortmund oder Leipzig mal drüber nachdenken.

  7. @pl: einer MV, auf der wieder lediglich ca. 780 stimmberechtigte Mitglieder (von 62722!!!) anwesend sind so wie gestern ? Auf einer MV, auf der die wenigen kritischen Wortmeldungen professionell unter dem TOP „Diskussion“ wie gestern abmoderiert werden?

    Der Verein wird sich verändern. Das ist unvermeidlich. Ob er und das Stadion, dann noch der von Krispin und Sporti besungene und auf der Tapete als „wie die Luft zum Atmen“ beschriebene (oft unperfekte) Ort und damit unser Union sein werden, liegt auch erheblich an uns.
    DZ ist Bauunternehmer und die bauen bekanntlich gern und das ist auch teilweise überfällig (NWLZ, Stadion etc).
    Ob aber Konzept eines „Kultur, Freizeit, Musikzentrum mit sportlichem Bereich dann auch noch“das/unser Union“ sein kann, werden wir sehen. Eventuell brauchen wir dann auch ein Los für die Dachterrasse der neuen „Fankneipe“ ,wie gestern jemand spöttisch hinter mir sagte, zu der wir zuvor durchs Zeughaus müssen wie CA gestern scherzhaft meinte…
    Allerdings gibt es ja im Einzugsbereich bestimmt genug Menschen die das wunderbar vermarktbare „Eisern! Union!“ lediglich als urtümliche Folklore betrachten und weniger als geistige Einstellung/Haltung zu einem speziellen Fußballverein und gern am WE einen Ausflug nach Köpenick machen.. Dann eben nicht mehr durch den Wald mit Staub und Bratwurst Geruch in der Nase und durch die „Scheiß Dynamo“ Unterführung, sondern auf breiten sterilen Wegen und Straßen. Bequem und leicht zu erreichen. Heutzutage muss ja alles für jeden leicht zu erreichen sein.
    Denn bleibt das echte und auch notwendiger Weise kritische Interesse der Mitglieder (viele davon sind ja nur wegen der Verlosung der Tickets an Bord) an der Arbeit der Vereinsführung weiterhin aus, dann ist es nicht auszuschließen, dass wir auf dem besten Weg sind, ein weiterer beliebiger Fußballverein in der BL zu werden.

    In diesem Sinne: Eisern als (Lebens) Weg, nicht als Marke!

    • @Jan: … auf einer MV, bei der es quasi keine Entscheidung zu treffen gibt.
      Diese Jahre sind schon wichtig um den Verein auf die Zukunft vorzubereiten. Allerdings sind sie zu erfolgreich um in der Struktur etwas zu ändern, um die Gefühle zu sichern und erst Recht um die Zeit nach DZ strategisch zu visualisieren.
      Der Verein ist aktuell nicht auf einer MV zu lenken. Das ist von der Vereinsführung auch nicht gewollt. Du hast maximal Einfluss über die Vereinsarbeit. Das hat Vor- und Nachteile.

  8. @Sebastian: leider bekomme ich keine“versandt“ Meldung nach Absenden meines Kommentars. Erst nach dem erneuten Anklicken „Absenden“ kommt der „doppelt versandt“ Hinweis.

    • @jan Ich habe dieses Problem mit den doppelten Kommentaren auf der Liste, muss allerdings technisch einige Dinge erledigen, bevor ich das machen kann. Dauert sicher noch einige Wochen (wahrscheinlich erst zwischen Weihnachten und Neujahr), dass das Problem behoben ist :(

  9. Schon mit der Endphase der letzten Saison wurde deutlich, dass mehrere etablierte, finanzstarke Mannschaften die Zügel straffen, und Konsequenzen aus der unbefriedigenden Arbeit der letzten Jahre ziehen wollen. Dazu haben sie sich in der Sommerpause auch personell besser aufgestellt. Aufsteiger waren zwei Mannschaften, die uns in der Vergangenheit riesige Probleme bescherten.
    Schaut man nun auf die Tabelle, sind diese Mannschaften vor uns und wir haben gegen die meisten bereits gespielt. Leider war der Spielplan so, dass diese Spiele im Block zu bewältigen waren.
    Union war in den letzten Jahren auch erfolgreich, weil andere Teams schwächelten. Das ist in dieser Saison anders. Kleine Fehler werden konsequenter bestraft, die Gegner sind deutlich disziplinierter und aggressiver. Dazu fehlt die durchgängige Geschlossenheit unseres Teams. Auch dafür gibt es Gründe, die aber abgestellt werden können.
    Wenn nicht die Psyche der Spieler verrückt spielt sehe ich die Lage noch nicht kritisch.

  10. @sebastian: danke fürs Feedback. ich wollte damit hauptsächlich den inhaltlich doppelt abgesetzten Kommentar erklären…wünsche dem Team eine erholsame Länderspielpause!

  11. Auf jeden Fall spielt in unsere derzeitige Erfolglossigkeit mit rein, dass andere Vereine deutlich mehr aus ihrem Potenzial rausholen als in den letzten 2-3 Jahren: Hoffenheim, Stuttgart, Leverkusen, Wolfsburg… Wenn solche Gegner nicht permanent unterperformen, wird’s halt schon knifflig. Wenn wir dann auch noch ineffizient, fehlerbehaftet, uneingespielt und nicht mit 100% Ekligkeit unterwegs sind, verlieren wir. Da kommt gerade einiges zusammen, aber das ist kein Pech, sondern Resultat vieler Einflussfaktoren, die zu unseren Ungunsten ausfallen.

  12. Auch mit Knoche haben wir gegen Mainz dumme Elfmeter verursacht und standen ungeordnet (nach der frühen gelb-roten) und unsicher in Darmstadt – deren Ausgleich wurde geradlinig durchs Zentrum gespielt – und haben aus 20m oder mehr Tore gegen Wolfsburg und Leipzig kassiert.

    Meiner Ansicht nach liegen die Hauptprobleme in der Mittelfeldzentrale, die den Gegnern nur hinterherläuft und ungewohnt wenig (Ball-/Spiel-)Kontrolle hat. Khediras Ausfall kann und wird ein Grund dafür sein, aber sollte es nicht laufen wenn er wieder fit ist, dann steht man vor einem riesigen Problem.

    Urs waren bisher oft die Hände gebunden, was das Personal gerade für diese zentralen Positionen anging und wir haben bis dato alle möglichen Kombinationen der verfügbaren Spieler gesehen – keine war überzeugend. Schon zu einem Testspiel (glaub es war gegen Udinese) hatte ich geschrieben, dass mich ein Trio aus Khedira, Tousart und Haberer nicht abholt. Bis dato hat sich meine Meinung dazu nicht verändert. Wenn man sich anschaut, wie z.B Braga und Heidenheim mit 3-4 lockeren Pässen Angriffe direkt bis zu unserem Strafraum spielen konnte, wird mir leicht unwohl. Jetzt in Dortmund kam man nicht nur passiv aus der Halbzeit, sondern ist auch schon sehr passiv in die Pause gegangen. Ich weiß ziemlich genau, wie ich in der Pause zum Kumpel sagte, dass das nix wird wenn sie so passiv weitermachen. Dortmund hat dann umgestellt und uns überfahren.

    Ich wollte gar nicht übermäßig negativ werden und auch nicht die Schuld an Einzelnen festmachen ,bitte also als gesunde Kritik verstehen. Am Ende ist es eine Mannschaftsleistung, in der alle zusammenarbeiten müssen. Aber das Ungleichgewicht in Abwehr und Angriff kommt meiner Meinung nach aus der Zentrale. Hier muss erheblich mehr kommen.

  13. MehlGipsen

    Sieben Pflichtspielniederlagen klingt niederschmetternd, relativiert sich aber auch etwas wenn man bedenkt das vier davon gegen CL-Teams (!) und in der BL mit Ausnahme von Heideheim alle gegen Teams aus dem oberen Drittel entstanden sind. ? Stuttgart als Tabellenführer hatte da zum Beispiel ein ganz anderes Programm. Das macht die kommende Aufgabe zwar nicht unbedingt leichter, weil die sicher mit breiter Brust kommen werden, aber wenn man möchte könnte man daraus durchaus auch Mut schöpfen. ? Ich mach das einfach mal so…?

  14. Christopher87

    Kein Grund zur Panik ! 5 Niederlagen in der Bundesliga gab es zuletzt nach dem Abgang von Max Kruse . Jetzt sind es plus 2 aus der CL .
    Das Team wird sich fangen was die Ausbeute der Punkte angeht und wird damit gegen Stuttgart anfangen. Eisern

    • @Christopher87: Ich denke, das waren damals „fünf Spiele ohne Sieg“, nicht fünf Niederlagen. Kann mich nicht erinnern, dass wir zwei oder gar drei Spiele hintereinander in der AF verloren hätten.

      Ändert aber wenig dran, dass wir damals medial schon in eine Krise geredet wurden und trotzdem noch eine bombige Restsaison gespielt haben.

      Ansonsten wird’s ggf. auch gegen Stuttgart schwer, aber spätestens gegen Bremen sollten dann die Punkte auch eingefahren werden. :)

  15. Falls es gegen Stuttgart auch eine Niederlage setzt wird dann wohl auch mal lauter drüber nachgedacht ob Spieler und Trainer so kompatibel sind.

    • BlnMeandor

      Ich gehe gegen Stuttgart fest davon aus, dass wir verlieren. Erst in Bremen punkten wir wieder. Rani und Robin brauchen sicher ein bisschen Eingewöhnungszeit.

    • @ Sascha:
      Diese Diskussion wird hoffentlich noch sehr lange auf sich warten lassen.
      UF hat mit seinem Team zurecht einen riesigen Kredit bei Fans und Verein.
      Vorher werden in der Winterpause fünf neue Spieler geholt und selbst dann wird es noch mind. 5 Spiele dauern, bis iwer an der Kombination UF und Union zweifelt.

      Eisern!

  16. UF bleibt Trainer, solange er Bock auf den Job bei uns hat, da lege ich mich fest! Eiserne Treue!

    @TeamTV: danke vor allem an euch, dass ihr hier eine Möglichkeit des kontroversen aber immer sachlichen Austausches geschaffen habt. Eine Wohltat und Freude im Vergleich zu den Umgangsformen auf anderen Plattformen! Danke aber auch an alle hier im „Kommentarforum“!
    Eisern!

    • „Eiserne Treue!“: Das glaube ich nicht. Letztlich wird auch Urs an Ergebnissen gemessen, und der Verein hat sich unter Dirk Zingler schon ein paar Mal recht unsentimental von Personal getrennt, ob nun Trainer oder Spieler. Die Frage ist, wie hoch der Leidensdruck noch wird (und ob es überhaupt sinnvolle Alternativen gibt). Natürlich hat Urs einen massiven Bonus, aber sobald der Klassenerhalt ernsthaft in Gefahr gerät, wird das nicht reichen. Dafür steht zu viel (Geld und Arbeitsplätze) auf dem Spiel.

    • Das sehe ich wie Basti. Eiserne Treue gibt es bei Union im sportlichen Bereich nicht. Die Erfahrung mit Neuhaus hat das gelehrt. Und auch die Degradierung von Tusche unter Nübel. Glaubt doch keiner, dass Nübel als Jungtrainer nach Berlin kommt und sich als Erstes ohne Rücksprache mit der Vereinsspitze mit dem jahrelangen Kapitän anlegt. U.a. für diese Aufgabe ist er geholt worden. Und als das nicht ganz so reibungslos lief, waren Beide weg. Tusche und Nübel. Zingler halte ich für wenig sentimental. Er ist ausgesprochen dem Erfolg verschrieben. Schutz oder Loyalität gewährt er vielleicht Leuten, die mit ihm eng seit 2004 den Weg im Verein gegangen sind. Das sieht man an der Zusammensetzung des Aufsichtsrates. Gerade für die Altgediegenen ist deren fachliche Qualifikation nicht entscheidend gewesen. Zinglers Erfolgswillen ist Stärke und gleichzeitig Gefahr für den Verein. Überall dort, wo der Erfolg über die Unionwerte gestellt wird. Und das passiert inzwischen im häufiger. Obwohl das so offensichtlich ist, sehen das aber noch nicht so Viele. Auch weil der Erfolg der letzten Jahre Vieles übermalt. Das finde ich das Tragische momentan.

    • Der Uniontrainer aus der Saisom 14/15 heißt Norbert Düwel…Nübel ist ein Torhüter

    • Lieber Bernd,
      Du als „Altunioner“ solltest doch mit unserer Geschichte vertraut sein.
      Nur zur Info: Dirk Zingler ist von 2004 bis jetzt unser Präsident. In dieser Zeit hatten wir 9 Trainer.
      In den 19 Jahren vor Ihm waren es über 18 Trainer. Bezüglich der Trainer übernahm er das totale Chaos bei Union (alleine 2004 Ristic, Wormuth, Votava, Hamann und Voigt) und holte den General zurück.
      Geprägt wurde seine Amtszeit durch Urs Fischer (bisher 6 Jahre) und Uwe Neuhaus (7 Jahre). Ereignisse, die über den sportlichen Bereich hinausgehend (Keller und Düwel, tragisch bei Sascha Lewandowski), führten bei den genannten zu kurzen Zeiten bzw. dann zur „Übergangslösung“ Andre Hofschneider.
      Natürlich kann man unseren Verein und speziell unseren Präsidenten kritisieren und auch kontroverse Meinungen haben. Du solltest aber vielleicht auch mal einen Gang zurückschalten und Deine persönliche Aversion gegenüber Dirk Zingler einer sachlichen Diskussion unterordnen. Die fehlt mir leider in einigen deiner Kommentare, die du hier in letzter Zeit geschrieben hast. Dirk Zingler kann nichts dafür, dass Du (drücken wir es mal diplomatisch aus) zu einem bestimmten Zeitpunkt für Dich ärgerlich die Dauerkarte nicht verlängert hast und so nicht jedes Heimspiel mit Deinen Freunden gemeinsam besuchen kannst.
      UNVEU

  17. Ich habe sehr viel Sinn dafür, den Namen Sadowa, der auch für die frühere Ausflugsgaststätte in der Gegend stand, wiederzuverwenden und die Gastro am Clubhaus Neu-Sadowa zu nennen.

    Ach nee. Gaststätte Sadowa, benannt nach dem Ort der Schlacht bei Königsgrätz im Deutschen Krieg 1866.
    Die Preußen gegen die Habsburger und die Sachsen. Die Franzosen kamen zu spät.
    Nu Neu-Sadowa, neue Schlacht um freie Plätze, hoffentlich ohne Tode.

    Vielleicht doch besser wie das Stadion auch mal genannt wurde:
    Blumentopp.

  18. Hallo,
    traut Ihr euch hier im Blog das Aïssa Laïdouni/Palästinenser-Flagge-Thema anzufassen?

    Vielleicht in einem SotU?

    Will nicht provozieren, mich interessiert nur Eure Meinung, da ich sie sonst sehr schätze.

    • Wahrscheinlich werden die Meinungen der Unioner so gespalten sein, wie bei anderen Themen, die ins politische abgleiten auch. Also bitte die Diskussion nicht aufmachen, sonst müsst ihr wieder die Kommentarspalte sperren.

    • Ich fände es schön wenn man solche Dinge den Medien überlässt die immer auf der Suche nach dem nächsten Aufreger sind. Das reicht schon genug um Unruhe zu erzeugen.

    • @sascha Das ist aus meiner Sicht eine überaus flache und einseitige Sicht auf die Funktionsweise von Medien. Außerdem finde ich, dass eine gesunde und offene Streit- und Diskussionskultur dazugehört, wenn man miteinander auskommen will.

    • Ich bin auch bei Sascha und Thorsten
      Im Tagesspiegel gab es, aus meiner Sicht, einen guten Beitrag
      https://www.tagesspiegel.de/sport/union-profi-aissa-laidouni-teilt-palastina-bild-wie-profis-und-fans-ihre-klubs-in-erklarungsnot-bringen-10619500.html
      Hier heisst es z.B. bezogen auf die Emojis:
      „Mitte der Woche hatte Mittelfeldspieler Aissa Laidouni ein Bild geteilt, das die Flagge der Palästinenser zeigt, dazu betende Hände.“
      Bei T-online steht dagegen:
      „Aïssa Laïdouni von Union Berlin hat in einem mittlerweile wieder gelöschten Beitrag in seiner Instagram-Story eine palästinensische Flagge gepostet. Diese hatte er mit Hand-Emojis versehen, die wohl als Jubel-Geste zu verstehen sein sollen.“

  19. Jupp, habt mich überzeugt.
    Danke.

  20. @Sebastian Diese gesunde und offene Streit- und Diskussionskultur ist ja wohl leider nur ein kühner Traum und wäre vielleicht etwas für das Phrasenschwein, wie gesagt: leider.

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