Blog State of the Union

Union kann nicht die Hausaufgaben der Stadt Berlin erledigen

„Ah, Union“, sagte der Handwerker und zeigte auf meine Trainingshose. Gerade hatte er bei uns die Küche ausgemessen. „Wo stehen die eigentlich jetzt? Platz zwei oder drei, oder?“ Sein erkennbarer norddeutscher Dialekt zeigte mir erneut, dass wir hier in der Uckermark in einem Bereich sind, der früher klar als Hansa-Zone gekennzeichnet war. Noch immer welken Stickerbänder am Ortseingang mit dieser Aufschrift vor sich hin.

Rückzug der Hansa-Zone aus der Uckermark, Foto: Sebastian Fiebrig
Rückzug der Hansa-Zone aus der Uckermark, Foto: Sebastian Fiebrig

Wie sehr ich mich von der Bundesliga, DFB-Pokal und Europacup mit diesen unfassbaren 13 Spielen in sechs Wochen erholt habe, zeigt, dass ich auf die Frage nach der Tabellenplatzierung keine Antwort parat hatte. „Ich glaube Platz 5“, antwortete ich mit einer Verzögerung, die mich eigentlich als Gelegenheitsfan outen musste. „Noch immer weit über unseren finanziellen Möglichkeiten“, beeilte ich mich zu ergänzen. Mein Smalltalk-Game war noch nie sehr gut. Hier auf dem Land scheitere ich zusätzlich daran, dass ich von Maschinen und Handwerk keine Ahnung habe.

Damit es euch nicht so geht wie mir: Aktuell steht Union auf Platz 5 in der Bundesliga. Und nun lasst uns mal auf die Themen schauen, die rund um Union uns diese Woche beschäftigt haben. Und damit meine ich keine Insta-Fotos von Infinity-Pools, Livestreams oder Elefantenstreicheln.

Berlin bleibt sich treu und irgendwie auch Kleinstadt

Der Tagesspiegel (Bezahlartikel) hat sich nach der Ankündigung Unions, für die Zeit des Neubau des Stadions an der Alten Försterei (vom Begriff Stadionausbau müssen wir uns irgendwie einmal verabschieden) ins Olympiastadion umzuziehen, mal bei den Bezirkspolitikern des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf umgehört, was die denn davon halten, dass für eine geplante Saison möglicherweise zwei Bundesliga-Clubs in dem aus Bundes- und Landesmitteln hergerichteten Stadion spielen. Wenn ich mir das so durchlese, dann ist da sehr viel „Wir freuen uns, aber …“ dabei.

Das Olympiastadion vor Unions erstem Europacup-Spiel dort, Foto: @munion_sa auf Twitter
Das Olympiastadion vor Unions erstem Europacup-Spiel dort, Foto: @munion_sa auf Twitter

Das Tolle an Kommunal- und Bezirkspolitik ist aus meiner Sicht, dass keine Sorge zu klein ist, um nicht auch gehört zu werden. Und so erfahren wir, dass es Sorgen wegen mehr Lärm gibt. Ein Thema, das mich in einer Stadt wie Berlin, in der ohne Probleme in wenigen hundert Metern Höhe alle 2-3 Minuten ein Flugzeug über den Kindergarten meines Kindes fliegen konnte, nachhaltig irritiert. Wenn ich mich an die Schönhauser Allee stelle und die Augen schließe, höre ich die Stadt mit all ihren Geräuschen. Egal ob es mir gefällt oder nicht. Gerade anhand der Weitläufigkeit der Sportanlage Olympiapark bin ich sehr irritiert. Stadtautobahn und Heerstraße sind weniger ein Problem als eine Sportveranstaltung?

Auch die Sorge vor Fanmärschen durch Wohngebiete oder Wildpinklern oder Müll irritieren mich. Denn es ist ja nicht so, als würde Hertha nicht alle zwei Wochen dort spielen. Wurde das Problem nicht schon längst so gelöst, dass es egal ist, ob alle 7 oder 14 Tage ein Bundesligaspiel stattfindet?

Und dann ist da noch die Frage nach der Verdrängung anderer Sportevents und weiterer Veranstaltungen. Ich kann absolut nicht einschätzen, wie sehr der Bundesligaspielplan Ereignisse in der Waldbühne oder Regionalligaspiele von Viktoria oder anderen Clubs gefährdet. Aber Union ist sicher nicht daran schuld, dass Berlin kaum Stadien hat, die den Regularien von NOFV oder DFB genügen. Die Anwesenheit von Union im Olympiastadion macht nur deutlich, was bisher an Entwicklungen versäumt wurde.

Das Olympiastadion während einer Pyro-Aktion, Foto via @uulrichsen auf Twitter
Das Olympiastadion während einer Pyro-Aktion, Foto via @uulrichsen auf Twitter

Das ist ein bisschen so ähnlich wie die Sache mit dem Verkehrskonzept in Köpenick. Union war da der Katalysator nicht stattgefundene Entwicklungen im wachsenden Bezirk endlich anzugehen. Den Kommunalpolitikern in Charlottenburg-Wilmersdorf möchte ich allerdings sagen: Deren Themen hätten schon vorher gelöst werden können und Union ist nicht gekommen, auch diese zu lösen. Erledigt bitte euren Job vor Ort mit den Ansprechpartnern vor Ort.

Interview mit Investor Michael Kölmel, der eine Idee hat

In der Bild gab es unter der Woche ein Interview mit Michael Kölmel, aus dem ich zweierlei Sachen mitnehme. Einerseits ist er, wie wir schon wussten, Union entgegengekommen was die permanente Anpassung seiner Darlehensvereinbarung mit dem Club betrifft. Andererseits ist es eben nicht zu seinem Nachteil, da er dadurch über längere Zeit an seinem Investment verdient. Vielsagend seine Antwort:

Kölmel: Ich sage mal so: Es gibt Filme, von denen ich ewig leben könnte, wie Highlander zum Beispiel.“
BILD: Ist Union im Sport Ihr Highlander?
Kölmel: „(lacht) Ja, es kann eben nur einen geben!“

Michael Kölmel fotografiert auf der Mitgliederversammlung im November 2022, Foto: Matthias Koch

Das alles beunruhigt mich nicht. Wir haben es hier mit einem Investoren-Club-Verhältnis zu tun, das sich auf lange Zeit für alle bezahlt gemacht hat. Als kurzfristiges Investment war es vielleicht nicht super. Aber mit dem Abstand von Jahrzehnten scheint es zu greifen. Unterschied zu vielen heutigen Investments: Damals wurden Marketingrechte verkauft, heute sind es Clubanteile.

Was mich beunruhigt, ist der Ansatz, dass Kölmel eine neue Idee mit Nina Hagen hat. Ich fand schon den Auftritt beim Pokalfinale 2001 befremdlich und brauche ehrlich gesagt keine Neuauflage davon. Schon gar nicht mit allen Begleiterscheinungen, die Nina Hagen seitdem vielleicht mit sich bringt.

Heinz Werner und eine fundamental andere Haltung zu Rasenballsport Leipzig

In der Donnerstags-Ausgabe des Kickers sprachen zwei alte Kämpen miteinander. Sportjournalismus-Veteran Michael Jahn hatte sich mit dem früheren Union-Coach Heinz Werner unterhalten. Anekdoten wie die Halbzeit-Entlassung des Coaches in Rostock durch einen sichtlich angetrunken SED-Bezirkssekretär Harry Tisch oder das legendär-berüchtigte Wintertrainingslager in Frauenwald kommen natürlich vor. Ich bin mir sicher, dass es beim Fantreffen am 6. Dezember mit Wolfgang „Potti“ Matthies und Heinz Werner sicher noch einen ganzen Haufen weiterer Geschichten zu hören gibt.

Ich habe zwei Dinge aus dem Interview mitgenommen. Erstens fällt das Wort Kollektiv deutlich häufiger, als wir es heutzutage im Sprachgebrauch gewohnt sind. Und zweitens sagt Heinz Werner zum Thema Rasenballsport Leipzig:

Ich finde es gut, dass es diesen starken Bundesligisten gibt. Sie leisten eine sehr gute Arbeit und sind als Klub wichtig für die Stadt. Viele Union-Fans mögen das anders sehen, aber ich bleibe bei meinem Urteil.

Das ist eine Sicht, der wir im Sport häufig begegnen, dass es egal zu sein scheint, woher die Mittel kommen, um eine sportliche Arbeit zu ermöglichen. Ich will das nicht weiterspinnen, aber es ist ein guter Realitäts-Check für uns, denen eine gewisse Kultur im Vereinsfußball wichtig ist. Zusätzlich habe ich das Gefühl, dass diese Raumschiff-Art, wie Rasenballsport in Leipzig gelandet ist, vollkommen egal ist. Die immer wieder bemühte Erzählung vom ostdeutschen Erfolg in der Bundesliga, den Rasenballsport darstellen würde, findet vielleicht auch mehr Anklang als wir es uns eingestehen wollen. So falsch wir diese Erzählung auch finden.

Und sonst so?

Das waren weitere Artikel zu Union in dieser Woche (null Anspruch auf Vollständigkeit):

Der Kicker berichtet von einer Verschärfung der DFL-Lizenzierungsbestimmungen. So werden Stück für Stück bei Verstoß Punktabzüge statt Geldstrafen fällig.

Ebenfalls beschlossen wurde die aus Unionsicht befürchtete Übernahme der Spielordnung der Virtual Bundesliga in die DFL-Statuten (Kicker). Damit sind ab demnächst auch Geldstrafen fällig, allerdings kein Lizenzentzug, wenn sich Clubs nicht am Wettbewerb beteiligen. Ob Union nun ein e-Sport-Team aufstellt oder lieber die Geldstrafe in Kauf nimmt, ist noch nicht bekannt. Klar ist, dass die DFL sich hier nicht in einen Bereich vorgewagt hat, der enormes Geld oder Aufmerksamkeit verspricht. Denn die Beschränkung des e-Sports in der DFL auf die Fußballsimulation von EA Sports limitiert jede Entwicklung. Die tatsächliche Aufmerksamkeit gibt es bei LoL und Dota. Hier war der FC Schalke vor seinem Bundesliga-Abstieg aktiv und sehr erfolgreich.

Am Anfang der Woche war ich beim Sechzger-Talk zu Gast, in der es um den Stadionausbau 2008/09 und den bevorstehenden Neubau ging. Für Unionfans sicher nicht viel Neues dabei, aber ich fand die Außenperspektive sehr erfrischend.

 

Termine

Am Sonntag geht es weiter mit der Sendepause. Maja und Lopatta und Lopez sind zu Gast in der Margarete F. am Ostkreuz.

Während das erste Frauenteam spielfrei hat, gibt es bei den anderen Teams einige Termine. Hier die Spiele der Jungs aus dem Nachwuchsleistungszentrum:

Die U23 der Frauen tritt am Sonntag in der Berlin-Liga um 12 Uhr bei Lichtenberg 47 an. Aktuell ist die Mannschaft Tabellenführer. Die weiteren Termine der Juniorinnen gibt es gewöhnlich auf der Facebook-Seite oder dem Instagram-Account der Union-Frauen.

Außerdem gibt es noch zwei Spiele des U21-Perspektivteams am 27.11. und 30.11. Das Team von Cheftrainer André Hofschneider spielt zuerst gegen die Spielvereinigung Unterhaching (Käthe-Tucholla-Stadion) und danach gegen den FC Basel 1893 im Stadion an der Alten Försterei. Der Eintritt zu beiden Spielen ist frei.


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9 Kommentare zu “Union kann nicht die Hausaufgaben der Stadt Berlin erledigen

  1. Meinem Empfinden nach sind sehr viele ältere eher bereit RB zu akzeptieren.
    Vllt verstehen sie sie auch die ganzen Zusammenhänge nicht mehr. Viele wissen auch nicht mal was die eigentliche Kritik ist.
    Mir wird es immer schleierhaft bleiben, wie jemand FAN vom Fußball ist, aber gleichzeitig das Konstrukt als Bereicherung sieht.

    • Ja Wuhleblut, wir ü 30 sind zu doof, oder was ? Ganz schön arrogant.
      Ich glaube Du bringst da auch was durcheinander: Zwischen akzeptieren und das „Konstrukt“ als Bereicherung ansehen besteht schon ein gewaltiger Unterschied.
      Als Bereicherung wird RB von kaum einem Unioner angesehen. Aber einigen, egal ob jung oder alt, geht z.B. das permanente 15minütige Nichtanfeuern unserer Mannschaft auf den Keks. Andere Formen des berechtigten Protestes wären da angebrachter. Aber wir machen natürlich immer schön alles mit, was die Ultras wollen und vorgeben.
      Nach vielem, was in der letzten Zeit bei uns passiert ist, sollten wir uns vielleicht auch mal mit Kritik gegenüber anderen zurückhalten, nicht so verbissen sein, andere Meinungen akzeptieren (wie die von Heinz Werner, der mehr für den Verein getan hat als wir alle hier zusammen) und uns über den Verein und die Erfolge der Mannschaft freuen.
      UNVEU

  2. In einem großen Gefüge wie der Stadt Berlin, prallen die verschiedensten Interessen aufeinander und diese treffen auf ständig unterschiedliche Gegebenheiten. Ich finde es da immer etwas schwierig, mit dem Finger in Richtung Stadt zu zeigen und zu sagen, darum hättet ihr euch schon längst kümmern müssen/sollen, wenn man selbst an einem Standort für neue Verhältnisse sorgt. Die Andeutung, Berlin habe bitte DFL-konforme Stadien vorzuhalten, finde ich schon etwas frech.
    Grundsätzlich lassen sich die Fragestellungen aber recht leicht auseinander klamüsern.
    Das Olympiastadion hat eine Betriebserlaubnis, in der mit Blick auf einen definierten Betriebsumfang insb. die Themen Lärm und Verkehr gelöst sein müssen. Wenn der Betriebsumfang die Nutzung durch zwei Bundesligisten vorsieht, dann ist der daraus resultierende Lärm und Verkehrsumfang durch Anwohner hinzunehmen. Punkt. Wobei es anzumerken gilt, das Lärm nicht gleich Lärm ist. Manchen stört bereits ein tropfender Wasserhahn, während die S-Bahn vorm Fenster gar nicht wahrgenommen wird. Auch Verkehrs- und Veranstaltungslärm sind durchaus unterschiedlich. Am Ende gibt’s Lärmgutachten und definierte Grenzwerte, die in beide Richtungen (Anwohner und Verursacher) wirken und von jedem ein entgegenkommen einfordern. Das muss dann auch der Hobbypolitiker wahrnehmen und nciht nur als Sprachrohr für genervte Anwohner agieren.
    An wen das Oly vermietet wird ist Sache des Eigentümers. Wenn es in der Abwägung für diesen sinnvoller ist, einen Bundesligisten mehr für ein Jahr aufzunehmen und dafür ein paar andere Events temporär zurückzufahren, dann erscheint es durchaus nachvollziehbar, zumal große Events wie ISTAF nicht zwangsläufig gefährdet sind.

    • speziell die Kritik zum Thema Stadien in Berlin ist korrekt, von frech kann keine Rede sein, zumal sich Berlin als Sportstadt darstellt
      und genau lesen, es wurde geschrieben:..“.dass Berlin kaum Stadien hat, die den Regularien von NOFV oder DFB genügen…“
      von DFL steht da nichts

    • Stimmt, da habe ich selektiv gelesen. Wobei ich auch hier einwende würde, dass es in Berlin 7 Regionaligisten gibt, die für meine Begriffe alle in eigenen Stadien spielen. Das Problem ist hier die 3. Ligatauglichkeit, die aus der aktuell fehlenden Verfügbarkeit des Jahn-Sportparks resultiert. Wobei das Thema zumindest in Bearbeitung ist und soweit ich weiß, auch das Sportforum als Olympia- und Fußballstandort derzeit in den vorbereitenden Planungen steckt.

    • @andre es ging tatsächlich nicht um eine Forderung, Berlin möge Bundesliga-taugliche Stadien zur Verfügung stellen. Ich hatte die Kommentare von Kommunalpolitikern aufgenommen, die das Fehlen von Sportanlagen wie beispielsweise Viktoria Berlin nannten, die eventuell ins Mommsenstadion ausweichen wollen und das möglicherweise nicht genehmigt bekommen könnten, weil das Olympiastadion ständig belegt sei durch zwei Bundesligisten. Sehr viel Konjunktiv dabei, ich weiß. Hier sehe ich tatsächlich aber nicht Union in der Pflicht, sich um etwas zu kümmern.

  3. Maria Draghi

    Sehr schönes Gespräch beim Sechzger-Talk. Inhaltlich, aber auch rhetorisch – beispielsweise fast ohne „Ähm“ ;-)

    Aber „Es war nichts gut in der AF vor 2008“. Dem möchte ich widersprechen. Eisregen schräg von vorn mitten ins Gesicht war super, um vom Vorabend auszunüchtern. :-)

  4. @Andre

    Wie kommst du denn auf sieben regionalligataugliche Stadien? Altglienicke spielt bei Hertha II, das Sportforum wird so umgestaltet, dass dort nach dem Willen der jetzigen Regierung nur noch ein maximal 3.000 Mann fassendes Stadion vorhanden sein wird, das zu allem Überfluss auch noch an die Wohnbebauung herangerückt wird. (Wie war das eigentlich gleich mit dem Lärmschutz?)

    Viktoria kann nur im jahrsportpark spielen, der eigentlich längst geschlossen sein müsste und nur mit einer Ausnahmegenehmigung bis zum Ende dieser Saison zugelassen ist für Spiele. Danach ist Wishful-Thinking angesagt in der Hoffnung, dass bis dahin keinen Drittligisten gibt., Wobei die ganzen Tribünenbauten inkl. Umkleiden etc. nicht benutzt werden dürfen, nur die Sitzplätze außen. Mit anderen Worten eigentlich auch nicht mehr tauglich.

    Bleiben nur das Zoschke, das Poststadion, das Mommsen, das Sportforum bis auf weiteres und eben Herthas Amateurstadion. Das sind nach meiner Zählart vier bis viereinhalb.

    • Warum spielt Viktoria nicht wieder im Stadion Lichterfelde? Hatten Sie doch früher in
      der Regionalliga immer gemacht? Nachdem Tasmania und Viktoria wieder abgestiegen sind, können doch alle wieder zurück (Tasmania spielt doch wieder in Neukölln). Hat sich da was an den Regularien geändert?
      Und das Stadion des BFC Preußen könnte man wahrscheinlich mit ein paar Zäunen für den Gästeblock und nem WC-Container regionalligatauglich bekommen, wenn es denn sein müsste…

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