Blog State of the Union

Schon wieder ein Problem mit Gästen bei Union

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage würde ich hier jetzt lieber über den Sport schreiben. Denn mit dem könnte Union gerade unfassbar viel Spaß machen. Aber schon wieder geht das nicht, weil andere Themen das überlagern. Denn gestern Nachmittag erschienen auf den verschiedenen Kanälen plötzlich Bilder davon, wie der oft ‚rechtsnational‘ genannte, richtiger aber als faschistoid bezeichnete ungarische Ministerpräsident Viktor Orban sich im Stadion an der Alten Försterei mit Unions ungarischem Spieler Andras Schäfer trifft.

Orban kam zu dem offiziell und von Union als „privat“ bezeichnetem Treffen ins Stadion an der Alten Försterei, es gab ein Gespräch zwischen ihm und Schäfer. Zu diesem Gespräch wurde der Union-Spieler auch von Michael Parensen, dem Technischen Direktor der Profi-Mannschaft, und Christian Arbeit begleitet. Wie in einem Video, dass der ungarische Premier auf Instagram veröffentlicht hat, zu sehen ist, wurde ihm auch ein Union-Trikot als Präsent überreicht. „Privat“ heißt hier also offenbar schon: Von Andras Schäfer als Spieler des 1.FC Union.

Union habe, wie Christian Arbeit, der Geschäftsführer Kommunikation von Union, uns gegenüber sagt, dazu den Raum zur Verfügung gestellt (eine andere Termin-Option für ein Treffen an einem anderen Ort habe es von Seiten der ungarischen Delegation nicht gegeben), und sich im Rahmen dieses Termins Orban gegenüber professionell verhalten. Für Union besteht dabei trotzdem ein Unterschied zwischen einem Treffen von Schäfer und Orban in dieser Weise, und einem Empfang für Orban durch den Verein. Das werde etwa darin deutlich, dass weder Präsident Dirk Zingler noch ein anderer Vertreter des Präsidiums und der Vereinsgremien Orban getroffen habe.

Technisch gesehen mag diese Beschreibung zutreffen. In der öffentlichen Wahrnehmung dürfte die Unterscheidung zwischen Verein und Mannschaft, die damit gemacht wird, aber kaum verfangen. Und auch aus Union-Sicht erscheint sie mindestens wacklig. Schließlich singen wir nicht umsonst über „unsere Mannschaft“ und „unseren Verein“, auf die wir stolz sein möchten. Und existiert die Profimannschaft bei Union nicht getrennt vom Verein, sondern repräsentiert ihn – vielleicht auf andere Weise, aber letztlich nicht weniger, als das die Vereinsgremien tun.

Und damit bleibt von diesen Bildern, dass Orban Union nutzen konnte, um sich propagandistisch zu präsentieren. Denn für Orban kann es natürlich einen solchen Termin erst recht nicht „privat“ geben, selbstverständlich ist es eine politische Inszenierung, für die Union und das Stadion als Resonanzkörper genutzt werden. Für Orban, unter dem Ungarn (nichts weniger als einer Resolution des EU-Parlaments zufolge) den Status, eine Demokratie zu sein, verloren hat. Der die Rechte von queeren Menschen in Ungarn so beschneidet, dass damit europäisches Recht verletzt wird. Der flüchtlingsfeindliche Politik macht und sich rassistisch und menschenverachtend über geflüchtete Menschen äußert. Und der Medien und Bildungseinrichtungen in Ungarn in ihrer jeweiligen Freiheit extrem einschränkt.

Reicht die oben ausgeführte Unterscheidung also, um Union in dieser Hinsicht aus der Verantwortung zu nehmen? Wäre das nicht der Fall und gäbe es diese Unterscheidung nicht, würde ein solcher Termin in meinen Augen §2.1 der Satzung des Vereins gleich zweifach und quasi von beiden Seiten verletzen: Sowohl in Bezug auf die darin festgeschriebene politische Neutralität als auch die Verpflichtung zu humanistischen Grundwerten.

Presseschau

Das sind die weiteren Medienberichte zu Union heute:

Eine andere Nachricht (Kicker) gab es gestern noch: Die UEFA hat (schon Ende September) Union für die Spiele zuhause gegen USG und in Braga Strafen von 12.000 und 40.000 Euro auferlegt. Beim Heimspiel seien Durchgänge auf der Tribüne nicht freigehalten worden, die Sanktion für das Spiel in Braga bezieht sich auf das Abbrennen von Pyrotechnik. Die Strafen für die Vorfälle in Malmö, die von der UEFA so zusammengefasst werden, stehen noch aus.


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111 Kommentare zu “Schon wieder ein Problem mit Gästen bei Union

  1. „Reicht die oben ausgeführte Unterscheidung also, um Union in dieser Hinsicht aus der Verantwortung zu nehmen?“
    Meiner Meinung nach: Nein!

    Wieso bewegen wir uns in die falsche Richtung und geben Rechten und Nazis wieder eine Plattform? Zum Kotzen!

  2. Ich wäre langsam so weit, auf der Mitgliederversammlung eine konsequente Professionialisierung der Öffentlichkeitsarbeit zu verlangen, inklusive personeller Konsequenzen: Kann nicht sein, dass die Mannschaft, das Team sich den Arsch aufreißen und für die Öffentlichkeitsarbeit vollkommen unqualifizierte Personen diese Arbeit konsequent mit ihrer absoluten Inkompetenz ruinieren.

    • Vielleicht sollten alle Gäste erstmal durch deine Ideologiekontrolle.

    • Differenzieren, so wichtig lieber Lars.

    • Unqualifizert und absolut inkompetent? Hast Du da interne Insights oder wie kommst Du zu dieser – auf den ersten Blick sehr oberflächlichen und für mich nicht fundierten – Meinung?

    • Ja! Das ist so wahr!
      Alles wird immer unter den Teppich gelegt kehrt. Schön und gut die Dinge (angeblich) intern zu klären. Aber manche Themen erfordern einfach eine klare Kante. Und diese klare Kante nach Außen zu vertreten fehlt in letzter Zeit doch sehr…

    • Ja! Und da nehme ich Christian Arbeit aus. Aber um ihn herum muss was passieren.

  3. Ich glaub hier machen wir gerade aus ner Mücke nen Elefanten. Man kann von dem Besucher halten was man will (ich für meinen Teil sehr wenig) aber es wäre nicht besser gewesen wenn er das Nicki + Foto an einem anderen Ort bekommen hätte. Die offiziellen Vertreter haben den Besuch augenscheinlich ignoriert und Micha war dabei um eventuell einzugreifen. Daher hat der Verein hier m.M. nach durchaus vertretbar gehandelt.
    Hier die politische Neutralität als Argument gegen den Besuch herauszukramen finde ich fragwürdig, da dies eher ein Argument für das zulassen des Besuchs wäre..

    Die wichtigere bzw. interessantere Frage wäre hier warum sich Andras hier instrumentalisieren lässt und warum. Ich bin leider nicht des ungarischen mächtig um das Gespräch welches er mit VO geführt hat zu verstehen. Vielleicht kann hier jemand helfen.

    • Ich bin da anderer Meinung, Ich finde man hätte diesem erklärten Feind der demokratischen Grundordnung und seiner Propaganda keine Bühne im Stadion geben dürfen. Und ne Mücke ist das für mich auf gar keinen Fall.

    • Nun, es ging ja nicht um Özil. Richtig?

  4. Ich muss mich jetzt mal melden, denn ich verstehe es nicht, dass man sich durch die Politik instrumentalisieren lassen muss.
    Victor Orban wurde rechtmäßig gewählt. Ist jetzt damit die Mehrheit der Ungarn Faschisten?
    Wie kann nur immer wieder auf die Propaganda reinfallen?
    Als gelernter DDR-Bürger kann ich nur sagen, wir haben gelernt zwischen den Zeilen zu lesen und uns unsere Meinung aus verschiedenen Quellen zu bilden.
    Hört auf immer zu denken, dass Ihr die absolute Wahrheit habt.
    Es scheint ja nur noch die „Guten“ und die Faschisten oder Andersdenkende oder Querdenker usw. zu geben.
    Vielleicht sollte wir alle einen Gang zurückschalten.
    In dem Sinne: Eisern

    • Als gelernter DDR-Bürger wüsstest du wie das mit Wahlen so laufen kann.
      Orban raus dem Stadion.

    • Stimmt, wie Wahlen laufen können haben wir in Berlin gesehen und im freiesten Land der Welt.
      Aber das ist ja was anderes.

    • Ja, JW: Im freisten Land der Welt werden Wahlen in Frage gestellt und wiederholt, wenn es Unstimmigkeiten gibt, die im Rest der Welt als vollkommen normal akzeptiert worden wären, gezielt herbei geführt worden wären.

    • Danke, sehe ich genauso

    • Auch wenn man gewählt ist, kann man ein Faschist sein. Dazu muss man noch nicht einmal zwischen den Zeilen lesen.
      Wie war das mit Özil?

    • Die Politiker=Wähler-Gleichnis humpelt aber stark, zum Vergleich: Nicht alle Unionfans sind Fussballer ;-)

      Allerdings kann man den Wählern durchaus vorhalten, für eine entsprechende Politik gestimmt zu haben.

      Von Rechtradikalen weiss man ja, dass sie sich selber so gar nicht sehen. Nur Adolf Hitler persönlich war ein Nazi…

    • Sehr richtig!

    • spricht mir aus dem Herzen……UNVEU

    • Du sprichst mir aus der Seele Bruder :-)

  5. Einfach nur katastrophal. Erst Cottbusser und andere Nazis im Block, jetzt Orban im Stadion.
    Was kommt als nächstes: Björn Höcke in der VIP-Lounge?
    Wie sagte Zingler vor drei Jahren im rbb:
    „Ich lasse Parteipolitik, Rassismus und Diskriminierung in meinem Umfeld nicht zu. Überall wo Union ist, darf es das nicht geben.“
    Wer soll ihm das noch glauben?

    • Zingler, Arbeit wirken zunehmend wie diese Typen, die sich „nicht links, nicht rechts“ ins Profil schreiben und dann doch nichts als rechten Müll im Feed haben. Aus unreflektierter Dummheit, nicht weil sie schlechte Menschen wären.

    • @Mathias: Von Dir kommt hier ziemlich viel unrefkletierter Bullshit.

    • Mit seinen kruden Ansichten sollte man einem Urban keine Bühne geben.

      Es wäre ein leichtes gewesen Andras Schäfer zu verleugnen oder zu sagen er ist verletzt und nicht im Hause.

      Und wenn es privat war, warum dann gleich Bilder in den sozialen Medien davon?

      Benutzt Orban Union etwa im sich positiv darzustellen?

      Sehr befremdlich das ganze Schauspiel.

      Möchte nicht wissen was losgewesen wäre, hätte der frühere Kanzler Kurz unserem Trimbo einen Besuch abgestattet. ;-)

      Herrn Gysi bieten wir ja auch eine Plattform was nicht jedem gefallen muß.

    • Der heißt Bernd!

  6. Jetzt sollten alle Mal die Kirche im Dorf lassen,Orban wurde von Angela Merkel empfangen ,ist mehrfach bei CSU Parteitagen anwesend gewesen, Ungarn ist EU Mitglied,nicht meine Wellenlânge , aber alles noch konservativ. Ich denke zum Faschisten ist es noch ein weiter Weg.

    • Frag‘ mal Ausländer, homosexuelle Menschen oder Pressevertreter in Polen, ob die das genauso entspannt sehen. Dass der CDU die Brandmauer nach rechts fehlt, ist ja nun wirklich nichts neues.

    • Angela ‚Russlandkenner‘ Merkel hat ja auch einen guten Draht zu Putin und ihm mehrfach empfangen… Erdogan wird ja auch empfangen, sogar Assad. Es sind Politiker, ist deren Aufgabe. Ist aber nicht Union’s Aufgabe, Leute wie Orban eine Bühne zu geben.

      Die CSU als Beispiel nennen für eine offene, schwulen- und ausländerfreundliche Partei ist jetzt auch nicht wirklich überzeugend.

  7. ich sehe zwar den “privaten“ Besuch auch als Instrumentalisierung an, jedoch hatte unser Herzensverein wohl alles im Griff mit Parensen

    • Bei allem nötigen Respekt vor Parensen: die gesamte EU kommt nicht mit diesem Ungarn klar, aber Micha – natürlich. Der hat Orban voll im Griff. Aber war sicher ironisch gemeint Dein Beitrag.

  8. Ich verstehe den Unmut und auch die aufgeführten Punkte zur Begründung vollkommen.
    Das einzige, was ich noch gedanklich einzufügen gedenke. ist die Gefühlslage von Andras, wenn sich der Staatsoberhaupt seines Heimatlandes ankündigt und sich mit ihm treffen möchte. Vielleicht ist das auch ein möglicher Punkt, weshalb man bei Union den Kompromiss eingegangen ist.

    • Genau wegen solcher Gefühlslagen hat man eine Satzung und setzt diese Satzung konsequent um. Damit es eben keine willkürlichen Entscheidungen sind, die letztendlich nur negative Gefühlslagen auslösen.

    • Danke für deine Antwort.
      Das Thema fordert einen immens heraus hier zwischen rational und emotional eine Antwort darauf zu finden. Rein emotional ist die Ablehnung eines solchen Treffens in der AF auch durch die Begründungen der vielen Kommentare hier absolut nachvollziehbar. Beim Versuch rational und da hilft der Verweis auf die Satzung natürlich, darüber nachzudenken, sehe ich auch den Punkt in unserer Satzung im §2.1 „Er (der Verein) ist in seinem Handeln demokratischen und humanistischen Grundwerten verpflichtet“.
      Zu den humanistischen Grundwerten gehört auch der Wert der Toleranz. Meiner persönlichen Meinung nach kann ich den Besuch zwar nicht akzeptieren, aber unter gewissen Punkten tolerieren. Helfen würde hier, wie von anderen auch bereits erwähnt, eine ausführlichere Kommunikation vom Verein.

  9. Das ist wirklich eine Schweinerei und macht mich mehr als sprachlos. Victor Orban ist nicht nur einfach Präsident Ungarns, sondern ein offen rechtsradikaler Politiker, der antisemitisch, transfeindlich, Homophon, antiziganistisch und hochgradig regressiv agiert. Feiert Union auch bald Bernd Höcke ab und lädt Bolsonaro zum Spiel ein? Ich finde das grotesk und wirklich beunruhigend was derzeit sowohl auf den Tribünen als auch offensichtlich bei den Union Offiziellen hier passiert..

    • Musiclover

      Von feiern und einladen kann wohl nicht die Rede sein, nach aktuellem Stand. Also mäßige dich!

    • Hilfe was ist hier los?
      Gehe doch wieder zu deinen Hippen Leuten in den Friedrichshain oder zu St.Pauli
      Gönnt Andras Schäfer den Besuch.
      Es gab Zeiten da standen rechte und linke, Arbeiter und Professoren nebeneinander auf den Rängen und umarmten sich weil sie eins gemeinsam hatten die Liebe zu Union.

  10. Maria Draghi

    Stellt sich allerdings sehr wohl die Frage, warum bei einem „privaten“ Gespräch von Andras mit Orban ein GF und ein GF in spe von uns dabeisitzen. Gibt es hier jemand, der zu einem privaten Gespräch (z.B. mit seinem Ehepartner) seinen Arbeitgeber einlädt?
    Leider nicht zum ersten Mal, dass eine offensichtliche Unwahrheit vom Verein kommt. Im Prinzip kann der Verein heilfroh sein, dass sich die Berliner Medien seit Jahren nicht trauen, das zu thematisieren.

  11. Da war doch was…
    Özil-Erdogan…
    Kann das so kurz nach dem Sch…in Malmö gar nicht einordnen/verstehen!
    Eigentlich sollten wir mit der Buli-Tabelle und erstem Sieg in der EL nur Grund zur Freude haben! Das scheint grad voll in den Hintergrund zu treten…soooo schade alles!!!

  12. Unglaublich was hier abgelassen wird. Faschistoid? Da sollte jemand ganz schnell überdenken, wie er sich selber im Stadion und bei Union sieht. Die Fans sind ein Spiegelbild der Gesellschaft und da darf und kann es mehrere politische und gesellschaftliche Meinungen geben. Es wird gar nicht gemerkt, wie Wir als Gesellschaft wieder Tendenzen an den Tag legen, wegen denen ich mich 1988 vor der Gethsemane Kirche zusammen knüppeln lassen musste. Nur die eine richtige Richtung ist die Wahre und befähigt mich zur moralischen Überlegenheit gegenüber Andersdenkenden.
    Nach 10 Jahren Arbeit am Hermannplatz unterscheide ich nicht mehr zwischen Farben, links, rechts oder unten und oben. Für mich gibt es nur noch Idioten und Nichtidioten. Und das Geschreibsel über einen faschistoiden Orban war und ist komplett idiotisch. Unterhalte dich doch mal mit Ungarn oder auch Russen, Russen die schon Generationen lang in der Ukraine leben usw.
    Rassismus ist keine Einbahnstraße und Politik raus aus unserer Alten Försterei.
    Gibt genug Projekte wie z.B. der Türöffner, der genau unser Union verkörpert.
    Höre bitte auf darauf zu warten, dass sich Idioten daneben benehmen, denn 80% machen das nicht.

    • @Willi:
      Dann ist Orban kein Faschist (die Definition zu der Terminologie ist auch eher schwammig) sondern ein lupenreiner Idiot.
      Und sich von Idioten die alte Försterei wegnehmen lassen, sehe ich schonkritisch.

    • „Es wird gar nicht gemerkt, wie Wir als Gesellschaft wieder Tendenzen an den Tag legen, wegen denen ich mich 1988 vor der Gethsemane Kirche zusammen knüppeln lassen musste. Nur die eine richtige Richtung ist die Wahre und befähigt mich zur moralischen Überlegenheit gegenüber Andersdenkenden.“

      Faschismus ist für Dich also kein Verbrechen sondern eine Meinung unter mehreren „richtigen Richtungen“? Und Kritik an offenkundig faschistischer Politik ist dasselbe wie die Unterdrückung der Meinungsfreiheit in der DDR?

      oh-uh….

  13. Ist Andras Schäfer eigentlich ein kleiner Superstar in Ungarn? Ich finde diesen Besuch auch zum Kotzen. Aber davon einmal abgesehen hat doch ein Regierungschef normalerweise Besseres zu tun, als einen Fußballspieler zu besuchen, auch wenn er gerade in derselben Stadt ist. Kann man denn mit einem Foto mit Andras Schäfer in Ungarn gerade derart toll punkten? Kenne mich da leider gar nicht aus.

    • nur zur Info Andras ist Fussballer des Jahres 2021 in Ungarn !!!!

  14. Da ich mich ein wenig mit dem Thema auskenne wundert es mich schon sehr, dass der Verein nur wenige Stunden zuvor informiert worden sein soll. Mag man die Stippvisite ggf. noch mit dem Weg zum BER in Verbindung bringen, kann ich mir kaum vorstellen, dass man a) mal kurz AdaF hält, klingelt und fragt, ob der András runter kommt „spielen“ und b) man nicht im Vorfeld abgesprochen hat, ob und wann der Spieler überhaupt Zeit hat (sein Training zu unterbrechen?). Solche Dinge werden eigentlich minutiös im Vorfeld organisiert. Die Polizeieskorte, die Straßensperren und die Zeitplanung vom MP Orban werden ja auch nicht auf einer Serviette des Auswärtigen Amtes und der HUN Botschaft geplant.

    Sollte es doch ein kurzfristig geplanten Besuch gewesen sein, wäre er vermutlich logistisch eben nur AdaF möglich gewesen, weil beide Personen sich in diesem kurzen Zeitfenster nicht großartig hätten bewegen können.

    Es bleibt doch die Frage: Kann man zu einem Besuch eines MP der EU nein sagen (, der zuvor den BK getroffen hat), wenn András dem zustimmte? Protokollarisch wie politisch sage ich: ja. Auch wenn man im Nachgang darauf verweist, dass das Treffen privater Natur war. Denn – und ich hoffe, jeder bei Union ist sich dessen bewusst – man hat auch eine mediale Außenwirkung. Und jeder weiß, wie das am Ende ankommt und welchen Schaden es nimmt, sich dafür instrumentalisieren zu lassen. Gerade nach Malmö braucht man eher Ruhe als Trubel. Ich finde es hätte genügend Gründe gegeben nein zu solch einer Anfrage zu sagen und eine protokollarische Höflichkeitsabsage zu erteilen. Grundlage dafür kann durchaus politische Neutralität sein und András hat bestimmt nicht die letzte Möglichkeit in seinem Leben zu solch einem Treffen gehabt. Denn am Ende sonnt sich MP Orban doch in unserem derzeitigen Erfolg und das ist großer Mist!

    Hierbei ist noch nicht mal die Frage gestellt worden, warum András dazu ja gesagt hat. Es mag sein gutes Recht sein, jedoch sind uns doch durch Özil und Gündogan genügend schlechte Vorlagen geliefert worden…

    Da muss jmd. mal schnell zum Baumarkt und Grasdünger besorgen!

  15. GrischasErbe

    Tatsächlich wurde vieles hier schon gesagt: Persönlich fehlt mir hier – bei dem Informationsstand den wir haben – auch die klare Linie des Vereins. Nach den jüngsten negativen (pressebegleiteten) Malmö-Erfahrungen sollte die Entscheidungsebene im Verein (wer auch immer das letztlich ist…Kommunikationsabteilung, Geschäftsführung etc.) hier doch das notwendige „Fingerspitzengefühl“ haben und darauf verzichten einen solchen Termin im Stadion abzuhalten. Dafür gibt es bei „privatem Anlass“ doch genügend andere Orte (-> Ungarische Botschaft?!) und da sehe ich auch keine Begründung, warum das einem Spieler des Vereins nicht auch zu vermitteln gewesen wäre.

    Am Ende des Tages leider eine weitere unnötige Baustelle, die von der guten Darbietung des Teams ablenkt und zu (noch) mehr Fragen (unter den Anhängern) als aktuell nötig führt.

    • Maria Draghi

      „eine weitere unnötige Baustelle“ trifft es perfekt.

      Und damit gilt auch die Kritik an CA. Er hat die Sprengkraft dieser Tretmine nicht erkannt bzw. durch seine offensichtlich falsche Ausrede „privat“ noch verstärkt. Wenn er und MP danebensitzen ist es offensichtlich kein „privates Gespräch“. Wenn ein Kommunikationschef das nicht erkennt, sollte man das erkennen.

  16. Hat sich Orbán in unserem Wohnzimmer „faschistoid“ geäußert oder den rechten Arm gehoben?!
    Falls nicht, ist doch alles gut und in Übereinstimmung mit unserer Vereinsphilosophie. ?

  17. „Rechtmäßig gewählt“ und „demokratisch gewählt“ sind halt leider manchmal 2 unterschiedliche Dinge. Von daher ist das zurückziehen auf „er wurde ja gewählt“ ein bisschen zu einfach, wenn die Medien in Ungarn quasi nicht mehr unabhängig sind, und Orban selbst eben faschistische Methoden anwendet um seine Macht zu festigen.

  18. Man kann von Orban politisch und privat halten was man möchte, aber auch ein einem Staatsoberhaupt steht es zu zum Stadion an der AF zu kommen und sich auch mit einem Spieler privat zu treffen.
    Andras spielt auch mit Stolz für sein Vaterland und besing auch die Hymne mit der Hand auf der Brust, ist das verwerflich?
    Solange man sich politisch neutral verhält und unseren Verein in Aussagen weder recht noch links instrumentalisiert kann ich damit umgehen. Dieses ist auch an allen Spieltagen für mich der Fall.
    Das ein Orban hier nicht zu Fuß oder per Bahn ins Stadion kommt sollte jedem bewusst sein.
    Ich muss auch nicht alles toll finden aber auch andere Politiker lassen sich gerne in unserem Stadion ablichten und haben eine politische Meinung die nicht jeder vertritt (Giffey,Gysi zb).

    Das Thema wird viel zu hoch gehangen!

    • Wenn die sich privat treffen möchten, mieten sie einfach ein Hotelzimmer oder ein Ballsaal oder was auch immer. Ist ja auch Schäfers Sache. Aber wenn es aus zeitlich/organisatorischen Gründe keine andere Möglichkeit gab als die Alte Försterei, dann hätte es einfach einen ’njet‘ vom Verein geben sollen. Björn Hocke würde auch einen Korb bekommen.

  19. Wenn man nicht möchte, dass ein Präsident eines EU-Mitglieds mit einem in Verbindung gebracht wird, dann dürfte man keinen Spieler aus diesem Land verpflichten. Denn, egal wie man selbst dazu steht, das ist dann dessen Präsident, der seiner Familie. Und selbstverständlich wird man den im Stadion dulden müssen, wenn man seinem Spieler nicht den Stinkefinger zeigen will.
    Herrscht hier irgendwie die Vorstellung, dass es Andras seine Pflicht sei, als Widerstandskämpfer aufzutreten oder er alternativ von uns zu diesem Status zu zwingen ist?
    Das ist abwegig.
    Im Übrigen sind die Demokratieprobleme in Europa nicht auf Ungarn beschränkt, auch Spanien und andere Länder stehen in Bezug auf Wahlen im Fokus, was das angeht. Und Deutschlands Staatsanwaltschaften sind nicht befugt, europäische.Haftbefehle auszustellen, weil sie nicht die von der EU dafür verlangte Unabhängigkeit aufweisen.
    Was ich damit sagen will: Man kann alles und jeden anprangern und aus bald jedem Besuch ein Politikum machen, mit ausreichend Impact in den jeweiligen Kritikblasen. Man kann aber auch einfach mal den Ball flach halten und das Zulassen eines Besuchs eines für den Spieler immens bedeutenden Menschen ohne Vereinstamtam in den Medien einfach mal als das betrachten, was es eigentlich ist: ein neutrales, respektvolles Verhalten gegenüber dem Spieler und niemanden sonst.

    • Eine gute Zusammenfassung, damit wäre das Thema eigentlich abgehakt.

  20. Ein Bekannter von mir hatte hier zum Thema einen Kommentar verfasst. Dieser Beitrag wurde jedoch bei Textilvergehen wieder gelöscht bzw. gar nicht erst veröffentlicht. Ich kenne den Text zwar nicht, jedoch passt er wahrscheinlich nicht ins Weltbild der hiesigen Moderatoren. Soweit zum Thema Demokratie und Meinungsfreiheit bei Textilvergehen. Dieses Gehabe „ich male mir die Welt wie sie mir gefällt“ wurde mir über Textilvergehen auch schon von anderen Unionern berichtet. Hatte es bis dato nicht geglaubt, aber scheinbar ist es wirklich Realität.

    • Das hier ist unsere Plattform, und wir können uns aussuchen, was für Äußerungen wir hier in den Kommentaren stehen haben möchten, und welche nicht. Den Kommentar deines Bekannten habe ich gelöscht, weil wir uns hier nicht beleidigen lassen und kein neu-rechtes Gedankengut dulden. Das hat erstens nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, weil wir hier einfach unsere eigene Plattform moderieren, und überhaupt nichts ‚zensieren‘ können, weil wir keine Obrigkeit sind. Und dass zweitens vernünftig formulierte Kritik und abweichende Meinungen hier durchaus vorkommen können, beweist unter anderem dieser Kommentarthread.

  21. Die FIDESZ hat in den 12 Jahren, die sie an der Macht ist, die Verfassung stark verändert. Zusammen mit dem Filz aus Korruption und Zwang zu Kollaboration, mit dem sie das Land seitdem überzogen hat, ist sie mit demokratischen Mitteln kaum noch abwählbar. Jedem Ungarn ist das bewusst. Orbán ist dazu fußballbesessen und versucht, den ungarischen Verband zu kontrollieren (ich bin sehr oft da und mit vielen Ferencváros-Fans befreundet). Eine Brüskierung Orbáns hätte definitiv Folgen für Schäfer, der ja in der Nationalmannschaft spielt. Ich bin nicht begeistert vom Geschehenen, kann es aber nachvollziehen. Manchmal beißt man in den sauren Apfel, um einen von uns zu schützen.

    • Genau bei diesen Punkt möchte ich einhaken:

      Welche Auswirkungen hätte ein Verbot des Vereins zu einem Treffen am Stadion AdAF auf den Spieler Andras Schäfer gehabt?

      Zuallererst: Ich gehe hier mit jeder Meinung hier mit, die V. Orban als den darstellen was er ist: Ein autokratischer, zutiefst antidemokratischer Ministerpräsident, leider von einer knappen Mehrheit der Ungarn in zumindest als zweifelhaft demokratisch zu bezeichnenden Wahlen gewählt. Dieser hat das Treffen natürlich für Propagandazwecke genutzt, ja was denn sonst? Nichts anderes erwartet man von solchen Personen.

      Auf der anderen Seite steht ein 23 Jahre junger Spieler unseres Vereins, der bisher nicht den Eindruck machte, sich politisch auf irgendeine Art und Weise zu engagieren (was ich ihm auch nicht vorwerfen möchte, schließlich ist er „nur“ Fußballer, noch dazu am Anfang seiner Karriere).

      Ich möchte behaupten, hätte Union, wie und warum auch immer, diesem Treffen Steine in den Weg gelegt wäre zumindest in Ungarn durch die von eben jenem V. Orban kontrollierten Medien ein Shitstorm losgetreten worden, der Andras (und seine dort lebende Familie) vermutlich stark getroffen hätte. Und dann reden wir hier nicht mehr nur von Anfeindungen im Internet, ich ginge davon aus dass da auch Gefahr für Leib/Leben/Gesundheit besteht. Die Karriere in der Nationalelf hätte er sich vermutlich abschminken können. Ein Leistungstief bei uns in der wichtigsten Phase der Saison wär auch nicht ausgeschlossen. Auswirkungen auf seine weitere Karriere mehr als nur möglich.
      Dies alles musste der Verein, so die Informationen stimmen, innerhalb kürzester Zeit bedenken. Dazu kommen noch Sachen wie das Finale der Euro League, das wo stattfindet? Genau, in Budapest? Mache ich mir den dann vermutlich dort regierenden Chef zum Feind?

      Vielleich hat man auch mit dem Spieler gesprochen, ihn nach seiner Meinung gefragt.

      Christian Arbeit und Micha Parensen sehe ich als notwendige Begleiter des Termins, um eben nicht mehr Propaganda zu machen als absolut nötig. So oder so hätte es Verlierer gegeben. Das alles einfach bitte mal bedenken. Entscheidungen haben immer einen Preis. Und wer den nicht zahlt sollte sich in den Bewertungen zurückhalten.

      Ja, klar, es wäre vielleicht einfach gewesen sich „gerade zu machen“. Die Zeche hätten der Spieler und mittelbar der Verein gezahlt. Nennt sich Realpolitik und ist das, was seit Monaten ihren Teil zur schlechten Stimmung hier im Land beiträgt.

  22. @ Daniel,
    danke für die Rückmeldung. Ist eigentlich nicht meine Baustelle, aber wenn Kommentare nur veröffentlich werden, wenn sie dem Chef genehm sind, dann ist eure Kommentarfunktion doch so überschüssig wie ein Kropf. Hat so ein wenig was von Putin‘scher Propaganda-Ideologie. Der große Beitrag von euch spiegelt eure Meinung wieder bzw. ist die Meinung des TV-Autoren. Soweit so klar. Der Leser nimmt euren Beitrag auf, reflektiert diesen und bei Bedarf kommentiert er ihn. So habe ich es bis dato verstanden. Aber scheinbar darf man nur eurer Meinung entsprechend kommentieren, eine andere Meinung zählt nicht und wird gnadenlos aussortiert. Wie gesagt sehr sehr fragwürdig das Ganze hier. Hoffentlich geht es bald wieder um Fußball…
    Eisern!

    • nochmal: es ist überhaupt kein Problem, uns hier in den Kommentaren zu widersprechen. Passiert auch andauernd. Aber es gibt Grundregeln, an die man sich dabei zu halten hat.

  23. Entweder Schäfer tat das aus freiem Willen und hat somit eine politische Stellungnahme abgegeben.
    Oder Schäfer hat befürchtet, dass es ihm schadet, wenn er so einen Show-Besuch ablehnt.

    Wenn Ersteres, dann wäre Schäfer ein Anhänger Orbans – der nun wirklich für ein faschistische, autoritäre und antidemokratische Politik steht.

    Wenn zweiteres, dann wäre es eine Bestätigung dessen, das Orban gefährlich ist und keine Meinungsfreiheit akzeptiert.

    • Genau das dachte ich auch, was Andras angeht. Und da er es auf seinen SocialMedia-Accounts nicht einmal ansatzweise erwähnt, tendiere ich zum ‚Oder‘.

      Da ist mir an manchen Stellen etwas zu viel Vorverurteilung.
      CA sagte auf der PK, dass der Besuch aus Respekt vor dem Ministerpräsidentenamt erlaubt wurde. Gut, kann man so sehen. Geschickt finde ich es persönlich nicht.

  24. Kaum zu glauben was jetzt wieder in den „Sozialen Medien“ abgeht, schon sind wir wieder der schäbige Ostklub.
    Mein Gott wir haben den Typen nicht eingeladen, sondern auf die Bitte der Botschaft die Loge zur Verfügung gestellt. Dass dann Micha und Christian dabei waren ist auch nachzuvollziehen. Sollen die sich auf dem Klo einschließen, wenn ein Präsident eines EU-Staates kurzfristig kommt. Mir tut nur Andras leid, ich glaube der versteht die Welt nicht mehr.

  25. „Faschistoid“ ? Geht es bitte auch eine Nummer kleiner.
    Ich finde es immer richtig, miteinander zu reden, statt immer nur weiter zu polarisieren.
    Den Orban mag ich überhaupt nicht, aber er ist nun mal von den Ungarn gewählt worden.
    Kanzler Scholz und Frau Merkel haben mit ihm geredet, warum soll das der Andras nicht tun, und warum nicht in einer Loge an der AF ?
    Eisernst, Rolf.

    • ‚Faschistoid‘ ist schon die „Nummer kleiner“.

    • Die Politik Orbans ,ist die Politik aller Osteuropäer einschließlich Russlands und der Ukraine.Nicht mehr und nicht weniger. Im übrigen unterscheidet er sich in der Politik gegen Ausländer, Frauen und Homosexuelle nicht von der bundesdeutschen bis in die 90er Jahre, ohne dass wir da von Faschismus sprechen. Es war der Besuch bei einem Spieler. Selbst den US Präsidenten hätte man wahrscheinlich reingelassen und der ist noch unsympathischer.

    • das ist objektiv unsinn.

    • Daniel, genau diese Antworten, die Du hier gibst, meine ich mit „polarisierend“.
      Genau dieses Schwarz-Weiß-Denken, die Nur-Guten auf der einen und die Nur-Bösen auf der anderen, führt letzlich in die Katastrophe.
      Redet miteinander, tut Gutes, und achtet den Andersdenkenden,
      sagt ein nachdenklicher

      Rolf.

  26. M. Wachtendorf

    Diese Leute rund ums Textilvergehen sind für mich politisch überfordert. Pauschale Verurteilungen aus einer subjektiven Blase heraus. Eine völlig verengte Sichtweise auf die Welt. Es war eine Wertschätzung für Andras Schäfer, mehr auch nicht.

    In Ungarn wurde darüber nur kurz am Rande berichtet. Keinerlei Statements, ganz sachlich.

    Bei aller Wertschätzung für ihre Unionberichterstattung, ich bin froh, dass sie nicht im diplomatischen Dienst tätig sind. Sie würden keine Brücken bauen, sondern vielmehr Konflikte herbeiführen.

    Was glauben sie eigentlich, wie unerträglich für uns Südafrikaner der Besuch von O. Scholz in CPT war. Er sprach von „Ländern wie Afrika“. Ein politischer und dipolmatischer Affront für einen ganzen Kontinent. Die Sprache der Kongokonferenz war und ist zurück …

    Bevor sie somit Staatschefs anderer Länder fronten, räumen sie bitte vorher bei sich auf. Bei einem Besuch ihres Kanzlers an der AF hätten sie sicherlich nicht so einen Aufstand veranstaltet.

    • „Schöner“ Äpfel und Birnen-Vergleich…. *facepalm*

    • M. Wachtendorf

      @ Unioner: facepalm … ein wenig denglisch. Bitte nicht cool sein, not a german, pls. Was ein Äpfel-Birnen-Vergelich ist, i don´t know. Das müssen sie einem Capetonian schon mal erklären. So gut ist mein deutsches Verständnis nicht, Drittsprache.

    • Ich weiß, es ist nach wie vor schwierig für manche zu verstehen, dass dies hier ein Blog ist, welches sind mit Geschehnissen rund um den 1. FC Union Berlin beschäftigt. Nun war gestern der ungarische Ministerpräsident bei Union im Stadion zu Gast, bekam ein Gespräch mit einem unserer Spieler und ein Trikot geschenkt. Um genau diesen Vorgang geht es hier, nicht mehr.

      Dazu schreiben wir unsere Meinung, begründen sie manchmal schlechter, manchmal besser – im heutigen Fall hat das Daniel in meinen Augen sehr schlüssig und konsequent begründet (dazu müsste man den Kontext seiner Begründung natürlich auch lesen) und dann können wir in diesem Kontext diskutieren.

      Nun stellt sich mir die Frage, in welchem Zusammenhang zu diesem singulären Ereignis nun Dein Kommentar über Olaf Scholz in Südafrika steht, was genau unsere Befähigung zum diplomatischen Dienst damit zu tun hat und wo genau wir aufräumen sollen? Meine Küche ist gerade relativ sauber und aufgeräumt.

      Warum ist es so schwer für einige, bei unbequemen Themen konkret zu bleiben und auf Argumente einzugehen, die mit dem wirklichen Vorfall zu tun haben und nicht in „Ja, aber….“ abzudriften?

  27. Ich verstehe die Aufregung garnicht.
    Wir haben einen ungarischen Nationalspieler,dessen Landespräsident(klar ein Fragwürdiger)ihm einen Inoffiziellen Kurzbesuch abgestattet hat,im Rahmen eines Deutschland-(Berlin-)besuches.
    Wenn jetzt darüber hergezogen wird,dann geht das gegen Andas,und ich frage Euch,wollt Ihr das?Was kann er dafür?
    Hätten wir Ihn garnicht verpflichten dürfen,weil er aus Ungarn ist?
    Leute ganz ehrlich,wenn Jemand so denkt,dann gehört er für mich in eine Schublade,die man Mal ganz schnell verschließen sollte.Ich stehe zu 100000%hinter Andras und vielleicht war es ihm ja auch nicht Recht,das es so lief.
    Trotzdem vertritt auch er als Fußballer der Bundesliga sein Heimatland.

    • Hier hat Niemand etwas gegen Andras geschrieben.
      Hier geht es um unseren Verein, unsere Satzung unsere Werte und wie sie gelebt und präsentiert werden.

  28. Der ungarische Ministerpräsident und damit das EU-Land Ungarn sind faschistoid? Also sorry Daniel, aber da sind Dir ja vollkommen die Maßstäbe verrutscht.

    • Kannst du das auch inhaltlich begründen, oder nur, weil das nicht sein kann? Übrigens, von den neuen Regierungen in Italien und Schweden hast du gehört, oder?

    • M. Wachtendorf

      Mich würde mal interessieren, wie der Verfasser des Beitrags Herr Roßbach meine südafrikanische Regierung der letzten Jahre erklärt. Den Pfad der Demokratie hat der Verfasser jedenfalls verlassen, nach dem Motto, was demokratisch ist, lege ich fest.

      Jetzt kommen gleich wieder welche, die mir mein Land erklären, die Geschichte der Rainbow Nation. I wait.

    • warum sollte ich das?

  29. Und jetzt gerne Punkt.!!
    Und bitte alles in Ruhe sacken lassen!

  30. Mein Punkt wäre nach dem Kommentar von Torsten gekommen…
    Da hätte er gut gepasst
    U. N. V. E. U.

  31. Daniel du weißt was Faschismus für eine Staatsform ist? Absolut totalitär. Ein Menschenleben zählt nichts. Da werden Leute einfach abgeholt bei nicht gewünschtem Verhalten, Kritik oder nicht mitmachen wollen, verschwinden ohne Anklage im Gefängnis oder die Leiche wird irgendwo namenlos entsorgt oder verscharrt. Gibt es in Ungarn politische Gefangene in Gefängnissen die da jahrelang ohne Anklage sitzen wie in bei unserem Nato-Partner Türkei oder öffentliche Hinrichtungen wegen Homosexualität, Relegionswechsel oder Kritik an Islam oder Herscher-Haus wie in befreundeten Golf-Staaten bei denen wir jetzt um Gas und Öl betteln und Waffen liefern? Hat Ungarn schon andere Länder angegriffen? Man kann Ungarn sicher in vielem kritisieren, aber das ist doch kein faschistoider Staat. Das ist in meinen Augen völlig absurd. Und die neuen Regierungen in Schweden oder Italien sind jetzt auch faschistisch? Es tut mir leid, aber das ist meine Meinung. Dir sind da völlig die Maßstäbe verrutscht.

    • Faschismus ist keine Staatsform.
      Es geht hier nicht um alle Ungarn, die Türkei, Golf-Staaten oder so.
      Es geht darum, dass Victor Orban ein Faschist und Demokratiefeind ist und wir Unioner ihm auch noch eine Bühne geben und er sich mit unserem Vereinsnamen schmückt.
      Wer findet, dass man das nicht kritisieren sollte, dem empfehle ich seine eigenen Maßstäbe zu kontrollieren.

  32. Die Überschrift ist gut. Ich find den auch einfach widerlich, aber ich glaube da müssen wir jetzt einfach mal durch. Der demokratisch gewählte Präsident eines EU-Mitgliedsstaates hat einen Nationalspieler seines Landes bei uns besucht. Die EU hat Kriterien über diese EU-Mitgliedschaft und ja es gibt massive Probleme mit Ungarn, wie auch mit Polen, Kroatien Tschechien, Italien Schweden, Dänemark usw. – trotz allem, Orban hat sich nicht an die Macht geputscht, er ist kein Junta-Chef, es gibt offenbar in Ungarn oder auch in Polen, viele Menschen die sich nicht vorbehaltlos mit unserem Wertesystem identifizieren (eigentlich Schade, aber muss man hinnehmen oder sie aus der EU werfen – das will man aber nicht weil man sie als Pufferstaaten gegen die Russen behalten möchte). Deshalb sind diese Völker aber nicht alles Faschisten (ein Begriff der mir sowieso viel zu schnell, viel zu verharmlosend eingesetzt wird). Die FIDESZ-Partei ist auch, trotz aller Probleme, immer noch Mitglied der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament der auch CDU/CSU angehören – sind die jetzt auch alle, inklusive Angela Merkel, Faschisten? Wie gesagt da müssen wir jetzt mal durch – Hände gründlich waschen, in der Tribüne durchwischen und danach ausschwefeln. Niemand verlangt jetzt von uns, den Orban gut zu finden.

    • Auf die Gefahr hin, dass es langweilig wird, weil wir es so oft wiederholen müssen: Union hat gestern Viktor Orbán empfangen, nicht das gesamte Volk Ungarns, nicht die EVP Fraktion des EU Parlaments oder Angela Merkel. Es geht hier um den Besuch Viktor Orbáns in einer Loge bei Union. Diesen einen Menschen, nicht das gesamte Volk Ungarns oder sonstwelche unlauteren Verallgemeinerungen, nenne ich einen Faschist. Niemand sonst und um nichts anderes ging es in dem Text. Und Daniel hat das auch noch bewusst vorsichtiger formuliert als ich es getan hätte.

      Was diese ständige Verwässerung mit „… sind dann jetzt alle Ungarn…?“ soll, während es um ein konkretes Ereignis geht, muss mir auch nochmal jemand erklären.

    • Nö robert.
      Ich würde mit dir mitgehen wenn Orban ein Junta-Chef wäre – in diesem Fall wäre die Verallgemeinerung natürlich falsch. Nun ist er aber gewählt worden, und ich habe nirgends in der EU etwas von Scheinwahlen in Ungarn gelesen – es ist dann also offenbar so, dass es Mehrheiten in Europa abseits unserer Werteprinzipien gibt. Ich, als Demokrat, muss das hinnehmen. Du und ich dürfen ihn nennen wie wir wollen, wir sind Privatmenschen. Aber auch Angela Merkel hat ihn getroffen auf einem Diskussionsforum in Berlin (nur deshalb hat er ja den Abstecher nach Köpenick gemacht), er ist ein demokratisch gewählter MP eines EU-Mitgliedsstaates, ob dir oder mir das passt ist scheißegal. Wir dürfen uns weiterhin mit hochrotem Kopf über ihn echauffieren und das ist auch gut so.

    • Und was hat das damit zu tun, was ich geschrieben habe?

  33. Musiclover

    Nur mal am Rande, der autokratische Idiot Orban geht auf eine Podiumsdiskussion zur Berliner Zeitung mit dessen Verleger und noch jemand vom Cicero. Der unwichtigere Besuch bei Schäfer wird überall thematisiert. Geht es nicht auch mal eine Nummer kleiner in der Medienlandschaft?

  34. Aus der Sicht von Andras ist es eine Ehre für ihn, vom Präsidenten seines Landes hier in Berlin besucht worden zu sein. Laßt dem Jungen diese Ehre und redet sie nicht kaputt !

  35. Unverständlich ist für mich vor allem, dass Unions PR-Abteilung offenbar die Sprengkraft dieses Kurzbesuchs komplett unterschätzt hat. Angesichts der vorangegangenen Shitsstorms, ob nun zu Corona, Veganismus o.ä., sollte man da doch ein wenig dazugelernt haben…

  36. Ich überlege schon den ganzen Tag, welcher Beitrag (inkl. Artikel) nicht gegen die zitierte Satzung hinsichtlich der Neutralität verstößt. Ich nehme nur völlig unneutrale Wertungen wahr, die ich tw. durchaus teile. Irgendwo ist hier ein Fehler. Vielleicht hat Daniel das gar nicht so gewollt.

  37. Ich kann gar nicht so viel essen wie ich ….

    Bin sehr froh aus dem Verein ausgetreten zu sein. Es ist nur noch zum schämen.

    Zingler und Co. gehören abgewählt und ausgetauscht.

    Was bildet man sich bei Union ein?

    Sind das die humanistischen Werte, für die Union laut Satzung steht?

    Als Mitglied würde ich spätestens jetzt austreten oder Zingler und Co. bei der MV das Vertrauen entziehen.

    Es liegt jetzt an Euch, liebe Union-Mitglieder*innen, jetzt Euer Votum über die Ausrichtung des Vereins abzustimmen!

    • Musiclover

      Kurzzeitmitglieder brauchen wir eher nicht, also danke für deine Entscheidung, falls du überhaupt jemals Mitglied warst.

    • Ach ist ja Schade Martin!!!!
      Jeder Mensch ist willkommen so lange er sich politisch neutral im Zusammenhang mit Union verhält und den verein nicht instrumentalisiert.

  38. @musiclover… ja war ich. Aber wegen Leuten wie Dir haben es Faschisten leicht, gesellschaftliche Konstrukte zu unterwandern.
    Biste stolz druff, wa?

    • Musiclover

      Ich verhindere Faschismus und bin stolz drauf. Du bist nur ein Troll.

  39. @basti, Satire pur.

    Gilt das auch für Putin, falls der sich mal mit nem Unionspieler treffen will?

  40. Guten Tag,

    ich weiß nicht in wie fern mein Kommentar relevant ist.
    An Unions Stelle hätte ich mir mehr Diplomatie und Fingerspitzengefühl gewünscht.
    Wir ALLe stehen für unser Statut ein &2 Abs.1.
    Ich lebe für unser Statut.
    Man hätte sich auch auf einem neutralen Platz treffen können.
    Wir als Mitglieder sind wieder in einer nur zu rechtfertigen Stellung dargestellt. Siehe Medien.
    Warum redet niemand, da man ja als Normalo, nicht an unseren Pressesprecher kommt darüber. Es gibt noch soviele andere Themen die endlich mal aufgerabeitet werden müssen.

  41. Christopher87

    Sehr Amüsant mir 91 Kommentare durchzulesen zu einem Beitrag vom TV ….
    Was meiner Meinung kein Beitrag wert ist und schon garnicht mit solch einer Überschrift !
    Hab aber schon verstanden das ist eure Plattform und hier Regiert nicht der FCU sondern Das Team TV ;-)

    Ein Kommentar noch zu den letzteren geschriebenen von @ Martin
    Was ist dir nur zugestoßen das du so ein Mist von dir gibst ??? Ich bin regelrecht sprachlos ! Das ist ja unfassbar !!!!

    • Bitte entschuldige. Morgen fragen wir dann wieder rechtzeitig bei Dir nach, was es wert ist, dass wir darüber schreiben, ok? Brieftaube wie immer oder holen wir die Dose am Bindfaden raus? Ansonsten schick uns einfach ein Fax.

    • Was schmeckt dir an meiner Meinung nicht? Argumente wie Beispiele sind einer lebendigen Diskussion nicht abträglich.

  42. Textilvergehen, genau meinen Beitrag hab ihr gelöscht. Ihn nennt einen von seinem Volk demokratisch gewählten Präsident faschistoid und kommt nicht mit meinem Kommentar klar und löscht ihn einfach weil er euch nicht passt? Auch wenn ihr es nicht wahr haben wollt es gibt genügend Unioner, die nicht aus eurer linken Traumblase kommen und kein Problem darin sehen, wenn unser Spieler A.Schäfer von seinem Staatsoberhaupt besucht wird. Ist euch mal der Gedanke gekommen, daß es für A.Schäfer eine Ehre war und er stolz darauf sein könnte? Ich hatte [in meinem gelöschten Kommentar] geschrieben: eine Demokratie hält sowas aus! Scheinbar sind hier nicht nur Demokraten unterwegs.
    Gruß René

    • @rené Ich zitiere mal deinen kompletten gelöschten Beitrag, weil du selbst beim Zitieren in deinem Kommentar oben vielleicht ein Wort vergessen hast: „Eine Demokratie hält sowas problemlos aus. Linksfaschisten scheinbar nicht. Unglaublich, für was sich unser Verein in den Augen mancher mittlerweile alles rechtfertigen muss…“

      Der Kommentar wurde nicht wegen deiner Meinung gelöscht. Oder wegen irgendwelcher anderer Gründe, die du nennst, sondern wegen des Wortes Linksfaschisten. Das gehört aus unserer Sicht nicht zu einer Diskussionskultur, die mit Personen, welche eine andere Meinung haben als man selbst, respektvoll umgeht. Wir dulden es nicht, wenn Personen mit anderen Meinungen herabgewürdigt werden. Das ist es. Das ist keine Zensur, sondern einfach unsere Grundregel: Wer beleidigt, fliegt raus.

  43. @Martin
    Faschist*innen bitte, soviel Zeit muss sein !
    @Maiks
    …geht mir genauso…
    @Musiclover
    Herr Orban war auch bei Herrn Laschet, Frau Merkel und ganz offiziell beim Bundeskanzler zu Gast und das in Begleitung einer großen Anzahl von Beamten dieser Bundesrepublik. Nirgendwo finde ich dazu die entsprechende Medienschelte.
    Allerdings macht das die Sache nicht wirklich angenehmer.
    (Und das Textilvergehen sich ausschließlich mit Union befasst, liegt in der Natur der Sache)

    Kann man Dinge positiv bewerten, die nicht geschehen sind ?
    Keine Einladung von Union, kein Zingler oder Koch zur Begrüßung, keine Stadionführung etc.
    Aber ein Uniontrikot in Händen von Herrn Orban…großer Bauchschmerz meinerseits.
    (Der Bauchschmerz geht allerdings schon los, wenn ich auf Stimmenfang befindliche Volksvertreter und -vertreterinnen dieser Stadt sich in Unionkleidung zwängen sehe.)

    Cui bono ?
    Die Chaoten und Chaotinnen, die mir und den meisten anderen Unionern und Unionerinnen die Malmöreise vermiest haben, sind aus den Schlagzeilen.
    Alle, die Union samt dem unbequemen Zingler in der ganz rechten Ostecke haben wollen, sind am jubeln.

    Hoffentlich ist am späten Donnerstagabend unser Sieg über „HerthaFF“ das beherrschende Thema.

    • Ich glaube Kritik in den deutschen Medien an Orban gibt es genug. Politik kann ein schmutziges Geschäft sein, deswegen würde ich es persönlich auch nicht mehr machen wollen. Dass Politiker:innen (ich folge mal Deiner Aufforderung, bitte, so viel Zeit muss sein) den halt machen müssen, sonst wären sie keine liegt daran, dass es kein richtiges Leben im falschen gibt. Aber Union ist eben keine politische Bühne. Ich hoffe auch, dass am Donnerstagabend da Spiel im Vordergrund steht. Aber Freitag sollten wir nebenbei durchaus diskutieren, womit Du recht hast: Union wird schon wieder viel zu easy in die rechte Ostecke gedrückt und unser Chaot:innenproblem verschwindet aus der öffentlichen Wahrnehmung. Beides produzieren wir aber selbst. Das sollte sich ändern.

  44. Wer meint, ein gewählter Politiker darf nicht als faschistoid bezeichnet werden, hat vergessen, dass die Vorfahren vieler von uns NSDAP gewählt haben. Putin ist auch gewählt worden. Orban auch. Gewählt werden, heißt, eine Mehrheit haben, nicht besonders gut zu sein. Auch wenn die Mehrheit das vielleicht annimmt. Wer meint, Orban sei nicht fachistoid: Vielleicht mal die Definition lesen und ungarische Medien. Man muss ja nicht glauben, was hier gesagt wird, wenn man nicht will. Wer in der DDR gegen die Diktatur gekämpft hat und jetzt Auftrittsfreiheit für Politiker fordert, die Demokratie und Menschenrechte bewusst und gezielt einschränken … kritisch in meinen Augen. Da ist vielleicht was nicht zu Ende gedacht. Libertarismus ist eben kein Liberalismus. Und was Union betrifft: Dieses ständige Abwiegeln, auch zum Beispiel heute auf der PK, erzeugt einen bescheidenen Beigeschmack. Ob es um Malmö geht oder Orban, ist dabei egal. Wenn ich ein privates Treffen in einem vereinskontrollierten Gelände organisiere und dann noch so publik bin, wie Union, kann ich nicht annehmen, dass das jemand als privat betrachten kann, wenn die Beteiligten einen so hohen Stellenwert in der öffentlichen Wahrnehmung haben. Entweder will ich das oder es ist mir egal, aber eine Möglichkeit, es nicht vorher zu wissen, sehe ich in einem professionellen Kontext nicht. So naiv wäre nicht mehr professionell. Welche der drei Möglichkeiten soll ich jetzt glauben? Mr scheint zunehmend, Fußball können wir gut, anderes wird immer fragwürdiger. Das bringt Unruhe in den Verein, es bringt Unruhe in der Öffentlichkeit und es schädigt das Image, das der Verein sich erarbeitet hat. Das ist mindestens fahrlässig gegenüber der Zukunft.

  45. Kohl, Thomas

    Was für ein Aufschrei. Egal was man von Orban hält Ungarn ist in der EU und Orban wurde von seinem Volk demokratisch gewählt. Als hätte die Welt keine anderen Probleme.
    E.U.

  46. @K.MA.
    Die „Aufforderung“ galt explizit einer Person: Wenn *, dann bitte auch bei den „Bösen“.
    Im speziellen Fall des derzeitigen Besuchs konnte ich Medienschelte nur für Union finden. Im Gegenteil, die Berliner Zeitung hat Herrn Orban ein großes Podium geboten. Was die Politiker betrifft, bin ich nur was den BK oder andere Mitglieder der BR betrifft bei Dir. Aber vielleicht sollten Frau Merkel und Herr Laschet den Ungarn auf den Pfad der Tugend bringen…

  47. Herzensschoene

    Der Whataboutismus hier ist sehr anstrengend.

    • Kohl.,Thomas

      Ganz ehrlich ich würde nie die linke wählen und Herr Gysi schaut auch ab und an bei uns vorbei. Und mach ick da ein Aufschrei oder Drama drauss. Alle reden von Toleranz und jeder darf sein und denken wie er will. Davon sind viele hier weit entfernt. Gönnt doch Schäfer dieses Erlebnis und macht nicht immer auf Doppelmoral.

  48. […] Media Kanäle ausspielt.Eine lesenswerte Einordnung dazu gibt es (wie immer bei Union-Themen) beim Textilvergehen. Auch der Kommentar von Peter Ahrens im Spiegel sei zur Lektüre […]

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