Ja Ja. Ick weeß. Das Lied heißt eigentlich „What a difference a Day makes“. Aber schaut heute am späten Abend mal in euch rein. Wie ihr euch vor genau einer Woche gefühlt habt vs. Wie es euch jetzt in Bezug auf unseren 1.FC Wundervoll geht. Von „Keinen Bock auf Samstag noch mal dort zu spielen“ bis zu „Ich kann es nicht erwarten am Freitag endlich wieder zuhause zu sein“.
Wir legen uns fest: ? Das Tor des Saison ?#fcunion | #RBLFCU pic.twitter.com/77HUWhlqnt
— 1. FC Union Berlin (@fcunion) April 26, 2022
Und das alles nicht nur wegen wegen dem Tor & der Vorlage der Saison (Man. Kann. Diesen. Angriff. Einfach. Nicht. Oft. Genug. Sehen.). Sondern natürlich auch (lest gern noch mal die drei State of the Unions) wegen Urs, unseren Spielern und dem, was vollkommen realistisch in dieser Saison noch möglich ist.
Auch wenn man es so pessimistisch wie nur irgendwie möglich kalkuliert, ist es im Tabellenrechner fast unmöglich uns aus dem Europapokal rauszurechnen. Und die etwas optimistischeren „Kalkulationen“ erzeugen zumindest bei mir Schmetterling im Bauch, die unbedingt wieder andere neue Städte sehen wollen, die nicht Rotterdam heißen.
Unions 100. Bundesliga-Spiel
Auch wenn unser Gegner am Freitag seit Samstag sicher abgestiegen ist, ist hoffentlich uns allen klar, dass dieses Spiel kein Partyselbstläufer unter Flutlicht werden wird. Zum einen können wir hier die Historie bemühen. Spiele gegen Greuter Fürth waren/sind für uns selten schön. Und noch seltener erfolgreich. Wettbewerbsübergreifend haben wir von 26 Spielen gegen Fürth sagenhafte 5 Spiele gewonnen.
Und auch wenn man natürlich sagen kann, dass das wahrscheinlich beste Union Team aller Zeiten (bis jetzt natürlich) nicht von der Historie beeinflusst wird, genügt dann doch ein Blick in die Hinrunde. Denn dort haben wir leider Fürther Bundesligageschichte geschrieben.
Personelle Updates und konkretere Informationen vor dem Spiel gibt es heute um 13 Uhr in der Pressekonferenz.
?? Die Pressekonferenz vor dem Freitagabendspiel #FCUSGF beginnt morgen um 13 Uhr.#fcunion pic.twitter.com/2ChdHYRPcq
— 1. FC Union Berlin (@fcunion) April 26, 2022
Die SpVgg Greuther Fürth in Bezug auf Aufstellung, Verfassung etc. einzuschätzen wird sicher nicht nur Urs schwerfallen. Fakt ist jedoch, dass zumindest schon mal Cheftrainer Stefan Leitl gestern vom kicker als neuer Hannover 96 Trainer für die kommende Saison bekanntgegeben wurde.
Unser neuer 1. Torwart im Pressegespräch
Dienstags ist Pressegesprächtag und dieses Gespräch wurde gestern dann mit Frederik Rønnow durchgeführt. Heute gibt es dann 5 Artikel in der Presse zu Freddy und seiner aktuellen Situation. Auch wenn ein paar Überschriften es vielleicht anders suggerieren, gibt es wenig Neues. Frederik ist einfach ein unglaublich ruhiger und gelassener Typ. Und der Wechsel im Tor wurde von allen drei Beteiligten professioneller als professionell vollzogen.
- Rönnow über Luthe: Haben keinen Kaffee zusammen getrunken (B.Z.)
- Sprungbrett 1. FC Union: Torhüter Frederik Rönnow hat noch große Ziele (Berliner Kurier)
- Nach viel Pech ist Rönnow mal der Profiteur (Der Tagesspiegel)
- Rönnow über Luthe: „Wir haben jetzt keinen Kaffee getrunken“ (kicker)
Ich freue mich sehr, dass Frederik seine Chance bekommt und sie zusammen mit dem Team auch gerade augenscheinlich gut nutzt.
Union in der Presse
Im Berliner Kurier schaut Andreas Baingo nicht nur auf Gutes und Schlechtes in Unions bisheriger Bundesligageschichte zurück. Er tut dies alles in einer Kolumne, die sich an Herman Hesse und seinem bekanntesten philosophischen Gedicht „Stufen“ orientiert. Tolle Erinnerungen und eine fantastische Allegorie.
Und seit gestern ist das Training wieder öffentlich und ein glücklicher Kiebitz kommt in der B.Z. zu Wort:
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