Schade, bitter, ungerecht, niederschmetternd… Die deutsche Sprache hält für die Gefühle, die uns allen wohl gestern Abend um kurz nach halb elf durch den Kopf schwirrten, viele Wörter bereit. Alle sind so passend wie unpassend zugleich. Am Ende war es doch eher wie wenn jemand den Partycrasher gespielt hätte, wie wenn ein großer Stecker gezogen worden wäre und von einem auf den anderen Moment anstatt strahlenden Sonnenscheins nur noch Dunkelheit herrschen würde. Plötzlich war da eine Leere. So zumindest bin ich ins Bett gegangen.
DANKE für eine unglaubliche Pokalsaison, Jungs! ??? pic.twitter.com/9BMugxEfD3
— 1. FC Union Berlin (@fcunion) April 21, 2022
Als ich vorhin dann aufgewacht bin, hatte Union zwar immer noch auf eine der denkbar schmerzhaftesten Weisen – nämlich in der Nachspielzeit – gegen Salzburg-Nord das DFB-Pokalhalbfinale verloren, dennoch überwog nun ein anderes Gefühl. Ein Gefühl was sich gut durch ein Liedgut, welches auch gestern wieder brachial durchs Leipziger Zentralstadion schallte, verdeutlichen lässt: „FC Union, unsere Liebe, unsere Mannschaft, unser Stolz, unser Verein, Union Berlin…“
Union Berlin's fans stayed quiet for the first 15 minutes in Leipzig to protest an artificial marketing endeavor masquerading as a club. BUT NOW THEY ARE LOUD. You can only hear the Union fans. You can manufacture a team but you can't manufacture heart. ???
— Ciarán Fahey (@cfaheyAP) April 20, 2022
Das Team von Urs Fischer, unsere Mannschaft, spielt trotz des Abgangs einiger absoluter Leistungsträger nun die vierte unglaubliche Saison in Folge. Darauf können wir ebenso stolz sein, wie auf den Support den der Auswärtsblock auch gestern wieder abgeliefert hat. Nach den ersten 15 Minuten Stimmungsboykott war es auf den Rängen das erwartete Heimspiel, auch wenn die Atmosphäre auch wegen der deutlich kleineren Anzahl an Union-Fans nicht ganz an das letzte Auswärtsspiel, das in Charlottenburg, herankam.
Mehr als Konsum – mehr als nur Fußball #eisern #fcunion pic.twitter.com/Bz7aWgJxlm
— Bückwarenoutlet (@eisernbleiben) April 21, 2022
„Liebe, Liebe, Liebe“ ist sowieso klar. Ob für Urs, für Sheraldo, für Trimbo und für alle anderen, die irgendwie in und um den Verein arbeiten. Am wichtigsten ist für mich aber der letzte Punkt in der Aufzählung: „Unser Verein“. Natürlich gibt es auch bei uns Sachen die falsch laufen und kritikwürdig sind. Aber im Vergleich zu den Fans von Salzburg-Nord haben wir einen Verein. Wir haben eine Stadionkultur, wir haben Mitbestimmungsmöglichkeiten. Aber vor allem haben wir eine aus der Geschichte gewachsene Identität.
Wir haben Spieler, die sich nicht nur vollkommen mit dem Verein identifizieren sondern auch nach einem glorreichen Sieg wie dem im Olympiastadion innerhalb von Sekunden vor der eigenen Kurve auftauchen und nicht erst minutenlang für sich im Mittelkreis „feiern“.
Lieber verliere ich tausend Mal, als so zu gewinnen. Wie würdelos ey. pic.twitter.com/bm3Fc9fz8Y
— Daniel Roßbach (@da_rossbach) April 20, 2022
Was wir nicht haben ist ein Stadionfeeling bei dem sich die Fragen stellen, ob man nun beim American Football wäre oder wann denn die Kiss-Cam nun endlich eingeblendet wird. Wir haben Christian Arbeit und Ritter Keule. Dafür bin ich generell und nach dem gestrigen Abend noch einmal deutlich mehr dankbar. Wer gestern im Stadion die Salzburger Pendants miterleben musste, weiß sicherlich was ich meine. Zudem haben wir noch Wumme, der quasi immer den richtigen Ton trifft und daher nicht eine der besten Bands aller Zeiten für eine Veranstaltung missbrauchen muss, zu der sie einfach nicht gehört.
uebrigens: die beastie boys wuerden alles, wirklich alles an raba hassen. spielt nicht deren musik.
— kirstie gospi ponki birgit (@kirstiepinkie) April 20, 2022
Alles in allem hat der 1. FC Union Berlin gestern zwar eines der wichtigsten Spiele der Vereinsgeschichte auf unglaublich bittere Weise verloren und dennoch gezeigt, wofür dieser Verein steht. Und wofür er zum Glück eben nicht steht. Davon wird der Vitrinenschrank zwar nicht voller, aber für die Identifikation, für das Herzblut, für das was Fußball abseits des Sportlichen eben ausmacht, war dieser Abend in Leipzig eben doch sehr wichtig und positiv.
Zum Spiel
Rein sportlich betrachtet haben wir zudem ein Union-Team bewundern können, welches in keiner Phase des Spiels wie ein Außenseiter auftrat oder aussah. Wir konnten ein Union-Team bewundern, welches alles gab, den Matchplan konsequent umsetzte und aus einer kompakten Defensive immer wieder Nadelstiche setzte. Aus einem dieser Nadelstiche entstand dann nicht nur eine der besten Kontersituationen- und Kombinationen der ganzen Saison, sondern auch, das zu diesem Zeitpunkt vollkommen verdiente 1:0.
Meinungen zu Trimmis Vorarbeit? ? pic.twitter.com/N4dBlxb3N8
— 1. FC Union Berlin (@fcunion) April 20, 2022
In der ganzen ersten Halbzeit ließ Union nur eine wirkliche Chance des sportlich vielleicht gerade besten Teams der Bundesliga zu. Und auch im zweiten Durchgang wäre es um ein Haar fast noch besser gelaufen. Nach einer überragenden Ballmitnahme von Sheraldo Becker und dessen anschließenden nicht ganz optimalen Querpass verpasste Taiwo Awoniyi denkbar knapp eine kleine Vorentscheidung. Kurz darauf kam es dann wie es vielleicht in so einer Partie irgendwann kommen musste. Es gab einen strittigen, vermutlich maximal 50/50-Elfer für Salzburg-Nord und das Spiel ging mit einem Unentschieden in die letzte halbe Stunde.
… den linken Unterschenkel ist Nkunku bereits etwas eingeknickt und auf dem Weg nach unten. Wenn nicht jeder Kontakt ein Foul ist, dann würde ich diese Impulse nicht als ausschlaggebend für Nkunkus Sturz betrachten. (2/2)
— Collinas Erben (@CollinasErben) April 20, 2022
Auch in dieser hatte Union durch Taiwo und über die eingewechselten Sven Michel und Andreas Voglsammer durchaus gefährliche Umschaltsituationen. Ein lucky Punch oder zumindest die Verlängerung wären allemal drin gewesen. Leider kam es anders. Quasi mit dem Ende der regulären Spielzeit wurde dann der Stecker gezogen, brachen dann tausendfach Fußballherzen und vor allem die Hoffnungen auf ein Finale im Olympiastadion. Bitter, einfach sehr sehr bitter…
Heute Morgen aufwachen und der erste Gedanke. WAS FÜR EINE TRUPPE.
Die Jungs haben diesem 486 Millionen Fallobst einen grandiosen Fight geliefert. Ich bin unsagbar Stolz.
Wir gewinnen sowieso. #fcunion— Eckensteher Nante (@NuSajaz) April 21, 2022
Dennoch brauche ich insgesamt nur Kapitän Christopher Trimmel zitieren (AFTV), um die gestrige Leistung einzuordnen. Er antwortete auf die Frage wie stolz er sei, folgendes:
„Sehr stolz. Wenn man sieht wie wir uns weiterentwickelt haben, wie wir auswärts mittlerweile gegen Top-Gegner performen, das ist schon Wahnsinn.“
Medienberichte über das Union-Spiel in Leipzig
- Brutaler Leipziger Last-minute-Punch: Berlin, Berlin, Elfer stoppt Unions Reise nach Berlin (Kurier)
- „Fühlt sich leer und scheiße an“: Das sagen die Unions-Profis zur bitteren Pokal-Pleite in Leipzig (Kurier)
- Traum vom Finale vorbei! Forsberg trifft in der Nachspielzeit ins Unioner Herz(BZ)
- Der 1. FC Union Berlin verpasst das DFB-Pokalfinale (Tagesspiegel)
- Im Aus des 1. FC Union steckt auch ein Sieg (Tagesspiegel)
- Unions Traum vom Pokalfinale platzt in letzter Minute (RBB)
- Leipzig siegt: Emil Forsberg schockt Union Berlin in der Nachspielzeit (Berliner Zeitung)
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Ihr sprecht mir, mal wieder, aus dem Herzen.
Bei den Beastie Boys Eingedudele ist mir schlecht geworden. Wie peinlich.
Das Feiern im Mittelkreis?? Würdelos, aber bezeichnend.
Und mir stellt sich immer wieder die Frage, wie kann man von so einem Konstrukt „Fan“ sein? Also wovon ist man da Fan? Mir tun vor allem die Kids und Jugendlichen Leid, die von ihren Eltern dorthin mitgenommen werden, und sie denken, dass das dort „normal“ ist. Das sie Fußballkultur zelebrieren. Das Ratten einen Verein haben….das deprimiert mich.
So, jetzt zum schönen Teil. Union. Wahnsinn. Diese Leistung. Der Kampf. Die Entschlossenheit. Ich fühle sehr viel Stolz, trotz der bitteren Niederlage. Ich bin sehr froh Unioner zu sein. Sehr froh zu wissen, was wahres Fansein bedeutet.
Vielen Dank.
@lukas bei aller verständlicher Kritik am Konstrukt Rasenballsport sollten wir doch dort aufhören, wo Menschen als Ratten dargestellt oder mit ihnen gleichgesetzt werden … Wir alle wissen, wohin es führt, wenn Menschen das Menschsein abgesprochen wird.
Mir ist das Herz aufgegangen als Trimmi im Interview direkt nach dem Spiel ständig seitlich nach oben zu den Fans grinsend schielen musste , weil man wieder mal sein eigenes Wort nicht verstehen konnte. Und die richtigen Worte gefunden hat , mit Stolz in den Augen . Ein wahrer Capitano
Den Stecker, den ich gestern vor allem gern gezogen hätte, ist der von der Stadion Anlage. Was für ein grauenhafter Stadion Bumms. Vor allem nach dem Spiel, während wir die Mannschaft gefeiert haben. Fucking idiots.
Ansonsten bin ich ganz bei Dir Felix. Auch wenn es immer noch ein wenig weh tut. Es wäre so verdient gewesen. ??
Wie man so hört sind die Leipziger einfach nur froh das sie im Konzert der Großen mitspielen dürfen.
Auf welchem Wege dies geschah und wie dort die Mitbestimmung ist, interessiert die Leute nicht. Dort scheint nur der sportliche Erfolg zu zählen plus Unterhaltung im Stadion. Eventies halt.
Sollten die wieder 2.Liga sein wird auch deren Stadion wieder leer sein oder man macht es so wie ein anderer Berliner Verein und beantragt Coronahilfe und verteilt dafür massenweise Freikarten.
Wer waren denn die Jungs mit den auf links gedrehten orangen Bomberjacken, die so plakativ in unserem Block über den Zaun gehangen worden sind?
@Martin Besucher aus Dresden, vermute ich mal
@Martin und @zentralesMittelfeld nee, die waren auch bei allen Conference League Spiele dabei, aber ohne die Bomberjacken. Vermutlich Hools, hier ein Bericht über orangenbombers -https://www.vice.com/de/article/9axyjp/wie-die-orangene-bomberjacke-ihr-nazi-image
@Davey interessanter Link, danke. Mir sind die Jacken in der Halbzeit aufgefallen (stand im linken Nebenblock), und bisher kannte ich die eigentlich nur von Dresden/Hansa, war diesbezüglich auch etwas verwundert.
War mal wieder der Beweis, dass man dieses Brause-Konstrukt und seine Anhänger (Konsumenten) nur ablehnen und verachten kann. Peinlich was da abging im Stadion .
Schiedsrichter war ganz schwach. Unioner bekommen für leichte Rempler direkt Gelb (Knoche) und Leipzigs 3 bis 4 taktischen Fouls blieben jedes Mal ohne Verwarnung. Beim Strafstoß fällt er dann endlich auf die vierte Schwalbe von Nkunku rein…
Ich weiß, dass es von beiden eine kräftezehrende Spielweise ist, aber warum spielen Becker&Awoniyi nicht die 90min durch und müssen nach 75min runter. Danach ging offensiv nicht mehr viel.
Aber ja, „einfach“ die Chance zum 2:0 kurz vorm Elfer nutzen und das Ding wäre durch gewesen. Hätte hätte Fahrradkette…
Spielerisch u. taktisch auf Augenhöhe mit dem Konstrukt!
Leider fehlt uns ab und zu das „Abgezockte“ um „ganz oben“ mit zu mischen:
u.a.
-Fouls, die vom Schiedsrichter weniger oder gar nicht bestraft werden
-schreiend sich auf dem Rasen wälzen, natürlich mit anschließender Blitz-Heilung u.
-sich andauernd beim Schiedsrichter über die vielen Ungerechtigkeiten zu beschweren!
Bei Spielern mit einem „Wert“ von 20-30 Millionen gehört das wohl dazu!?
Aber wollen wir Unioner das von unserer Mannschaft 90 Minuten lang sehen?
Ich nicht!!
u.n.v.e.u.
Rasenfall Sport Leipzig
@Jöhei
Bei aller Liebe, Spieler die gerne mal theatralisch hinfallen oder den Schiri bei jeder Gelegenheit belagern haben wir auch. Wenn man es nicht macht, benachteiligt man in diesem Geschäft nur sich selbst.
Würde gerne allgemein weniger davon sehen, allen voran aber auch bei uns.
Wir haben den Tabellen-Dritten 90 min lang unter Druck setzen können und haben unseren Matchplan durchgezogen. Wenn ich an unser 1. Erstligaspiel gegen RB denke, dann sieht man, welche Entwicklung die Mannschaft genommen hat. Darauf bin ich mit dem Capitano zusammen unfassbar stolz. Der Rest ist einfach Fußballpech. Aber auch in diesem Spiel haben wir dazugelernt und irgendwann hilft uns genau das weiter. Übrigens beleidigt nicht ständig die Ratten dieser Welt – das haben die Tiere wirklich nicht verdient :-).
Hey ihr Lieben,
ich finde, dass es doch ausreichen könnte, wenn ihr euch an eurer Vereinskultur erfreut ohne ständig eure Abnerigung gegenüber RBL kundzutun.
Chapo für das was ihr geschafft habt! Das werdet ihr euch auch erhalten. Welche Beweggründe gibt es also für die zum Teil unter die Gürtellinie gehenden Anfeindungen? Ihr bekommt doch Bewunderung über die Grenzen hinaus. Der Sport wird auch durch Vereine wie RB nicht kaputt gehen. Zur Not kann man immernoch in niedrigeren Ligen die Fußballromantik zelebrieren. Rein rational betrachtet, habe ich gestern ein hochklassiges DfB Pokal Halbfinale gesehen. Vor 47000 Zuschazern mit super Stimmung auf beiden Seiten. Ihr lebt Fußballkultur und viele RB Anhänger wollen hochklassigen Fußball sehen. Zwei unterschiedliche Beweggründe Teil eines Spiels zu sein…aber doch beide völlig akzeptabel. Kann es euch denn nicht auch egal sein, dass bei RB eine Marke im Vordergrund steht? Bei euch ist es doch nicht so…freut euch doch einfach nur. Das eigene Handeln oder die eigene Kultur zu überhöhen und als Gradmesser zu benutzen, kann in Ausgrenzung oder Dogmatismus enden. Ein bisschen mehr Entspannung und Offenheit wären meiner Meinung nach angebracht.
Grüße
Es kann mir zumindest nicht egal sein, dass RB mit perfiden Tricks das Vereinsrecht aushebelt und damit auch durchkommt.
Was den Rest deiner Argumentation anbelangt: Für mich hat der deutsche Profifußball in Form von RB genau das bekommen, worauf er in vielen Jahren hingearbeitet hat. Insofern ist es natürlich sehr scheinheilig, nur auf RB rumzuhacken. Anderseits hat sich RB als Spitze des hässlichen Eisberges, der sich „Unterhaltungsindustrie Fußball“ nennt, diesen Status auch mehr als verdient.
Bitter, aber der Stolz überwiegt und es wäre eine Sensation gewesen.
Positiv gesehen bleibt uns wenigstens die virtuelle Zeughausschlange erspart.
Also für Ritter Keule bin ich ganz und gar nicht dankbar. Ich bin jedes Mal peinlich berührt, wenn er da umher tanzt. Nach Spielende hat er nichts auf dem Platz verloren und macht das Ursprüngliche kaputt. Ich habe auch Kinder, aber ich warte sehnlichst auf den Tag, wo dieser Marketing-Fauxpas aus Zeiten von Ralf Büttner endlich korrigiert wird.
Ansonsten alles richtig.
Ach komm, so ein Maskottchen kann doch ruhig peinlich rumhüpfen und blöd aussehen. Alternativ könnte das natürlich auch einfach Tusche übernehmen.
Zum letzten Kommentar, zu unserem Vereinsmaskottchen: Warum kann es neben dem Ritter Keule Eisenhart, nicht den Alten UNION-Bären, mit dem symbolischen Punktekoffer, oder Spaten, bzw. einem anderen Symbol wieder geben?
Schade, dass wir den Sachsen, von RB doch noch unterlegen waren!!!! Aber es muss weitergehen!!! In diesem Sinne, wollen und dürfen wir nicht traurig sein, auch als Stadtmeister, Berlins-Nr. 1.
Vielleicht können wir, in der 1. Liga, das Rückspiel, am Wochenende, in Leipzig gegen RB, erfolgreich gestaltet werden, um vielleicht auf Platz 6 weiterhin sein zu können.
Wir müssen uns auf die weiteren Spiele, in der Bundesliga, im Endspurt konzentrieren, wir als UNIONER auf den Rängen, für unsere UNION-Elf auf dem Platz!!!! Darum immer weiter, ganz nach vorn!!! Wir dürfen nicht jetzt verzweifeln, nur weil wir, wie 1991, ein Pokalhalbfinale, im FDGB-Pokal verloren haben, damals unter anderen Vorzeichen, aber eben auch ausgeschieden. Ja es tut weh, damals wie heute!!!!! Und trotzdem unterstützen wir treu und fest, unsere UNION-Elf, in allen Tiefen und Höhen. Aus der Situation heraus, das BESTE noch zu erreichen, als derzeitige Berlins Nr. 1. Eisern UNION! Eisern BERLIN! Schauen wir, tapfer nach vorne und unterstützen unsere UNION-ELF, im Endspurt!!! Ihr/ Eurer Alexander Senger