Blog State of the Union

Gegen Widerstände ankämpfen

In der gestrigen Pressenkonferenz hat unser König der Fischer unter Anderem über den VfB gesagt, dass es eine Mannschaft ist, die im letzten Spiel bzw. im Moment gegen Widerstände kämpft. Widerstände und deren Überwindung hat jedoch Stuttgart nicht exklusiv. Widerstände überwinden ist eisern. Wir arbeiten jeden Tag daran. Bei Union, jeder bei sich zuhause und überhaupt.

In Bezug auf Stuttgart wird in meinen Augen der größte Widerstand ein Thema sein, dass uns in den letzten Wochen in fast jedem Spiel (exklusive Mainz und z.T. St.Pauli) begleitet hat -> unsere „PS auf die Straße zu bringen“. Also nicht nur gute Ansätze, gute Chancen zu haben, sondern die sich bietenden Gelegenheiten zu nutzen. Bei aller sachlichen Einordnung der beiden Mannschaften (z.B. im gestrigen SotU) dürfen wir nicht vergessen, dass wir gegen ein Team mit genau einem Auswärtssieg in der aktuellen Saison spielen. Wir treffen auf den noch immer Tabellenvorletzten.

Aus unserer Mannschaft

Auch wenn sich Kevin Behrens und Andreas Luthe heute bzw. morgen freitesten können, sind beide keine Option für einen Einsatz am Samstag. Genki Haraguchi sowie Levin Öztunali sind unsere beiden „Neuinfektionen“. Ihnen und auch allen anderen Unioner:innen, die aktuell Covid infiziert sind, wünschen wir möglichst symptom- und spätfolgenfreie Tage.

Mit dem derzeit noch verletzten Keita Endo blicken wir zum Einen auf 5 Ausfälle. Zum Anderen jedoch auf einen Kader, der diese Ausfälle kompensieren kann. Ich würde vermuten, dass es vorn Taiwo und Sherry wieder versuchen werden, Michel die Chance von Anbeginn an bekommt und unsere Außenverteidiger wieder Gießelmann und Trimmel heißen werden.

Im Tor hoffe ich, dass Frederik etwas glücklicher als gegen St.Pauli aussieht und Urs‘ Entscheidung im Tor in Zukunft so schwer wie möglich macht.

Der morgige Gegner

Im VfB Blog „Rund um den Brustring“ gibt es für das morgige Spiel eine sehr schöne Vorschau aus Gegnersicht, an der auch ein Unioner mitgewirkt hat. Neben der Information, dass die Personalsituation aus VfB Sicht wirklich sehr gut ist, war ich ein wenig enttäuscht, dass  der 27. Mai 2019 erst im vorletzten Absatz erwähnt wurde.

Schön war es. Photo: Matze Koch

Im Tagesspiegel geht es auch um die sich entspannende Personalsituation sowie darum, dass der VfB in einem Punkt ein eher untypischer Verein im Tabellenkeller ist: Sie setzen konsequent auf eine junge und talentierte Mannschaft, die wie zuletzt das Zeug hat gegen Gladbach aus 0:2 ein 3:2 zu machen. Die aber auch in der Lage ist durch dramatische Fehler Spiel um Spiel abzuschenken.

Union in den Medien

In der Morgenpost (hinter der Bezahlschranke) und in der Zeitung mit den 4 Buchstaben wird explizit auf unsere Torwartsituation eingegangen. Vor allem mit Blick auf die kommenden Monate halte ich das für sehr legitime Fragen. Mit Blick auf das Alter und die Verträge (Rönnow bis 2024, Luthe auslaufend) der beiden Torhüter sind das unausweichliche Fragen.

Vorberichte gibt es natürlich auch:

Etwas ratlos bzw. baff hinterlässt mich eine Agenturmeldung, die u.A. im Kurier nachzulesen ist. Es geht um das Beantragen und Erhalten von Coronahilfe für Fußballvereine. Auch jene, die über 300 Millionen von Investoren erhalten haben.

Einmal Union, immer Unioner

Wir hatten kürzlich ja schon darüber informiert, dass Damir in Salt Lake City seine eigene „Ecke“ im Stadion bekommt. So sieht es dann im Stadion aus:

Neven Subotic hat ein Buch („Alles geben – Warum der Weg zu einer gerechteren Welt bei uns selbst anfängt“) veröffentlich/mitgeschrieben und geht auf eine kleine Lesetour. Am 30.06. wird er in Berlin im Pfefferberg sein und daraus vorlesen. Weitere Informationen zum Buch, den anderen Tourstationen und zu den Tickets finden ihr hier:

Und sonst so

Schon am 09. März wurde auf der Seite des Wuhlesyndikats ein Statement der Fanszenen Deutschlands zum 20.März veröffentlich. Im Kern geht es um die Widersprüche des „Systems Profifußball“, die avisierten deutschlandweiten Lockerungen  der Corona Maßnahmen und sich daraus ergebende Forderungen.

Aus dem Verein gibt es nun Informationen zum Vorverkauf für das Spiel in München.

Ein sehr spannendes, wichtiges und erdrückendes Thema könnt ihr in der neuesten Podcast des „Netzwerkes Erinnerungsarbeit“, eines Zusammenschlusses von HSVer*innen, auf der Podcastplattform eurer Wahl hören:

 


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9 Kommentare zu “Gegen Widerstände ankämpfen

  1. Der Sepp

    Hat euer HTML-Editor ein Problem mit dem „?“ von „Suboti?“?

    • Der Sepp

      Nachtrag: Ich merke schon. Wird in der Kommentarfunktion auch umgewandelt… oder liegt das an meinem Browser?

    • Wuhleblut

      Das liegt glaube eher an deinem Gerät, als am browser.

      Nutzt du ein Smartphone?
      Ich habe ein iPhone und 4 Browser ausprobiert, bei allen wird mir einfach nur am Ende ein „c“ angezeigt.

    • @wuhleblut @der Sepp Wir haben da irgendein Encoding-Problem im Blog, weshalb ich das c mal normal geschrieben habe. Im Backend beim Schreiben wird uns das diakritische Zeichen ganz normal angezeigt, aber nach dem Veröffentlichen ist es weg und das Fragezeichen steht da. Es liegt also nicht an euren Geräten, sondern an uns. Ich suche mal nach dem Grund.

  2. 1250 Karten in einem Stadion für 70.000 sind ein schlechter Witz.

    • das ganze Stadion ist ein schlechter Witz, das nur noch von dessen Publikum unterboten wird.

      Der ganz oben hinten in der Ecke versteckte Auswärtsblock in dem albernen Gummiboot an der Autobahn ist hinreichend Ausdruck davon, was Bayern München unter Fankultur versteht und wie es diese bewertet.

      Für mich ist das eines der schlechtesten Stadion der Bundesliga.

    • 1250 Z. = 5% der zzt. zugelassenen Zuschauerzahl von 25000 in Münschen. . Kann man Scheisse finden. Ist aber die auch andernorts zuletzt geübte Praxis. Auch bei uns.

  3. Alt Unioner 1965

    Hallo Olli
    Sag doch einfach Blödzeitung, wie Manne das auch immer gemacht hat

  4. Danke für die unermüdliche Arbeit, die ihr leistet.

    Lg Emma

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