Blog State of the Union

Optimismus für das Spiel gegen Dortmund aus Substanz, nicht Serien

Heimspiele gegen Dortmund gehören zu den herausragenden Momenten in der noch jungen Bundesliga-Geschichte von Union. Natürlich vor allem der 3-1-Sieg im Sommer 2019, denn der zweite Sieg gegen den BVB fiel ja mitten in die Zeit der Geisterspiele. Aus diesen zwei phantastischen Siegen einen Trend für das Spiel am Sonntag abzuleiten, wäre aber trotzdem verwegen.

Jenseits irgendwelcher Serien gibt es allerdings auch beim Blick auf das Spiel von Union und Dortmund vielleicht Grund für etwas Optimismus für die Begegnung am Sonntag. Denn Dortmund hat nicht erst mit der klaren Niederlage am vergangenen Spieltag gegen Leverkusen gezeigt, dass es massive Probleme mit der Konterabsicherung hat, und Konter sind einer der Kernpunkte in Unions Offensive.

Natürlich: Damit das zum Tragen kommt, muss das Team von Urs Fischer erst einmal defensiv dem Druck von Dortmund standhalten. Und die Angriffe von Leverkusen, die Dortmund überfordert haben, waren auch sehr sehr gut. Möglichkeiten gibt es damit für Union aber schon.

Ob für Dortmund am Sonntag Erling Haaland auf dem Platz stehen wird, ist noch offen. In einem Artikel bei der BZ kommt das Wort „Wunderheiler“ vor, womit sich die Einschätzung aus dem Bereich der Verlässlichkeit verabschiedet.

Die Berliner Zeitung schreibt über Sven Michel.

Ausbau-Aussichten für das Stadion an der Alten Försterei

Gestern fand die Hauptversammlung der Stadion AG für das Geschäftsjahr 2020/21 statt, die eigentlich schon für November 2021 geplant war, pandemiebedingt aber verschoben werden musste und jetzt unter 2G-Bedingungen zusammenkam.

Das große inhaltliche Thema neben den Bilanzen der Stadion AG ist natürlich, wie es mit dem Stadion-Ausbau weitergeht. Die Krux daran bleibt offenbar das Verkehrskonzept, unter anderem, weil der Ausbau des Bahnhofs Köpenick zum Regionalbahnhof noch in weiterer Ferne liegt. Eine Übergangslösung soll eine Ertüchtigung des Bahnhofs Wuhlheide mit direkterer Verbindung zum Stadion werden. Im Sommer soll es eine Veranstaltung geben, in denen der aktuelle Stand der Pläne und Aussichten vorgestellt wird, Union hofft weiter darauf, noch in diesem Jahr endlich Baurecht für die Stadion-Erweiterung zu bekommen.

Die Versammlung begann mit einer Schweigeminute für die im Juli vergangenen Jahres verstorbene Unionerin Dagmar Wildebrandt, die unter anderem Mitglied des Aufsichtsrats der Stadion AG war. Ihr vakanter Platz in dem Gremium wurde mit Katja Jösting neu besetzt.

Berichte von der Versammlung gibt es im Kicker, Kurier und der Morgenpost.


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8 Kommentare zu “Optimismus für das Spiel gegen Dortmund aus Substanz, nicht Serien

  1. Vom S Wuhlheide ist es aber deutlich weiter zu laufen zum Stadion als vom Bf.Köpenick. Der würde zwar entlastet werden, aber für die Polizei wäre es im Wald schwieriger wenn es mal.Bambule gäbe.

  2. Christopher87

    Warum sollte es Bambule geben ????
    Bei Fan Trennung passiert das nicht !
    Der Gegner kommt über Spindlersfeld ….

    Anmerkung : als Mann sich damals entschieden hat , hatte man sich für Karlshorst entschieden statt Köpenick…. Was Fernzüge angeht bzw. Nutzung 4 Gleisig . Ich weiß was besser wisset jetzt sagen würden zu Karlshorsts . Fakt ist das der S Bahnhof Köpenick ausgebaut werden sollte zum S Bahn und regional Verkehr . Und entschieden hat die DB damals noch Trikot sponser von der Schla ….e

  3. Christopher87

    Sorry für meiner schlechten Grammatik Bzw Deutsch .
    Ich sauf jetzt weiter ….
    KommaKolonne
    UNVEU

  4. Ich verstehe den Bohei um die Verkehrsanbindung nicht. Die Allianzarena hat nur einen U-Bahnanschluss. Sinsheim hat überhaupt keinen Bahnhof. Das Weserstadion ist nur mit dem Bus zu erreichen. Warum ist das ausgerechnet bei uns jetzt ein Problem. Mit etwas Innovation kann das doch schon jetzt gut gestaltet werden, siehe Straßenbahnschleife. Oder man baut einen Metallsteg direkt vom Bahnsteig parallel am Bahndamm zur Abseitsfalle. Der Weg von Spindlersfeld ist echt weit. Aber auch da kann man sich was schlaues ausdenken wie Shuttles oder so.
    Dieses Land richtet sich mit seiner Bürokratie nochmal zugrunde.
    So, Sonntag nochmal 3:1 Eisern

  5. matikowski

    Der Stadionausbau sollte genehmigt werden und die Steigerung der Kapazität an die Verkehrsanbindung gekoppelt werden. Stand heute könnten 29000 Zuschauer genehmigt werden. Mit dem Regionalbahnhof Köpenick dann 37000 Zuschauer. Die DB verweigert den zusätzlichen Bahnstop Köpenick, muss aber durch das Verkehrsprojekt Ausbau Bahnstrecke Berlin – Frankfurt/Oder auch in Köpenick bauen. Auf der anderen Seite baut Tesla in Grünheide. Tesla bräuchte schon den Regionalbahnhof Köpenick. Wer kann helfen?

  6. Ick wäre für eine Seilbahn, schön entspannt ins Wohnzimmer gondeln ?.

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