Blog State of the Union

Grischa is back

Mit Blick auf die gestrigen Ergebnisse in Liga 1 und 2 haben wir es ja eigentlich ganz gut getroffen. Wenn man mal davon absieht, dass unser Sonntagsgegner jetzt etwas angefressener zu uns reisen wird.

Die beste Nachricht der bisherigen Woche hält der kicker heute für uns bereit:

Grischa Prömel durfte die häusliche Isolation verlassen und steht uns wieder zur Verfügung. Da Rani am Samstag seine 5. gelbe Karte gesehen hat, wird Grischa am Sonntag auf dem Platz mehr als nur willkommen sein.

Es wäre schön, wenn wir sowas am Sonntag sehen. Photo: Matze Koch

Ich persönlich bin auch sehr gespannt und hoffnungsvoll, was Andras Schäfer und Sven Michel in der aktuellen Trainingswoche angeht. In meiner Wunschwelt bringt Urs Sven von Anfang an und Andras ist dann das erste Mal im Kader.

ohne Worte:

Es gibt Nachrichten, bei denen man gar nicht so viel essen kann, wie man ….. möchte. Ich hab keine rationale Erklärung dafür, wie man so welt- bzw. fußballfremd sein kann. Wie man bei der nahezu sicheren Aussicht auf ein Jahrzehnt Bayernmeisterschaften als „Lösung“ mit einem Playoff Modus um die Ecke kommen kann.

Allerdings leben wir ja im Jahr 2022 und gerade werden uns olympische Spiele in China präsentiert und Katar ist ja auch nicht mehr so weit weg. Also ist das irgendwie alles passend.

„“Jede Maßnahme, die uns in Zukunft Geld bringen soll, muss zu uns passen. Ich finde aber, wir können in dieser Hinsicht aktuell gar nichts ausschließen““ (DFL Chefin Donata Hopfen)

Das schreiben die Berliner Medien heute:

Auch heute wieder MAXimaler Krusecontent.

Natürlich ist es vollkommen legitim über Abgänge von „Unterschiedsspielern“ und deren Auswirkung auf eine Mannschaft ausführlich zu berichten. Von daher finde ich mich hier in einem seltenen Dissens mit unserem Trainer.

Ich glaube nicht, dass das Thema aufhört, wenn die Fragen nach Max aufhören. Das Thema hört auf, wenn die Mannschaft das zeigt, was sie zum Beispiel beim 3:2 in Charlottenburg gezeigt hat. Dass wir natürlich auch ohne Max Spiele rocken können. Und werden.

Textilvergehen in Wort, Bild und Schrift:

Das Wort hatten gestern Abend Daniel, Sebastian und Steffi. Alleine für die eine Minute drei90 Ausbruch lohnt es sich reinzuhören.

Alle drei Sinne hat Daniel dann gestern im rbb bedient. In „rbb UM6“ und online geht es ausführlich, informativ und zugänglich um unser Spiel in Augsburg, unsere Taktik (auch mit/ohne Max Kruse) und unser Angriffsspiel. Den Artikel und den TV Beitrag inkl. Radsportcontent findet ihr hier:

Auf die Ohren:

Schon gestern zum Frühstück gab es von Taktik&Suff den (natürlich!) schnellsten Beitrag zum Augsburg Spiel:

Patrick und Jan Grobi von Kiek an! haben gestern das Vierteljahrhundert (oder sagt man Silberpodcast?) vollgemacht. Sie wurden allerdings von unseren Göttern nur so semi beschenkt. Dennoch -> Gratulation und jut jemacht!

Wer sich vor dem Spiel am Sonntag gegen Dortmund anhören möchte, wie es dort läuft kann den auffe Ohren Podcast hören. Die Episode nach dem gestrigen Knallerspiel ist allerdings noch nicht online.

Unsere Leihspieler:

Bei Trabzonspor hat  Tymoteusz Puchacz am Samstag beim 1:0 gegen Kasimpasa 90 Minuten auf dem Platz gestanden und dann nach Abpfiff die Feierlichkeiten „angeleitet“.

Schon am Freitag hat Pawel Wszolek mit Legia Warschau 3:1 auswärts in Lubin gewonnen. Mit einem Spiel und einem Punkt weniger als der 15. steht Legia als amtierender Meister aktuell auf einem Abstiegsplatz. Pawel wurde in der 81. Minute eingewechselt und erzielte in der 88. das Tor zum 3:1.


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17 Kommentare zu “Grischa is back

  1. Wuhleblut

    Spätestens wenn lewandowski und Müller gehen, wird Bayern nicht mehr diese Dominanz besitzen.

    • Bloß dann wird sich wieder irgendein Talent oder Topspieler von der Konkurrenz geschnappt. Irgendwann vllt. Adeyemi von Dortmund und dann ist alles wieder beim alten.

  2. Ich bin ja absolut auch der Meinung, dass Union ohne Max Spiele gewinnen kann und das auch schon mehrfach gezeigt hat (zB gegen Dortmund). Aber das 3:2 bei Hertha ist jetzt eher ein schlechtes Beispiel, da hat er ja sogar das potentielle Tor des Monats aufgelegt;)

  3. Mich wundert, dass ihr den Sturm im Wasserglas (oder eben der Twitter-Bubble) um „Sportjournalist“ Günter Klein gar nicht thematisiert habt. Der „Chefreporter“ vom Münchener Merkur hat sich am Samstag mehr als einmal auf seinem Twitter-Profil im Ton vergriffen und Union unter anderem als „Schwurblerverein“ bezeichnet. Dabei ist er wohl auch schon vor Ort mit der PR-Abteilung von uns aneinandergeraten.

    • Oliver Sartorius

      Links oder Fakten wären nicht schlecht…
      Eisern

    • Maria Draghi

      Warum verwundert dich das?

      Ehrlich gesagt bin ich ganz froh, wenn mal jemand aus dem ewigen inhaltsleeren Kreislauf, „I. hat Skandalöses gesagt, darauf hat II. ebenso Ungeheuerliches geantwortet, und daraufhin hat III.. ..“

      100% dieser belanglosen „Nachrichten“ gehen mir komplett am Arsch vorbei. Meistens höre ich die Namen derjenigen, von denen diese „Nachrichten“ handeln zum ersten Mal. Und vermutlich auch zum letzten Mal.

    • @lui Du schreibst ja selbst von einem Sturm im Wasserglas. Es war in unserer Abwägung als Thema einfach nicht relevant genug. Nicht alles, was manche persönlich aufregt, hat auch Nachrichtenwert.

  4. Ich bin Betreiber von Sport-90 und zudem auch Unioner. Dies am Rande. Wir haben heute zwei Mails von Herrn Klein erhalten, in denen er sich sehr wirr ausgedrückt hat. Was allerdings auch Thema war: er hat uns eine Mail von einem angeblichen Unioner weitergeleitet, in dem ihm unterschwellig gedroht wurde. Geht natürlich gar nicht. Allerdings lässt die Formulierung sehr viel Raum für Spekulationen.

    Herr Klein zeigte allerdings auch in der ersten Mail an mich, dass er seinen Journalistenberuf nicht zu 100% ausfüllt, denn bei einer kurzen Recherche hätte ihm auffallen müssen, dass ich nicht weiblich bin. So schrieb er mich doch glatt mit „Frau Schneider“, statt Herr Schneider an.

    In seiner zweiten Mail startete er einen Versuch des Schwanzvergleiches, indem er der Meinung sei, seine Artikel mit Union-Bezug habe mehr zu dem „ehrenwerten Ruf“ Unions beigetragen, als die Artikel unserer Portale (Sport-90.de / Eiserne-Unioner.de).

    Bisher habe ich noch nicht geantwortet, da ich denke, dass mich weitere Mails von ihm erreichen werden. Zum anderen muss ich aber auch sagen, dass ich noch gar nicht weiß, ob ich ihm überhaupt antworten werde. Herr Klein teilte seine Tweets über seinen privaten Twitter-Account, nutzt jedoch bei beiden Mails seine Dienstadresse vom Münchner Merkur.

    Ebenso beklagt er sich, dass wir keine Nachfrage starteten, um den kompletten Sachverhalt zu Händen zu haben. Dazu muss ich jedoch Folgendes sagen: Wenn ein Sportjournalist, der zudem auch noch Chefreporter der besagten Zeitung ist, irgendwelche Pauschalisierungen gegenüber dem 1. FC Union Berlin tätigt (Schwurblerverein), so denke ich nicht, dass ich hätte nachfragen müssen. Dies hat sich bereits im Vorfeld für mich erledigt. An einer konstruktiven Kritik war ihm nie gelegen, was seine Tweets eindeutig beweisen dürften. Es ging auch gar nicht um irgendwelche Geschehnisse mit den Mitarbeitern der Unioner Presse-Abteilung, sondern einzig und allein darum, wie unprofessionell sich der Herr in seinen Tweets äußert. Ein kurzer Hinweis an seine Kollegen, sie sollen bitte an die Maskenpflicht denken, hätte wahrscheinlich ausgereicht.

    Sich aber bei Twitter so zu äußern, zieht jedoch auch Kritik mit sich. Und genau diese habe ich heute geäußert!

    • Und warum so viele Zeilen zu einem Null-Vorgang?
      Man muss wirklich nicht über jedes Stöckchen springen, auch wenn es noch so niedrig hängt.
      Ignorieren und gut is.

    • Gorilla_im_Nebel

      @Uli49: Das sagt ausgerechnet der, der hier ALLES kommentiert…

  5. Asanka Schneider - Sport-90.de

    Uli49, weil es uns einfach beschäftigt hat. Genau aus diesem Grund habe ich das Thema aufgearbeitet. ;)

  6. Maria Draghi

    Immerhin gibt es heute auch belanglose Nachrichten, die lustig sind:
    Die Morgenpost hat einen Artikel mit der Überschrift „Diesen Verlust hat Union bereits auf der Rechnung“ veröffentlicht.

    Großartig.
    Mir von M. Färber die Finanzzahlen von Union erklären lassen und für diesen Artikel auch noch Geld bezahlen ist bestimmt der letzte Luxus, den ich mir im Leben gönnen werde. :-)))

  7. zentralesMittelfeld

    meinen Twitter-Account zu löschen und Kommentare auf dieser Plattform nie wieder aktiv zu verfolgen, war das beste, was ich für die mentale Gesundheit in den letzten Jahren gemacht habe.

    Wie viel Energie man in solchen absolut sinnlosen Diskussionen verschwenden kann, die anderswo sehr viel besser eingesetzt werden kann, merkt man erst, wenn man sich dem mal bewusst entzieht.

  8. Musiclover

    Herr Klein? Nie gehört. Scheint auch nicht weiter wichtig zu sein.

  9. MalerMario

    Danke Herr Schneider.
    Die Gesellschaft ist hypersensibilisiert durch black lives matter, Regenbogen, Antisemitismus, Antiislamismus, Antiwasweißichnichtnoch und trockene Sommer.
    Von Herrn Klein wurde ein billiges Wortspiel auf Kosten unseres Spielers gemacht, was durchaus diskriminierend zu werten ist.
    Wie bei den anderen Beispielen, außer dem Sommer, handelt es sich um einen Menschen.
    Und wie bei den anderen Beispielen kann man da die Klappe aufmachen. Ist vielleicht nicht so en vogue, aber deshalb bewerte ich das um so höher.
    Und wenn Herr Klein mal bei mir auf dem Parkplatz angerollt kommt werde ich ihn fragen, was er denn von dem Motto hält: IMMER Mensch bleiben.

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