Wir werden möglicherweise unser 32. Pflichtspiel ohne Zwei spielen. Julian Ryerson und Grischa Prömel befinden sich beide in Isolation aufgrund einer Covid-19 Infektion.
??Die PK vor der Bundesligapartie gegen den @FCAugsburg steht an!
??03.02.
?13:00 Uhr#fcunion I #FCAFCU pic.twitter.com/XXvTQx08AE— 1. FC Union Berlin (@fcunion) February 2, 2022
In der heutigen Pressekonferenz wird Urs, vermutlich auf Nachfrage von Matze Koch, dann bestimmt dazu Auskunft geben.
Für Union wird der Ausfall von Julian sicher kein großes Thema sein. Mehr als Trimmi muss man da nicht sagen. In seiner aktuellen Form sieht das bei Grischa Prömel mit einem M jedoch etwas anders aus.
Es besteht jedoch noch etwas Hoffnung, denn zumindest rechtlich sagen die aktuellen Regelungen zur Verkürzung einer Quarantäne/Isolierung aus, dass man mit einem negativen PCR- oder Schnelltest nach 7 Tagen wieder „raus“ kann. Das wäre dann der Samstag. Fraglich ist dann jedoch, wie der Trainings- und Vorbereitungsstand von Grischa ist. Ich persönlich würde da eher auf ein „nicht spielen“ tippen.
Kevin Möhwald ist laut Kicker seit Dienstag wieder im Individualtraining und könnte eine Option für den Kader in Augsburg sein.
Eine Entscheidung auf Bundesebene
Gestern wurde bundesweit und verbindlich beschlossen, dass bald wieder bis zu 10.000 Zuschauer, vorausgesetzt die Auslastung übersteigt nicht 50%, in die Stadien dürfen. Das „wann“ richtet sich danach, wie schnell oder langsam die jeweiligen Bundesländer diesen Beschluss in die jeweiligen Corona-Verordnungen übernehmen. Vorbehaltlich dramatischer Vorgänge, sollte jedoch einer bebenden AF gegen Dortmund und St. Pauli nichts im Wege stehen.
Apropos St. Pauli. Das Spiel ist terminiert und wird dann live im Ersten und auf Sky zu sehen sein.
?? Hier könnt ihr unsere Meldung nachlesen:https://t.co/IOuEZhZR9o
— 1. FC Union Berlin (@fcunion) February 2, 2022
In den Berliner Medien
Hinter den Bezahlschranken der Berliner Zeitung und der Morgenpost gibt es heute zwei ausführlichere Artikel zu Paul Jaeckel und Oliver Ruhnert.
In der Berliner Zeitung erfahren wir, dass Paul mit seinen Einsatzzeiten (19/31 Spiele auf dem Platz) zufrieden ist und dass er etwas seltener den direkten Weg nach vorn suchen soll, da er sich dort noch zu oft festspielt und sich und dem Team dann Stress macht.
Olli Ruhnert redet (natürlich!) noch mal über die letzten Tage und die Transferperiode, das Gehalt der neuen Nummer 9 in Wolfsburg („Wenn es nur das Doppelte wäre, würden wir vielleicht noch mal sprechen.“) sowie über unser beiden letzten Neuzugänge. Es wäre schön, wenn seine Einschätzungen zu András Schäfer („Ich denke, er kann zeitnah spielen, er macht einen sehr guten Eindruck.“) und Sven Michel („Möglicherweise ist er sogar noch eine zusätzliche Option für uns, was das Spiel an den Linien betrifft.“) wahr werden.
Weitere Artikel zu Union:
- Warum Unions Trainer Urs Fischer jetzt eigentlich froh sein kann: Ohne Max Kruse muss er keinem wehtun (Berliner Kurier)
- Raus aus der Länderspielpause: Jetzt muss Hertha im Abstiegskampf sogar schon Union die Daumen drücken (Berliner Kurier)
- Das Prinzip Ruhnert (Bild+)
neuer Union Content bei AF-TV/YouTube
Wenn Ihr nur ein Video heute schaut, schaut bitte 2:09 Minuten Taiwo beim Training am Dienstag. Gute Laune, Lächeln und Optimismus sind (fast) garantiert.
Christopher Busse hat kurz vor seinem Abgang nach Darmstadt über seine letzten 3,5 Jahre bei uns und seine Arbeit gesprochen. Ich fand am interessantesten, wie Christopher über das Spannungsfeld zwischen den Spielern, die immer spielen wollen vs. den Interessen des Vereins, der möglichst sicher gehen möchte, spricht.
Und sonst so?
Der Kader unserer Frauenmannschaft hat sich im Winter durch einen Zu- und zwei Abgänge verändert. Auf der offiziellen Homepage findet ihr hierzu Statements von allen drei Spielerinnen. Vor allem die Aussage von Stefanie Klug, die zum VfL Wolfsburg II wechselt zeigt, dass wir im Frauenbereich noch einiges an Optimierungspotential haben.
„Mein Ziel ist es, mich kontinuierlich weiterzuentwickeln und die beste Athletin zu werden, die ich sein kann. Dafür möchte ich mich immer in der möglichst wettkampfintensivsten Umgebung behaupten. Der Wechsel in die 2. Bundesliga zum VfL Wolfsburg mit der Infrastruktur und Professionalität war deshalb für mich aktuell der beste Schritt.“ (Stefanie Klug über ihren Wechsel nach Wolfsburg)
Einen Tipp für Eltern gibt es auch noch:
Eltern aufgepasst: Wenn euer Kind regelmäßig und präzise die Scheiben der Nachbarn einschießt, dann empfehlen wir den Union-Talent-Tag!
?? 8. März
? Hämmerlingstraße 88
? 2009-2015#fcunionhttps://t.co/457PfJfi1U— 1. FC Union Berlin (@fcunion) February 2, 2022
Einmal Unioner immer Unioner
Steffen Baumgart hat sich infiziert und sitzt leider nicht ohne Symptome daheim. Allet Jute Baume!
Der #effzeh muss im Heimspiel gegen den SC Freiburg aufgrund einer Corona-Infektion auf Steffen Baumgart verzichten. Gute Besserung, Coach! ?
Zur Meldung: ?https://t.co/C7LCwBKf8u
— 1. FC Köln (@fckoeln) February 2, 2022
Entdecke mehr von Textilvergehen
Subscribe to get the latest posts sent to your email.
Hier schon mal die Antwort von Urs Fischer auf die Nachfrage von Matze Koch auf der PK nachher: „Also ja Herr Koch, sie haben mit Ihrer Frage ja schon alles gesagt und nein, ich äußere mich hier nicht zum Gesundheitszustand unserer Spieler. Lassen Sie sich überraschen.“
Lassen Sie sich schlussendlich überraschen…???
„Vorbehaltlich dramatischer Vorgänge, sollte jedoch einer bebenden AF gegen Dortmund und St. Pauli nichts im Wege stehen.“
Das wäre schön. Aber eine wirklich bebende Alte Försterei wird es für mein Empfinden erst mit der Rückkehr der Ultras geben. Ich hoffe wirklich, dass bis zum Pokalspiel irgendwie entsprechende Entscheidungen getroffen werden, welche das ermöglichen.
Immer wieder schön zu sehen, wie Union Schüler castet, die später eh keine Chance bei den Profis haben werden..
Das wir keine U23 haben wird dadurch immer öfter bewusst. Schade.
Wenn Union nicht casten würde, wäre es doch auch wieder falsch. Wie viele Jahre hat es bei den Bayern gedauert bis nach Müller, Schweini, Alaba & Co, wieder Jungs aus dem eignen Stall kamen?
Ja, ich halte, das auch für falsch mit der U23.
Aber wohl nur langfristig zu ändern.
Wozu U23?
Hat schonmal ein Spieler aus unserer Jugend bei irgendwo anders den Sprung in den Profifußball geschafft?
Ich denke nein.
Vor ein paar Wochen hat unser ehemaliger Jugendspieler Asslani für Hoffenheim in der Bundesliga debütiert. Hast du offenbar nicht mitbekommen. Aber schön, dass du zum Thema Unionnachwuchs auch was zu sagen hast.
Union Zwee fehlt, auch für das Vereinsleben. Außerdem brauchen wir endlich hinreichend qualifizierte Entscheidungsträger im Nachwuchs, und nicht Buddies wie Munack und Hofschneider, die aus anderen Gründen diese Positionen besetzen dürfen.
Hmm @Chris_Union, welches Argument bedienst du jetzt mit Asllanis Bundesliga-Debüt?
Unsere schlechte Nachwuchsarbeit? Oder dass trotz aller Bemühungen ihn zu halten, lukrativere Angebote lauerten?
Dann könntest du Kruses Wechsel auch als Beispiel unserer schwachen 1. Mannschaft bringen.
Was ist das denn jetzt für krudes Zeug? Mein Verweis auf Asllani bezieht sich als Antwort auf die (rhetorische?) Frage von „Nawerdenn“. Was ist denn daran jetzt nicht zu verstehen, wenn man irgendwann mal das Lesen gelernt hat?
Und welche Bemühungen, Talente wie Asllani zu halten, siehst du denn, wenn man diesen Spielern eben keinen Weg in den Profifußball aufzeigen kann (fehlende U 21/23)? Spieler wie Schade (gebürtiger Potsdamer, war im Cottbuser Internat) kriegst du eben ohne U 21/23 nicht. Du kriegst mit der Unionstruktur unter Munack/Hofschneider kein einziges relevantes Talent. Die Jungs haben alle bereits ihre Spielerberater, die ihre Karriere planen sollen. Und die raten alle eindeutig und zu Recht von Union ab. Und die selbst ausgebildeten Uniontalente mit Ambitionen hauen alle spätestens dann ab, wenn sich so langsam der Übergang in den Männerbereich abzeichnet. Ebenfalls zu Recht. Und auch die haben natürlich ihre Berater.
Munack verantwortet hier Jahr für Jahr eine satte siebenstellige Summe, die komplett fehlinvestiert im Nichts verpufft. Über das letzte Jahrzehnt liegen wir da wahrscheinlich bereits bei einer guten zweistelligen Millionensumme an kompletten Fehlinvestitionen. Und das läuft alles so weiter, weil Munack und Hofschneider in gewisser Weise gute Buddies sind.
Im Grunde glaube ich, dass es stimmt, was du schreibst. Leider auch bei „Buddytum“.
Man sollte aber auch noch bedenken, dass das Unterhalten einer U23 ebenfalls Kosten verursacht. Vielleicht wird das dadurch noch „teurer“. Wir stehen im deutschen Vergleich ja bei weitem nicht allein ohne U23 da.
Ohne U21/23 geht es nur, wenn du die absoluten Toptalente hast. Nur die schaffen den Sprung von der U 19 in die Männerbundesliga. Diese absoluten Toptalente wird Union aber nie bezahlen können.
Letztlich versucht Ruhnert ja mit den obskuren Leihen in die zweite österreichische Liga oder nach Finnland, die fehlende eigene U21/23 zu kaschieren. Für das Fehlen der U 21/23 kann er natürlich nichts.
Wat issn mit Robert Huth. War vor Munack, den ich auch für völlig fehlbesetzt halte.
Huth war nur 1 Jahr bei Union im Nachwuchs, bevor er von Chelsea „gedraftet“ wurde. Ohne Union wäre das aber nie passiert. Denn nur über Union (bzw. Gunnar Heidrichs Kontakte) konnte Robert damals zum U-Länderspiel gegen Irland reisen, wo er den Spielmacher der Iren, den Chelsea eigentlich wollte, komplett aus dem Spiel nahm.
Bestes Beispiel für den Unionnachwuchs ist sicherlich Marko Rehmer. 16 Jahre Union und später Vizeweltmeister, 34 Länderspiele. Leider bekennt er sich (auch aus geschäftlichen Gründen) mittlerweile zu Hertha.
Eisern!