Blog State of the Union

Union und Oliver Ruhnert können entspannt in Richtung Transferschluss schauen

Oftmals wird davon gesprochen, dass Fußball-Manager ihre Hausaufgaben erledigt hätten, wenn schon einige Tage vor dem Schließen des Transferfensters keine wirklichen Fragen mehr offen sind. Oliver Ruhnert hat nun schon des öfteren bewiesen, dass er dahingehend ein fleißiger Schüler ist, um im sprachlichen Bild zu bleiben.

Auch diesmal kann Unions Geschäftsführer Profifußball äußerst entspannt auf den kommenden Montag blicken, wenn das Wintertransfer-Fenster schließt. Während die Bundesliga-Konkurrenz zum Teil noch heftig an den Kadern nachjustieren muss, hat Ruhnert sein selbstgestecktes Ziel, wonach der Union-Kader aufgrund der weniger werdenden Englischen Wochen auf 27, 28 Spieler verkleinert werden sollte, bereits erfüllt.

Oliver Ruhnert hat wieder ausreichend telefoniert, Foto: Matze Koch

Nach den Abgängen von Pawel Wszolek, Tymoteusz Puchacz, Fabio Schneider (alle verliehen), sowie Cedric Teuchert und Marvin Friedrich (verkauft) und den Zugängen Dominique Heintz und András Schäfer umfasst Unions Profikader derzeit 28 Spieler.

András Schäfer beim Union-Training, Foto: Matze Koch

In den nächsten Wochen und Monaten wird Oliver Ruhnert daher laut Tagesspiegel seinen Fokus vor allem auf die Verlängerung von Verträgen legen. Mit Max Kruse, Grischa Prömel, Andreas Luthe, Niko Gießelmann und Robin Knoche laufen die Verträge von fünf Leistungsträgern aus. Hinzu kommt die Personalie Timo Baumgartl, bei der sich Union entscheiden muss, ob die Kaufoption gezogen wird.

Weitere Medienberichte über Union

Wir hatten ja vor kurzem schon darüber berichtet, dass Union die wenigsten Verletzungszeiten in der Bundesliga zu beklagen hat. In der BZ wird dieses Thema nochmal aufgegriffen. Laut Urs Fischer könnte sich sogar die Dreifachbelastung positiv auf diesen Umstand ausgewirkt haben.

Urs Fischer hat zudem der Welt (Bezahlschranke) ein längeres Interview gegeben. Darin spricht er über seine Angelleidenschaft, Unions bzw. seine (Nicht-)Champions League-Ambitionen, Unions DNA, seinen Trainerstil mit vielen Einzelgesprächen und verdeutlicht, dass er Max Kruse natürlich gerne halten würde.

Union im TV

Obwohl spielfreies Wochenende ist, gibt es auch dieses Wochenende die Möglichkeit Union-Akteure im Fernsehen zu beobachten. Allerdings nicht beim Fußball sondern im Unterhaltungsfernsehen.

Während Max Kruse bei „Schlag den Star“ auf Pro7 (ab 20.15 Uhr) antritt, feiert der „DoppelSpass – Der Comedy-Kick“ auf Comedy Central Premiere. Mit dabei sind unter anderem Torsten Mattuschka und Niko Gießelmann.

Max Kruse hat in seiner ganz eigenen amüsanten Art bei „Frag mich doch“ offen und unterhaltsam Fragen beantwortet. Demnach würde er Hertha lieber in die Relegation/zum Abstieg schießen als Bayern mit einem Tor die Meisterschaft zu versauen. Außerdem verrät er, dass die Stimmung in der Union-Kabine ausgezeichnet ist und sein größter Kumpel im Team Grischa Prömel (Aussprache nochmal üben bitte, hehe) ist.

Und sonst so

Max Eberl hat gestern unter Tränen seinen Rücktritt in Gladbach erklärt. Und auch, wenn nicht davon auszugehen ist, dass sich das Fußball-Geschäft dadurch auch nur einen My bessert, waren Eberls Worte und die Reaktionen darauf, so wie sie immer bei solchen Themen sein sollten.

 


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1 Kommentar zu “Union und Oliver Ruhnert können entspannt in Richtung Transferschluss schauen

  1. Der Artikel ist nicht wirklich gut gealtert. ?

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