Blog State of the Union

Union und ich? Beziehungsstatus kompliziert

Nach den gestrigen Ergebnissen ist Union zwar aus den Champions League-Rängen gerutscht aber liegt, insofern der SC Freiburg heute nicht in Gladbach gewinnt, nach dem 14. Spieltag unglaublicherweise nur ganze sechs Tore hinter dem Platz, der zur Teilnahme an der Königsklasse berechtigen würde. Und das, wie Daniel gestern im State of the Union schön erklärt hat, auch absolut verdient.

Auch in dieser Spielzeit schenkt uns das Team von Urs Fischer also wieder kontinuierlich Gründe mit einem Gesicht herumzulaufen, welches an einen freudetrunkenen Smiley erinnert. Der Sport von Union liefert uns nahezu Woche für Woche neue Highlights. Highlights von denen ich bis vor einiger Zeit nie gedacht hätte, dass sie Teil der Union-Geschichte werden könnten.

Eigentlich könnte man also meinen, dass dieser Dauerrausch, der mittlerweile nicht mehr als Momentaufnahme abgetan werden kann (wie auch der Kurier schreibt), mich komplett auf Wolke sieben schweben lässt und mich noch enger an unseren Verein gebunden hat. Jedoch ist gerade genau dies nicht der Fall. Ich bin am Freitag, obwohl ich die Möglichkeit hatte, nicht ins Stadion gegangen und werde mich auch für das entscheidende Conference League-Spiel gegen Slavia Prag nicht um die eh schon stark begrenzten Tickets bemühen. Meine Entscheidung hat dabei nur sekundär etwas mit der pandemischen Lage, sondern vielmehr mit meinem angespannten Verhältnis zu Union zu tun.

Abseits des Sportlichen hat sich bei mir in den letzten Wochen bis Monaten schon eine Entfremdung bezüglich Union eingeschlichen, die ich so nicht kannte und die ich so auch nicht möchte. Dies hat zahlreiche Ursachen: Da sind beispielsweise natürlich die wenigen und wenn dann, meist nicht wirklich Union-liken Stadionbesuche seit Pandemiebeginn. Oder aber auch, dass ich durch das Schreiben für Textilvergehen und den „internen“ Austausch zu allem was Union betrifft, einfach persönlich mehr Informationen denn je über Union mitbekomme und dabei leider vor allem die schlechten Nachrichten etwas länger im Gedächtnis bleiben. Ein Paradoxon, vor das uns unser Gehirn zuweilen stellt.

Aber es gibt sie, diese aus meiner Sicht schlechten Nachrichten, halt auch vermehrter. Klar, wenn man Christoph Biermanns Ausführungen im Fußballsalon betrachtet, als er aus einem Artikel zitierte, der sich mit Herthas letzten zwei Jahren beschäftigt, steht Union vergleichsweise gut da. Aber halt nur vergleichsweise. Und mit Hertha wollen wir uns ja sowieso nicht vergleichen.

Vor der eigenen Haustüre gab es dafür auch einiges, was zwar anders als in den Pleitejahren der 90er und 2000er nicht am Fortbestehen des Vereins kratzte, aber meine Wahrnehmung von Union doch zuweilen schon erheblich trübte. Während ich mich davor zumeist „nur“ über fragwürdige Sponsoren aufgeregt habe, sind gerade seit Pandemiebeginn auf der vormals größtenteils weißen (Beziehungs)-Weste zwischen mir und Union doch vermehrt Flecken aufgetreten.

Ob dies nun Rassismusvorwürfe gegenüber Spielern oder dem Nachwuchsleistungszentrum waren, die ich aufgrund der schwachen Aufklärung und unzureichenden Berichterstattung (Ausnahme der tolle Gastbeitrag auf unserer Seite), schwer einordnen kann. Oder das kommunikative Agieren hinsichtlich der Pandemie insbesondere durch Präsident Dirk Zingler, das zwar inhaltlich zum Teil vertretbar war, aber gerade im Ton oftmals schwierig.

Dann waren da die auch unter der Fans sehr kontrovers diskutierte und leidige Frage nach 2 oder 3G. Die beschämenden antisemitischen Diskriminierungen beim Spiel gegen Haifa (auf die Union sehr schnell und absolut angemessen reagierte). Oder aber ganz grundsätzliche Themen wie die Frage, ob der neugegründete Satzungsausschuss die Partizipation der Mitglieder im Verein erschwert, wie der Umgang mit Anträgen von Mitgliedern ist (siehe Jaceks Beitrag hier) oder das teilweise überhebliche Auftreten einiger Vereinsrepräsentanten auf der virtuellen Mitgliederversammlung.

Vermutlich gab es noch ein paar mehr Sachen, die mir persönlich in den letzten eineinhalb Jahren Bauchschmerzen bereitet haben, sobald es nicht nur um das Team von Urs Fischer sondern auch um das Drumherum ging. Problematisch waren bei vielen dieser Sachen nicht immer unbedingt die eigentlichen Inhalte. Widersprüche müssen gerade in einem stetig wachsenden Verein nämlich ausgehalten werden.

Vielmehr hat mich die oftmals kaum zu ertragende Kommunikation bei aufkommenden Problemen gestört. Die von außen zuhauf kritisierte Wagenburgmentalität war dabei, leider nicht nur für mich, das ein oder andere Mal deutlich zu vernehmen.

Bei Fragen zu meinem Beziehungsstatus zu Union, würde ich wohl trotz der berauschenden Endorphinausschüttung, die mein Körper während der sportlich erfolgreichsten Phase der Vereinsgeschichte bei Union-Spiele immer wieder produziert, wohl derzeit von kompliziert sprechen.

Das ist zwar nicht schön, aber auch nicht unbedingt problematisch. Schließlich gibt es in der Liebe regelmäßig komplizierte Momente. Und gerade Vereinsliebe ist nun mal eine nicht zu unterschätzende Verbindung, die, ob wir es wollen oder nicht, wohl immer da sein wird. Seinen Verein wechselt man halt nicht.

Dennoch hoffe ich, dass gerade die Kommunikation von Vereinsseite bei Problemen offener und auch selbstkritischer wird. Insgesamt bleibe ich dahingehend auch Berufsoptimist und gehe somit davon aus, dass sich mein angeknackstes Verhältnis zu Union wieder bessert, dass die Entfremdung wieder weniger wird.

Choreo, Vollauslastung, Derby. 2019 war noch mehr Austausch und mehr Stadionerlebnis möglich, Foto: Matze Koch

Gerade durch das hoffentlich irgendwann wieder vollständig zurückgekehrte Union-like Stadionerlebnis, könnte einiges zurechtgebogen werden. Denn wie in einer Beziehung zwischen zwei Menschen hilft vor allem Kommunikation. Kommunikation, die derzeit auch durch den wenigen direkten Kontakt, in ihrer notwendigen Form kaum möglich ist.

Medienberichte über Union

Auf die Ohren

Auch in der neuesten Podcast-Folge geht es neben dem Spiel gegen „Leipzig“ und dem sympathischen Matchwinner Timo Baumgartl um die Mitgliederversammlung und die daraus zum Teil entstandenen Irritationen. Die Folge ist diesmal etwas länger als sonst geworden. Hört aber unbedingt rein. Vieles, was ich nur angeschnitten habe, wird dort gut auf den Punkt gebracht.

Immerunioner

Damir Kreilach und Bobby Wood sind mit Real Salt Lake im Halbfinale der MLS-Playoffs augeschieden. Bei den favorisierten Portland Timbers verloren sie mit 0:2.


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22 Kommentare zu “Union und ich? Beziehungsstatus kompliziert

  1. Sex hilft oftmals auch…

  2. „Dennoch hoffe ich, dass gerade die Kommunikation von Vereinsseite bei Problemen offener und auch selbstkritischer wird. “ – Was genau meinst Du? Ist das eine Kritik an Christian Arbeit? Was könnte er besser machen?

    • Musiclover

      Also da gibt es einige Punkte, die er bzw. sein Chef besser machen könnte. Stichwort „Propaganda“ in der Vereinskommunikation beispielsweise, so vom Präsidenten vor einiger Zeit proklamiert worden und auch ungesetzt worden.

  3. Ja, gut zusammengefasst.
    Aus meiner Sicht sind wir Zeugen einer Transformation. Wir sehen dabei zu, wie Union einfach nur vermarktet wird. Das ist einerseits in Ordnung, anderseits geht Identifikation verloren.
    Bin zum Beispiel nicht davon überzeugt, das die Sportfreunde auf der Gegengengeraden immer genau wissen, hinter welcher Aussage (Banner, Tapete am Zaun) sie gerade stehen.

    • @ThomasJ: Die Sportfreunde auf der Gegengeraden gehen aber zu einem großen Teil schon länger zu Union als die Verfasser der Tapeten. Da es auch keine Meinungshoheit der Szene gibt, liegt es dann eher an ihnen, die Inhalte ihrer Tapeten vorher zu kommunizieren. Und selbst wenn die Gegengerade weiß, was da steht, heißt es nicht, dass sie hinter der Aussage steht.

    • @Hen
      Was für ein elitärer Kommentar. Die Gegengrade ist, wie auch der Rest des Stadions, erst seit 5-6 Jahren regelmäßig ausverkauft. (unter normalen Umständen). Die Aussage, dass „der Großteil“ dort schon deutlich länger zu Union geht, ist 1.) sehr gewagt und 2.) ziemlich überheblich. Was soll das zudem bedeuten? Dass die aktive Szene demnächst bei jeder schriftlichen Wortmeldung als Tapete oder Choreografie im Stadionrund vorher eine Erlaubnis einholen soll, bei den Stammesältesten? Vielleicht ist es auch einfach umgekehrt, dass diejenigen, die sich an den Tapeten tatsächlich stören, mal Kontakt aufnehmen könnten – die Personen sollten ja bestens bekannt sein, gemäß Deiner Aussage. Soweit ich es mitbekommen habe, kommt seitens der Szene auch immer ein ergänzender Text im Programmheft, mit Bezug aufs jeweilige Spruchband.

    • @Hen, ging mir auch um das Bild. Unioner hinter einer Losung. Zunehmend politisch.
      Wer dabei wie lange schon ins Stadion geht ist mir egal. Nicht egal kann es sein, dass Mitglieder instrumentalisiert werden?

      @Rämmel, ja, der Waldseite unterstelle ich ein gewisses Maß an Abstimmung und am Ende auch den Willen eine Meinung zu vertreten. Siehe aktuelles Verhalten.

      @all
      Grundsätzlich kann ich erkennen, das Profifussball keine soziale Veranstaltung ist. Die Ergebnisse sind phänomenal. Hier geht es aber um Mitbestimmung im Verein.

  4. Ich bin vollens zufriedener den je, meine phase als es für mich subotimal lief war zu 2.ligazeiten.
    Soviel Professionalität wie es jetzt gibt hätte ich nie für möglich gehalten, auf allen Ebenen.

    Starke Entwicklung in die richtige Zukunft. ??

  5. Vielleicht muss man einfach mal aufhören alles und jeden zu politisieren und hinter jeder Aussage im ! Fussballstadion! den tieferen Sinn zu suchen und dann durch irgendwelche Journalisten zu finden.
    Es geht um Union und um Fußball und schon kann die Seele wieder reine frische rot-weiße Luft atmen.
    Und in der heutigen Zeit sich durch den Meinungswust zu lavrieren ohne irgend jemanden auf den dicken Onkel zu treten dürfte sogar dem größten Neutralen schwer fallen.

  6. Basisdemokratischer Sozialismus hat sich im puren Erfolgswettbewerb des kommerzialiserten Profifussballs als Konzept bisher noch nicht gänzlich durchgesetzt… ?

    • Ich hege die Befürchtung du könntest Recht haben. Selbst in sozialistischen Parteien hat sich der noch nicht mal durchgesetzt. Und die Grünen haben das wieder abgeschafft.
      Manchmal habe ich das Gefühl, einige der Autoren hier glauben der 1. FC Union Berlin wäre eine gesellschaftspolitische Projektgruppe aus Friedrichshain-Kreuzberg, die sich jeden Monat zum Diskussionstee im Kiezladen trifft.

  7. Liebe Leute von TV, dieser Artikel zeigt mir, dass es momentan nicht die Zeit Werte ist, sich mit dem Blog ernsthaft zu beschäftigen. Gerne stehe ich Euch auch persönlich zur Verfügung, sollte Bedarf bestehen. Aber was mich total befremdet, das ist das Surfen auf der Rassismuswelle.
    Es sei Euch natürlich unbenommen, sowas zu schreiben, aber man kann es auch wegklicken.
    Schönen Abend noch.

  8. @Rämmel: da hast Du meinen Text nicht verstanden. Ja, Stadion war früher nicht immer ausverkauft. Hat aber mit meiner Aussage nichts zu tun, schreibst Du ja selbst. Auch erwartet niemand eine Frage um Erlaubnis sondern nur die Erkenntnis, dass das was auf den Tapeten steht nicht für alle Unioner spricht. Und das kann man gut aushalten. Denn ich finde es gut, dass es Ultras und Normalos im Stadion gibt, die unterschiedliche Meinungen haben (zu, im Falle der besagten Tapeten, politischen Themen). Und auch, wenn es eine Erklärung im Heft gibt, ist das ja keine Diskussion über die Tapete sondern eine Information.

  9. Ich find ok was er sagt.
    Man kann zur Zeit manchmal wirklich Bauchschmerzen haben, ohne gleich seinen Verein nicht mehr zu mögen.

  10. Lieber Felix, ich kann deine Gedanken die du dargelegt hast verstehen. Bei allen Erfolgen die wir haben, fühl ich mich auch irgendwie nicht wohl. Das hat manchmal so ein Politbürohabitus von unseren Vereinsführern. Gut das du das geschrieben hast. Danke.

  11. Lieber Felix,
    Deine Gedanken im Text vom 5. Dezember kann man nachvollziehen. Man Kann auch kritisch gegenüber unserem Verein sein, bin ich auch. Man kann es aber auch überziehen.
    Hier mal meine Sicht zu den unerfreulichen Schlagzeilen jenseits des Platzes. Die Coronathematik erspare ich mir mal, da wir Fans hier mehrere konträre Meinungen haben und der Verein es nicht allen Recht machen kann.

    Rassismusvorwürfe gegenüber Spielern:
    Es gab Vorwürfe gegen Cedrik Teuchert und Florian Hübner. Der Verein reagierte sofort durch Christian Arbeit in der Pressekonferenz nach dem Spiel (mal auf AFT-TV nachschauen). Die DFB-Ermittlungen gegen Cedric Teuchert wurden eingestellt. Ein Vergehen des Stürmers gegen die DFB-Rechts- und Verfahrensordnung konnte nicht festgestellt werden. Florian Hübner ist vom Sportgericht des DFB nach dem Streit mit Nadiem Amiri für zwei Spiele gesperrt worden. Für den Vorwurf einer rassistischen Beleidigung fanden die Ermittler des DFB-Kontrollausschusses allerdings keine Anhaltspunkte.
    https://www.sueddeutsche.de/sport/bundesliga-huebner-sperre-amiri-union-1.5182300
    Trotzden wurde Hübi und unser Verein massiv beschimpft.

    Vorwürfe von Diskriminierung und Rassismus gegenüber seiner Nachwuchsabteilung:
    Sogar das „ND“, bekanntlich nicht das Zentralorgan der AFD, schrieb zum Rassismus und Diskriminierungsvorwurf im Nachwuchsleistungszentrum bei Union folgendes:
    https://www.nd-aktuell.de/artikel/1152595.fc-union-berlin-mit-dreck-beschmissen.html
    das und die Aussagen von anderen Spielern aus dieser Zeit, wie z.B. Erol Zejnullahu, sagt doch alles. Trotzdem gab es wieder Hetze speziell gegenüber Andre Hofschneider und unserem Verein. Wer schon einmal mit anonymen Vorwürfen konfrontiert wurde, der kann ein Lied davon singen, wie schwer es ist diese zu entkräften.

    Antisemitische Diskriminierungen im Heimspiel gegen Haifa:
    Das auch bei uns einige wenige „Fans“ nicht alle Latten am Zaun haben wissen wir doch. Natürlich war das peinlich und ich will das auch nicht herunterspielen. Aber der Umgang mit diesem sensiblen Spiel durch unsere Vereinsführung vor und nach dem Spiel, aber auch in Haifa, war doch hervorragend. Trotzdem wurden wir wieder an den Pranger gestellt.

    Ich finde schon, dass wir eher Opfer, speziell in den „sozialen Medien“, als Täter waren. Natürlich macht unser Verein nicht immer alles richtig, aber der Spagat zwischen Kommerzialisierung und Identifikation zu unseren Werten ist schon irre schwer. Meiner Meinung nach kriegt dies unser Verein aber ganz gut hin.
    Ich hoffe ein alter „Sportsfreund von der Gegengeradenen“ hat Dir bezüglich Deiner „Bauchschmerzen“ ein wenig geholfen.
    UNVEU

    • Felix Morgenstern

      Hallo dhartr,

      die Bauchschmerzen wechseln sich ja auch mit soviel Positivem ab, dass es schon geht! Wie viele und du auch geschrieben hast, ist dieser Spagat zwischen Kommerzialisierung und Identifikation natürlich unglaublich schwierig zu meistern.

      Möglicherweise gelingt er uns sogar besser als andere Vereinen. Trotzdem tue ich mich aus romantischen Gründen schwer damit. Und wenn dann noch so etwas wie der Satzungsausschuss hinzukommt, kommen die von mir dargelegten Gedanken.

      Die Hübi-Geschichte und die Vorwürfe gegen das NLZ möchte ich gar nicht wirklich bewerten. Dazu fehlt mir einfach der Einblick. Mir ging es in dem Zusammenhang mehr um die Art und Weise wie der Verein kommuniziert hat. Da habe ich schon teilweise eine Wagenburg-Mentalität erkannt, die aber bis zu einem gewissen Grad auch nachvollziehbar ist. Persönlich (!) hätte ich mir das halt anders gewünscht.

      Ansonsten danke für deine Kritik!

      Eisern!

  12. Diese Überheblichkeit eines Herrn Zingler kenne ich ja mittlerweile seit Jahren. Hauptsache als Mitglied zahle ich meinen Beitrag und halte bei unbequemen Themen die Fresse. Wie er diesmal wieder die Frage zur Ticketsoftware abgebügelt hat („unsere Ticketsoftware schießt Tore“), ist komplett am Leben vorbei. Schön, dass wir erfolgreich sind, aber im Ticketing nach wie vor in der Steinzeit leben. Das beschäftigt regelmäßig tausende Fans, die sich verzweifelt auf Arbeit über Stunden behindert klicken, weil sie gerne Tickets hätten. Ist ihm aber egal. Tolles Signal. Dazu die permanenten schwurbellastigen Interviews, die diesen ganzen Trotteln nach dem Mund reden, wegen denen wir demnächst wieder Geisterspiele erleben werden. Damit kann ich mich schon lange nicht mehr identifizieren.

  13. diesmal anonym

    Danke für diesen Beitrag. Ich habe ein ähnliches Bauchgefühl und hoffe, dass ein Ende der Pandemie und irgendwann mal eine Verjüngung an der Vereinsspitze dieses verfliegen lässt.

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