Gestern Nachmittag gab es dann doch noch Infos von Union zur Karten-Situation für das Spiel gegen Bayern am Samstag und die dabei mögliche Stadionauslastung. Union könne 16.500 Zuschauende unter 3G-Regeln ins Stadion lassen. Darauf habe sich der Verein am mit dem Berliner Senat „verständigt“, teilte Union mit.
#Infotweet Wir freuen uns, beim kommenden Heimspiel gegen den @FCBayern bis zu 16.509 Teilnehmer im @StadionAdAF begrüßen zu dürfen.
Beim RBB ist heute Morgen zu lesen, dass die formelle Genehmigung des entsprechenden Antrages tatsächlich noch ausstehe. Union zufolge gibt es aber eine „mündliche Zusage“ des Senats. Auf dieser Grundlage hat der Verein das Losverfahren für Mitglieder ohne Dauerkarte begonnen, die Lose zum Erwerb einer Karte können bis Mitternacht am Dienstag gezogen und am Donnerstagnachmittag eingelöst werden. Mit der Kapazität von 16.500 Plätzen können erstmals wieder alle Dauerkarteninhabenden ins Stadion.
Ich muss zugeben, dass mich dieses Zugeständnis des Senats und die Aufweichung der Auflagen unter 3G-Bedingungen überrascht (dass ich gestern damit nicht gerechnet habe, kann man zum Beispiel in der aktuellen Bohndesliga-Folge hören, in der ich zu Gast war, um über Union und insbesondere den Umgang mit 2/3G zu sprechen).
Und tatsächlich ist diese neue erlaubte Auslastung allem Anschein nach genauso willkürlich wie die vorherige Begrenzung auf 50 Prozent unabhängig davon, wie viel Infektionsschutz das ermöglicht. Oder vielleicht eher noch weniger begründet als die bisherige Beschränkung, insofern dieser Schritt mitten in einem Anstieg des Infektionsgeschehens erfolgt, in dem sich immer noch auch nicht-immunisierte Menschen mit Covid-19 infizieren.
Über die neue Regelung schreiben auch die anderen Berliner Medien:
Nach der Ankündigung dieser Veränderung haben die Ultra-Gruppen Wuhlesyndikat, Teen Spirit Köpenick und Hammerhearts bekannt gegeben, vom Spiel gegen Bayern an wieder im Stadion präsent sein zu werden – immerhin folgt die Entscheidung des Senats ja auch ziemlich genau der Forderung auf der Tapete beim Spiel gegen Wolfsburg. Zwar erfolgt die Rückkehr der Gruppen ohne optische Gestaltungselemente, aber mit Vorsängern, Trommeln und organisiertem Support. Damit verbunden ist aber auch (implizit) eine weitere Ablehnung von 2G oder anderen Auflagen im Stadion.
Pokal-Spiel in Mannheim
Vor dem Spiel gegen Bayern spielt aber Union am Mittwoch noch im Pokal in Mannheim gegen Waldhof. Dazu gibt es heute um 14 Uhr die Pressekonferenz.
?? Die Spieltags-PKs für diese Woche im Überblick:
Außerdem hat Michael Gspurning einem österreichischen Magazin ein Interview über seine Auffassung der Torwart-Position gegeben. Der Kurier fragt sich vor dem Pokal-Spiel, ob der im Stuttgart-Spiel angeschlagen ausgewechselte Rani Khedira dafür fit sein kann. Unabhängig davon, ob er das ist, würde ihm eine Pause vielleicht gut tun – auch wenn es keinen ganz direkten Ersatz für ihn im Kader gibt. Bild/BZ dagegen fragt nach dem Fitness-Zustand des in Stuttgart geschonten Max Kruse.
Wer – warum auch immer – das Stuttgart-Spiel noch einmal aus VfB-Perspektive betrachten möchte, kann den VFB-STR Podcast dazu hören. Wie andere Folgen von „Fremdpodcasts“, in denen es um Union geht, ist auch diese in dieser Fyyd-Kuration zu finden, die man auch wie einen eigenen Podcast abonnieren kann.
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Gestern Nachmittag gab es dann doch noch Infos von Union zur Karten-Situation für das Spiel gegen Bayern am Samstag und die dabei mögliche Stadionauslastung. Union könne 16.500 Zuschauende unter 3G-Regeln ins Stadion lassen. Darauf habe sich der Verein am mit dem Berliner Senat „verständigt“, teilte Union mit.
Beim RBB ist heute Morgen zu lesen, dass die formelle Genehmigung des entsprechenden Antrages tatsächlich noch ausstehe. Union zufolge gibt es aber eine „mündliche Zusage“ des Senats. Auf dieser Grundlage hat der Verein das Losverfahren für Mitglieder ohne Dauerkarte begonnen, die Lose zum Erwerb einer Karte können bis Mitternacht am Dienstag gezogen und am Donnerstagnachmittag eingelöst werden. Mit der Kapazität von 16.500 Plätzen können erstmals wieder alle Dauerkarteninhabenden ins Stadion.
Ich muss zugeben, dass mich dieses Zugeständnis des Senats und die Aufweichung der Auflagen unter 3G-Bedingungen überrascht (dass ich gestern damit nicht gerechnet habe, kann man zum Beispiel in der aktuellen Bohndesliga-Folge hören, in der ich zu Gast war, um über Union und insbesondere den Umgang mit 2/3G zu sprechen).
Und tatsächlich ist diese neue erlaubte Auslastung allem Anschein nach genauso willkürlich wie die vorherige Begrenzung auf 50 Prozent unabhängig davon, wie viel Infektionsschutz das ermöglicht. Oder vielleicht eher noch weniger begründet als die bisherige Beschränkung, insofern dieser Schritt mitten in einem Anstieg des Infektionsgeschehens erfolgt, in dem sich immer noch auch nicht-immunisierte Menschen mit Covid-19 infizieren.
Über die neue Regelung schreiben auch die anderen Berliner Medien:
Nach der Ankündigung dieser Veränderung haben die Ultra-Gruppen Wuhlesyndikat, Teen Spirit Köpenick und Hammerhearts bekannt gegeben, vom Spiel gegen Bayern an wieder im Stadion präsent sein zu werden – immerhin folgt die Entscheidung des Senats ja auch ziemlich genau der Forderung auf der Tapete beim Spiel gegen Wolfsburg. Zwar erfolgt die Rückkehr der Gruppen ohne optische Gestaltungselemente, aber mit Vorsängern, Trommeln und organisiertem Support. Damit verbunden ist aber auch (implizit) eine weitere Ablehnung von 2G oder anderen Auflagen im Stadion.
Pokal-Spiel in Mannheim
Vor dem Spiel gegen Bayern spielt aber Union am Mittwoch noch im Pokal in Mannheim gegen Waldhof. Dazu gibt es heute um 14 Uhr die Pressekonferenz.
Außerdem hat Michael Gspurning einem österreichischen Magazin ein Interview über seine Auffassung der Torwart-Position gegeben. Der Kurier fragt sich vor dem Pokal-Spiel, ob der im Stuttgart-Spiel angeschlagen ausgewechselte Rani Khedira dafür fit sein kann. Unabhängig davon, ob er das ist, würde ihm eine Pause vielleicht gut tun – auch wenn es keinen ganz direkten Ersatz für ihn im Kader gibt. Bild/BZ dagegen fragt nach dem Fitness-Zustand des in Stuttgart geschonten Max Kruse.
Für Auswärts-Fahrende in Mannheim gibt es noch diesen Straßen-Kultur Tipp:
Und sonst so
Wer – warum auch immer – das Stuttgart-Spiel noch einmal aus VfB-Perspektive betrachten möchte, kann den VFB-STR Podcast dazu hören. Wie andere Folgen von „Fremdpodcasts“, in denen es um Union geht, ist auch diese in dieser Fyyd-Kuration zu finden, die man auch wie einen eigenen Podcast abonnieren kann.
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