Bei Union beginnt heute der Verkauf der Karten für das Heimspiel im Confi-Play-off und die etwaigen weiteren Spiele in der Gruppenphase. Die Karten sind zwar erst am 12 Uhr verfügbar, aber schon jetzt zweieinhalb Stunden vorher, als ich das schreibe, bietet sich beim Versuch, sich in Unions Onlineshop einzuloggen dieses bekannte Bild:
Dass in der Verkaufsphase von heute bis zum kommenden Montag alle 25.000 Karten für das Olympiastadion, die Union anbietet, tatsächlich verkauft werden, ist dabei nicht unbedingt ganz sicher. In einer Mitteilung mit Antworten auf frequently asked questions schreibt Union, dass für das Play-off Spiel am 26. August aktuell ein Tageskarten-Verkauf nicht vorgesehen ist. Wenn man annimmt, dass Union alle 25.000 (geplanten) Plätze im Stadion besetzen will, würde das also bedeuten, dass der Verein davon ausgeht, dass so viele Leute Karten als Teil des Viererpakets mit den möglichen Gruppenspielen kaufen.
Gegen wen Union dann im Play-off spielt, entscheidet sich in der dritten Quali-Runde zwischen Kuopio und Astana mit dem Hinspiel heute in Finnland und dem Rückspiel in Kasachstan in einer Woche. Ist es durch die Pandemie nicht ohnehin schon mit vielen Fragezeichen behaftet, zum Auswärtsspiel von Union zu fahren, wird das umso schwieriger, weil erst sieben Tage vor dem Spiel fest steht, wo Union antreten muss.
Die Berliner Medien heute
In der BZ wird Christian Beeck nach seiner Einschätzung von Unions Kader gefragt. Der Kicker greift die Meldung des Vereins auf, dass der TV-Sender Comedy Central (ein Teil des Medienunternehmens ViacomCBS) als Sponsor auf den Trikot-Ärmeln von Union zu sehen sein wird.
Immer Unioner
In einem Interview mit dem RBB hat Felix Kroos noch einmal darüber gesprochen, was für ihn seine Zeit bei Union so besonders gemacht hat und wie er jetzt die Zeit nach seinem Karriereende erlebt und er die nächste Phase in seinem Leben angeht.
Diesen Sommer gab Felix #Kroos sein #Karriereende bekannt. Die erfolgreichste Zeit seiner Laufbahn erlebte er beim @fcunion. Im Interview spricht Kroos über die Außergewöhnlichkeit des Vereins, den Aufstieg und neue Freiheiten in seinem Leben. #fcunion https://t.co/dre8H6XwgY
— rbb|24 (@rbb24) August 4, 2021
Damir Kreilach ist derweil für seine Leistungen für Real Salt Lake City in der MLS zum All Star ernannt worden:
Next, we have the Midfielders. ? pic.twitter.com/6nHsa25KIc
— Major League Soccer (@MLS) August 4, 2021
Podcast
Im Podcast Wir – Union vereint gibt es ein Interview mit Unions Fanbeauftragtem Lars Schnell.
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Verstehe nicht warum jeder Vorverkauf Vormittags bzw Mittags starten muss….normal arbeitende Menschen werden dadurch ständig benachteiligt! Das nervt mich schon seit Jahren mittlerweile. Nur gut das wir uns dann ironischerweise „Arbeiterverein“ nennen.
Da scheint man sich eher die Berliner „Bürger“-Ämter zum Vorbild zu nehmen
Stimme 100 %zu das nervt!
Und ich verstehe nicht, warum ich vier Karten kaufen muss. Als Auswärtiger bin ich raus :-( so kommen vier Mal dieselben Personen zu den Spielen.
Die Karten sind übertragbar auf andere Personen (Registrierung im Zeughaus vorausgesetzt)
Versteh auch nicht, warum man nicht vor dem Verkauf eine Auslosung startet.
So kann jedes Mitglied, was die Karten kaufen möchte, seinen Namen in den Lostopf werfen (so wie bei den Corona spielen)
Anschließend bekommt jedes Mitglied einen entsprechenden Code o. ä. und kann sich dann ein ticket kaufen.
Und zusätzlich kann sich dann jeder ausgewählte Zeichen zwei (Wunsch) Blöcken entscheiden, die dann ebenfalls ausgelost werden. Natürlich wird in „Echtzeit“die Auslastung der Blöcke angezeigt und einige gesperrt..
So wird ja schon einmal die Server Belastung reduziert.
Wenn ich schon wieder lese und höre, das zwar die Tickets im Warenkorb sind, aber die Seite dann abbricht, wenn man es kaufen will, ist doch einfach nur lächerlich.
Jedes Mal das gleiche und wer arbeiten muss (was an dem Tag und der Uhrzeit nicht selten vorkommt) hat so gut wie keine Zeit ne Stunde lang das F5 Spiel zu spielen.
jetzt, um 13.15 Uhr, dasselbe- Warteschlange. ich habe vor 2 Tagen den Verein per E-Mail angeschrieben und gefragt, ob es nicht möglich wäre, in Zukunft die Vorverkäufe abends bzw. an Wochenenden (auch tagsüber) zu starten. bis jetzt kam leider keine Antwort.
Wenn es wenigstens eine Warteschlange wäre. Bei jedem Aufruf wird nur gecheckt ob der Server gerade Kapazitäten hat bzw eine Session abgelaufen ist. Das ist maximal nervig da man eigentlich ständig auf F5 drücken muss. Technisch eine echte Warteschlange bereitzustellen, wäre schon Mal ein große Verbesserung.
2,5 Stunden später noch immer kein Durchkommen. Vielleicht mal auch die digitale Infrastruktur Bundesliga-tauglich machen, lieber 1.FC Union Berlin.
es nervt wirklich hart. Das online „Warte“-Verfahren ist technisch absolut ungenügend, unfair gegenüber jedem/jeder mit Normalbeschäftigung, und zudem intransparent (in einer Warteliste würde man ja vorrücken, und den Status sinnvollerweise auch mitgeteilt bekommen).
Selbst wenn sich alle 37000 Unionmitglieder gleichzeitig um die 25000 Tickets drängeln würden, ist das eine Sache von wenigen Minuten. Also, mit mit einem halbwegs aktuellen Online Buchungssystem…
Ein einfaches Formular, wo man eine Wunschbestellung abgeben kann und wo dann aus allen validen Eingängen gelost wird, wäre deutlich besser, fairer und auch einfacher.
Ob alle Karten verkauft werden mag fraglich sein.
Für alle die die Auswärtsreiselust nach Astana oder Finnland packt sei nur nochmal am Rande erwähnt daß die UEFA ? ein Auswärts-Fans- Verbot für die Qualifikation verkündet hat. Wobei ich niemanden vom Reisen abhalten will?. Und nein, ich mag diesen von Korruption durzogenen UEFA-Tross auch nicht.
Hallo Sven,
ich war in Valkeakoski und in Lovetch. Du konntest jeweils auch vor Ort ins Stadion kommen, obwohl bereits damals seitens der UEFA verfügt war, dass Gästekarten nur über den Heimatverein (= Union) bezogen werden konnten. Eine Garantie gibt es natürlich nicht, aber die Erfahrung zeigt ganz deutlich, wenn du vor Ort bist, dann finden sich Mittel und Wege. Und wenn mehrere hundert Unioner dort vor dem Stadion auftauchen, erst recht.
Stadionbesuche bei Union sind nur noch für eine geschlossene Gesellschaft möglich ( auch ohne Corona. ).
Und das in der sportlichen Blütezeit des Vereins. Solange der sportliche Erfolg der ersten Mannschaft anhält, gibt es kein Entkommen aus dieser Misere. Es geht damit eine ganze Generation von Union – neugierigen Fußballinteressenten verloren. Die Berliner Politiker sonnen sich im Erfolg des Vereins, aber um Baugenehmigung zum Ausbau des Stadions zu erteilen , da finden sie immer genügend Hindernisse, um das auf Jahre zu verhindern.
Es ist immer wieder zu beobachten: Hat ein Bürgermeister einer Stadt oder ein Bezirksbürgermeister Interesse am örtlichen Fußballverein, dann tut sich etwas. Berlin empfinde ich seitens der Politiker als absolut sportfeindliche Stadt. Und wenn man sich die Eintrittskartenvergabe bei Union anschaut ; so etwas kann sich kein Kabarettist ausdenken.
es ist bei anderen Vereinen nicht viel anders: DKs sind immer weniger verfügbar als es Vereinsmitglieder gibt, die sind daher dauerausverkauft und werden quasi vererbt, und als Nichtmitglied sind die Chancen auf einzelne Tickets gering bis fast Null.
Den noch nicht durchgeplanten/genehmgten Stadionausbau kann man wirklich nicht dem Bezirksbürgermeister anlasten, dazu ist der Standort verkehrstechnisch viel zu kompliziert gelegen, erst recht für das gewünschte Volumen. Die Deutsche Bahn ist eins der größten Hindernisse, aber da kann weder Ober- noch Bezirksbürgermeister reinreden.