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Sheraldo Beckers Verletzung ist bitter und dauert länger

Sheraldo Becker hat gestern einen Post auf Instagram veröffentlicht, dessen Text optimistisch klang, der aber trotzdem vor allem eine schlechte Nachricht bedeutete: Der Flügelspieler musste nach seiner Verletzung Ende der Hinrunde operiert werden und wird Union noch eine Weile lang fehlen.

Sheraldo Becker Union Berlin
Sheraldo Becker fehlt dem 1. FC Union Berlin noch länger. Screenshot: Instagram

Das ist natürlich schon deshalb bitter, weil Sheraldo Becker in der Hinrunde sehr gut gespielt hat. Und auch, weil in den kommenden Spielen gegen deutlich favorisierte Gegner sein Tempo Union besonders fehlen wird, wenn Konter ein noch wichtigerer Teil der Offensive sind.

Und schließlich, weil sich seine Verletzungspause in mehreren Etappen über eine lange Zeit hinzieht: Nachdem sich Becker gegen Leverkusen verletzt hat, stand er eine Woche später gegen Augsburg nocheinmal auf dem Platz, wonach die Verletzung wieder aufriss und ihn bis jetzt am spielen hindert. Der Kicker zeichnet nach, wie es dann doch dazu kam, dass Becker operiert werden musste.

Wie lange Becker jetzt noch ausfällt, ist unklar. Seine Verletzung und mögliche Ersatzlösungen thematisieren auch die Berliner Medien:

Der Tagesspiegel schreibt über Schnelltest-Konzepte als Weg zu Publikumsveranstaltungen.

Außerdem hat Robert Andrich mit Journalist:innen gesprochen. Er hat dabei hervorgehoben, dass die Mannschaft auch die schwierigen anstehenden Spiele mit Selbstvertrauen angeht und sich im Vergleich zur letzten Saison deutlich weiterentwickelt hat. Und, dass er sich zwar auch noch nicht damit beschäftigt hat, was die Europa Conference League ist, aber trotzdem Lust auf europäische Spiele hat. Nachzulesen ist das beim RBB und der BZ.

Unioner international

Ich habe gestern vergessen hier zu erwähnen, dass Nico Schlotterbeck in das Aufgebot der deutschen U21-Nationalmannschaft für die EM berufen wurde. Die findet in zwei Teilen statt, mit der Vorrunde in Ungarn in der Länderspielpause nach dem nächsten Spieltag und der Endrunde in Ungarn und Slowenien im Sommer.

Und sonst so

Dieses Sharepic des ZDF ist ein schönes Beispiel dafür, dass Union in manchen Hinsichten tatsächlich nicht so ist wie andere Vereine (auch wenn das in diesem Punkt auch schonmal anders war):


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15 Kommentare zu “Sheraldo Beckers Verletzung ist bitter und dauert länger

  1. Der Sepp

    Wie bescheuert diese „Torhymnen“ sind, zeigt sich für mich besonders jetzt während der Geisterspiele. Ich hatte einmal in eine Partie reingeschaltet, als grad ein Tor fiel und mitten im leeren Stadion dann so’n Schwachsinn wie „Rama-dam – Ding, dong!“ gespielt wurde. Für? Wen? Spielt? Man? Die? Torhymne??
    Hab daraufhin schnell wieder weggeschaltet und fühlte mich in meinem Entschluss bestätigt, grundsätzlich keinen Fußball mehr im Fernsehen zu gucken.

  2. @DerSepp

    Dazu habe ich letztens was gelesen, glaube vom Stadionsprecher aus Bremen.
    Der meint dazu:
    Natürlich is es für Außenstehende komisch, wenn da diese Melodie läuft, oder er Ansagen macht usw.
    Den Gedanken dahinter, finde ich aber gar nicht so abwegig.
    Es geht darum, den Spielern so gut wie irgendwie möglich, das Gefühl eines normalen Spiels zu vermitteln.
    Die Fans wird man natürlich nicht ersetzen können, den größten Faktor, aber eben sämtliche andere, bekannte Nebengeräusche.

  3. silberhacke

    mag sein, dass es beim abspielen der tormusik auch um die spieler im stadion geht. könnte es aber auch sein, dass es beim abspielen jeglicher musik während der übertragung um die fans vor ihren endgeräten geht? sollte es anders sein, könnte man auch fragen, für wen eigentlich unsere hymne vor den heimspielen gespielt wird. ich denke, was da geschieht, geschieht im im vollen bewusstsein, dass was gesendet, auch empfangen wird. die musik wird gespielt für die leute, die draußen bleiben müssen.
    wesentlich schlimmer als alle musik finde ich das ätzende geschei und geplärre von den bänken. und ich sehne mich nach einer option, den kommentator stumm zu schalten.

    • Waschweib*r

      Bei mir gibt es auf der Fernbedienung dafür die Taste „Ton aus“.
      Gern wieder die Gesänge aus dem Stadion ( hoffentlich bald). Bedeutend emotionaler als Konserve.

    • Mach doch den Ton ganz aus, dann bist du sowohl den Kommentator als auch die Schreihälse los. Mach ich auch ab und zu. ?

  4. Soweit ich weiß, wollen unsere Spieler die Hymne beim Einlaufen hören.

  5. Jörg Heinke

    Sportschau und ZDF – das dürfte nicht passen!?
    u.n.v.e.u.

  6. silberhacke

    liebe*r wascheib*r, ich wollte nur den kommentar abschalten, nicht den ton insgesamt, verstehste?

    • Musiclover

      Es gibt bei einigen Privatsendern die Möglichkeit auf Stadionatmo zu schalten. Dann ist der Kommentator nicht zu hören

  7. Der Sepp

    @Patrick:
    Danke für die Erklärung.
    Dass die Stadionhymnen vorm Einlaufen abgespielt wurden, wusste ich gar nicht. Finde es – ehrlich gesagt – ziemlich dämlich. Aber gut, wenn die Spieler dann besser wissen, wie sie geradeaus laufen und abbiegen, soll es so sein…

    @silberhacke:
    Jo, die „Kommentatoren stummschalten“-Taste wäre mal eine Verbesserung.

  8. silberhacke

    @musiclover ja, dann bekommt man aber so konservenstimmung untergespielt. ich will einfach nur, dass der das maul hält.

  9. Schalke hat ne Torhymne?Warum?

  10. Wieder mal ein Non-Thema

  11. silberhacke

    un2040 – ?

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