Union spielt heute Abend (20:30 Uhr) in Hoffenheim. Und das ist tabellarisch schon gar kein so unwichtiges Spiel. Denn mit einem Sieg heute würde Union einen signifikanten Sprung in der Tabelle machen und ausgleichen, dass es in den letzten Spielen nicht so viele Punkte gab, wie die Leistungen der Mannschaft verdient gehabt hätten.
I ain't afraid of no ghostgames! #fcunion #dasfuckinggeisterpielgewinnen #FCUhopp pic.twitter.com/XOUyD5Ppqn
— carsten (@CarstenFCU) November 1, 2020
Andererseits ist in einer Ligasaison eben auch egal, wann man Punkte holt, und zu einem gewissen Grad auch auf welchem Platz man damit steht, solange sich am Ergebnis insgesamt nichts ändert. Und in einem Auswärtsspiel gegen Hoffenheim ist Union auf jeden Fall Außenseiter. Das betont auch die BZ in ihrer Vorschau.
Fünf Fragen, fünf Antworten, unsere Nummer Fünfundzwanzig: viel Spaß bei "Nachgefragt" mit Christopher Lenz ?#fcunion pic.twitter.com/9X6KKFHmmc
— 1. FC Union Berlin (@fcunion) November 1, 2020
Die Berliner Zeitung beschäftigt sich vor dem Spiel mit Unions Vorbereitung auf ein Spiel an einem Montagabend, die Morgenpost zeichnet noch einmal den Weg der taktischen Weiterentwicklung nach. Der Kurier hebt Max Kruses gute persönliche Bilanz gegen Hoffenheim hervor.
Für eine Vorschau auf das Spiel habe ich auch einem Hoffenheimer Blog ein Interview gegeben.
Spiel-Plan
Die Frage, ob Union zur Dreierkette zurück kehrt, dürfte sich noch nicht allzu dringend stellen, weil Nico Schlotterbeck zwar auf dem Weg zurück ist, aber noch nicht voll mittrainieren konnte und so eher nicht in der Startelf stehen wird.
Dafür wird es interessant, wie Union seinerseits Hoffenheims Dreierkette beschäftigt, die sie in fast allen Spielen aufgeboten haben. Schon zu diesen Formationen mit Flügelverteidigern könnte eine Aufstellung mit doppelter Besetzung der Außen, also mit Viererkette und Außenstürmern, besser passen.
Und sonst so
In der Regionalliga hat Christian Skoda von der VSG Altglienicke seinen inneren Harun Isa entdeckt und dieses Tor (gegen Carl Zeiss Jena) geschossen:
Hey @sportschau, hier kommt die erste Bewerbung für das "Tor des Monats" November: Christian Skoda von der @VSG_Berlin aus über 50 Metern! ?? #Traumtor pic.twitter.com/QdTYKtkh1R
— rbb Sport (@rbb_Sport) November 1, 2020
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„Hoffenews: In der Aufstiegssaison galt Union bei vielen neutralen Beobachtern als sympathischer und bodenständiger Traditionsklub. Nimmst du durch die jüngsten Vorkommnisse einen Imagewandel wahr?“
Daniel: Vielleicht schon. Denn das war nicht nur in meinen Tweetdeckspalten mit @fcunion und #fcunion teilweise zu sehen, sondern auch bei ein paar Leuten, deren Meinung ich schon ernst nehme. Relevant ist das aber nur insofern, als Union tatsächlich ein paar Fehler gemacht hat, mit denen man sich selbst kritisch beschäftigen muss. Denn ganz ehrlich – es ist mir relativ egal, wie sympathisch irgendwelche anderen Fans oder Vereine Union finden.“
Ich verstehe zwar bereits die Frage nicht, aber noch weniger verstehe ich Deine Antwort. Eisern.
@ Holger. Ich verstehe beides, sehr gut sogar. Es ist doch immer gut, auch mal über den (Union) Tellerrand zu schauen. Eiserne Grüsse.