Micha Parensen dem RBB ein Interview gegeben – und wie immer kommt er dabei sehr aufgeräumt rüber:
„Vielleicht ist es ja ganz schön, jedes Wochenende zu Hause und gar nicht abhängig von den wöchentlichen Ergebnissen zu sein“, sagt Michael #Parensen über das, was kommt nach dem Karriereende beim @fcunion. We‘ll see. #fcunion @rbb_Sport @rbb24 #fcu https://t.co/2nTmYvbmOG
— Stephanie Baczyk (@StephanieBaczyk) July 20, 2020
Dabei wird vor allem deutlich, dass Parensen sich sehr gut damit arrangieren kann, in der nächsten Saison nicht mehr Profifußballer zu sein. Obwohl das nicht seine Entscheidung war, sondern er gern noch eine Saison gespielt hätte.
Dass er sich offenbar trotzdem gut auf neue Aufgaben einstellen kann, ist dabei alles andere als selbstverständlich, denn für viele Spieler bedeutet dieser Schritt durchaus eine Sinnkrise. Es scheint, als könne Michael Parensen das gut vermeiden. Und hoffentlich findet er dann in seiner Orientierungsphase im Verein ein Projekt oder eine Aufgabe, mit der er sich so identifizieren kann wie mit seiner sportlichen Rolle bei Union. Ich bin da optimistisch.
»An der Uni Köln hat er es mit Geographie probiert, in Berlin dann mit Stadt- und Regionalplanung. Die Richtung hat ihn angefixt […]« – kann man micha vllt mal ans verkehrskonzept setzen?! #fcunion https://t.co/2OJdSrRcyL
— mary wiesner (@magdarete) July 20, 2020
Außerdem berichtet die Bild/BZ davon, dass der frühere Union-Spieler Adrijan Antunovic jetzt unter anderem für Torsten Mattuschka als Barbier arbeitet und dafür Hausbesuche macht.
Transfer-Update
Beim kolportierten Interesse von Union an Max Kruse und Robin Knoche gibt es noch nichts Neues, vor allem keine Vollzugsmeldungen von Oliver Ruhnert. Indessen sagt Aues Präsident Helge Leonhardt, Stürmer Florian Krüger sei „zurzeit unverkäuflich“, aber wir wissen ja alle, dass diese Aussage im Fußball eine recht kurze Haltbarkeit haben kann (Kicker).
Test-Idee für volle Stadion vom … DFB
Der DFB-Präsident Fritz Keller hat zu denen gehört, die positiv auf Unions Vorstoß reagiert haben, alle Zuschauer zu testen und so volle Stadien zu ermöglichen. Nun hat Keller auch selbst für das Länderspiel Anfang September gegen Spanien ein ähnliches Vorgehen vorgeschlagen.
Im Gespräch mit der Badischen Zeitung deutet der DFB-Präsident an, die im Verband organisierten Fußballvereine als die verteilte Infrastruktur nutzen zu wollen, über die die Tests eingesammelt werden. Denn „in jedem Verein gebe es jemanden, der medizinische Erfahrung habe.“ Ich bin mir nicht sicher, ob das eine gute Antwort auf die Frage „Wie sollen Tausende Tests einen Tag vor einem Spiel durchgeführt werden?“ ist.
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Keller-Äußerung hat etwa die Qualität von „In jedem Verein gibt es jemanden, der Erfahrung mit Ball-Aufpumpen“ hat. Ganz großes Kino!
Vielleicht gibt es ja noch die Option Micha das 250. Spiel zu ermöglichen damit es richtig rund wird.
Micha kommt damit besser klar als ich! >:(