Das Zerwürfnis mit Sebastian Polter, das sich seit seinem Interview vor einigen Monaten angedeutet hat und dessen Zuspitzung in den letzten Tagen mit zwei Mitteilungen des Vereins öffentlich wurde, wird Union noch lange nachhängen. Denn Sebastian Polter war eben ein prägender Spieler bei Union in den letzten sechs Jahren. Das sieht man daran, dass er seit 2014 für Union 101 Mal gespielt, und dabei 44 Tore geschossen hat (im Schnitt 0,55 Tore pro 90 Minuten – sowohl für seine Union-Karriere insgesamt als auch für diese Saison). Dass Union immer eine bessere Torbilanz hatte, wenn Sebastian Polter auf dem Platz stand, als wenn er nicht gespielt hat. Aber auch daran, dass jemand wie unser Freund Jacob Sweetman diesen Text über ihn geschrieben hat.
BERLIN IST ROT! ??? @fcunion pic.twitter.com/ADrG68l0fd
— Sebastian Polter (@polti1991) November 2, 2019
Es ist traurig, dass diese Union-Karriere nun so zu Ende geht. Nach der Mitteilung am Mittwoch, in der Union schrieb, dass Sebastian Polter wegen unsolidarischen Verhaltens nicht mehr für die restlichen Spiele berücksichtigt werden würde, gab es gestern noch ein zweites Statement von Unions Präsidium – mit einer Gegendarstellung zum ersten, die Sebastian Polter und sein Anwalt verlangt haben.
Was zuvor nur in Presseberichten explizit gemacht wurde – dass es bei dem Konflikt darum geht, inwiefern sich Sebastian Polter dem Gehaltsverzicht (der eventuell nur eine Stundung ist) anschließt – ist damit nun offiziell. Und auch wenn es generell nicht gut ist, einem kontroversen Statement in so einer Sache einen Tag später ein zweites folgen zu lassen, hat sich damit vor allem Polter keinen Gefallen getan. Denn in dieser Gegendarstellung widerspricht er gerade nicht wirklich Aussagen in Unions erstem Statement. Sondern äußert nur seine Position, nicht unsolidarisch gewesen und keiner Vereinbarung zuwider gehandelt zu haben.
Dagegen verweist Union als Antwort darauf, dass Polter als Mitglied des Mannschaftsrats die anwaltlich vermittelte Vereinbarung über reduzierte Gehaltszahlung für die ganz Mannschaft zunächst mitgetragen zu haben, um dann später für sich eine vorteilhaftere Regelung zu fordern. Wenn man dieser, von Polter nicht wirklich in Abrede gestellten, Darstellung folgt, dann kann man auch argumentieren, dass damit eben keine angeblich freiwillige Solidaritätsgeste doch zu einer verpflichtenden gemacht wird. Sondern dass Union von Polter nur verlangt, sich an eine getroffene Vereinbarung zu halten.
Den Text hätte @polti1991 auch selbst twittern können, statt Geld für Anwälte auszugeben. Obendrein macht das anwaltliche Statement auch inhaltlich nichts besser. #fcunion https://t.co/HY6wDNe3cl
— Sebastian Fiebrig (@saumselig) May 29, 2020
Um die Angelegenheit Polter geht es (mit dem Informationsstand von Donnerstagabend) auch in der zweiten Folge von Mattuschka’s right peg, dem englischsprachigen Union-Podcast (Podcast-Feed).
Übrigens kann man schon Gründe finden um zu glauben, dass Sebastian Polter in dieser Saison für Union hätte sportlich wertvoll sein können. Und zwar nicht nur, wenn man zurückblickt auf seine Leistungen in der zweiten Liga. Sondern auch in seinen wenigen Einsätzen in dieser Saison mit nur 330 Minuten Spielzeit. Dabei sind es nicht so sehr seine zwei Tore, die Elfmeter gegen Bayern und Hertha, die auffallen, sondern dass er relativ zur eigenen Spielzeit der Spieler in Unions Kader mit den meisten ‚expected Assists‘ ist, also derjenige, der die besten Torchancen vorbereitet. Das ist auch der Bereich, in dem Polters Zahlen deutlich besser sind als die von Sebastian Andersson.
Aber natürlich wissen wir einerseits, dass Andersson seine eigenen, wichtigen Qualitäten in Unions Spiel einbringt (auch wenn seine Kopfballduell-Werte in den drei Spielen seit dem Neustart nicht so dominant waren). Und wir wissen nicht, wie sich Polters Leistung in dieser Saison in mehr Spielzeit entwickelt hätte.
Das schreiben die Berliner Medien über Sebastian Polter und Union:
- Jetzt schlägt Polter zurück (Bild)
- Schlammschlacht um Unions Polter (BZ)
- Polter wehrt sich gegen Vorwürfe von Union (RBB)
- Der Fall Polter verfolgt den 1. FC Union nach Gladbach (Berliner Zeitung)
In so einer Angelegenheit wie der mit Sebastian Polter zeigt sich übrigens auch, dass eine Pressekonferenz, für die Journalist*innen Fragen schriftlich stellen und der Pressesprecher des Klubs sie auswählt und stellt, keine echte Pressekonferenz ist.
Zum Sport
Union spielt morgen in Gladbach, und Urs Fischer hat in der Pressekonferenz vor dem Spiel darüber gesprochen. Die besten Nachrichten dabei sind, dass ein Einsatz von Christopher Lenz am Sonntag möglich sein könnte und Suleiman Abdullahi auf dem Weg zurück zu match fitness ist. Matze Koch fasst die sportlichen Aspekte vor dem Spiel im Kicker zusammen, ebenso der RBB.
Worauf es in Gladbach taktisch-fußballerisch ankommt, werden wir hier morgen etwas ausführlicher besprechen. Heute hoffe ich erstmal auf Hertha, Hoffenheim, Schalke, Wolfsburg und den FC Bayern.
Einmal Unioner, Immer Unioner
Björn Kopplin hat in Dänemark mit seinem Verein Randers am Donnerstag den Spielbetrieb wieder aufgenommen.
Beim Auswärts-Derby gegen Aarhus (Endstand 1-1) gab es natürlich auch keine Zuschauer im Stadion, aber Fans konnten sich per Zoom auf Videowände auf den Tribünen schalten lassen:
Wir hatten schon darüber berichtet. Jetzt gibt es die ersten Bilder.
Der dänische Fußball-Erstligist #Aarhus GF schaltet seine Anhänger per Videochat auf Leinwände am Spielfeldrand, und im Autokino vor dem Stadion wird auch gefeiert. pic.twitter.com/9wLhVlz4Vk
— Deutschlandfunk Sport (@DLF_Sport) May 29, 2020
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Ich glaube es sind nur 0,55 Tore pro Spiel und nicht pro Minute
Das wäre ziemlich beeindruckend ?
In der Tat;) pro 90 Minuten muss es heißen.
0,55 tore/minute is mega!
Gegenrede: Ich teile weder die Überschrift noch die im Blogtext vorgenommene Wertung. Mir fehlt grundsätzlich der Blick auf die Abfolge: Zunächst hat der 1. FC Union – „wir sind dafür, dass interne Vorgänge intern bleiben“ – öffentlich mitgeteilt: Polter werde kein Spiel mehr bestreiten, weil er sich in Sachen Gehaltsverzicht nicht solidarisch mit der Gruppe gezeigt habe.
Dass die Klubführung diese Zusammenhänge öffentlich macht, passt nicht so recht zu der „Wir-sind-eine-große-Familie“-Union-Welt. Mich beschlich beim Lesen der ersten Mitteilung der Verdacht, ob es sich da um eine Retourkutsche von Präsident Dirk Zingler dafür handelt, dass Polter von sich aus im Februar in einem Morgenpost-Interview seinen Abschied zum Juni bei Union verkündet hat (was aber bestimmt eine verkehrte Annahme meinerseits ist).
Nachdem Union gegen die für Spieler vertraglich mit Strafen bewehrte Vorgabe verstoßen hat (Interna gehören nicht in die Öffentlichkeit), hat sich Polter mit einem Anwalt beraten. Und dadrauf gedrängt, seine Sicht der Dinge an der gleichen Stelle wie der Klub zu erklären – der Vereinshomepage.
Der Veröffentlichung der Polter-Sicht hat die Klubführung eine zweite Mitteilung vorangestellt, in der ein weiteres Mal Interna in die Öffentlichkeit getragen werden. Wie bei der ersten Einlassung ist es auch diesmal das Ziel der Klubführung, den eigenen Angestellten Polter moralisch zu diskreditieren.
Dazu zwei Anmerkungen:
1) Durch die Pandemie haben sich die wirtschaftlichen Voraussetzungen für die Klubs gravierend geändert. Dann ist es vor allem Aufgabe der Vereinsführung, eine Lösung zu finden, der alle zustimmen (und nicht nur die meisten). Finden aber Ziegler und Polter in einem finalen Gespräch zu keiner einvernehmlichen Lösung, ist es das gute Recht von Polter auf den Vertrag zu verweisen, den der 1. FC Union und er gemeinsam abgeschlossen haben.
2) Interessierte Profis (nicht nur bei Union) werden schauen: Wie versteht der FC Union seine Fürsorgepflicht für eigene Angestellte, wenn es gravierende Differenzen gibt? Das Learning – dass man dann fallen gelassen und aus dem Fenster gehängt wird – wird in der Branche über den Anlass (Polter) hinaus in Erinnerung bleiben.
„Wir werden XY nicht mehr für den Kader berufen aus Grund AB“ stellt keine Preisgabe von Interna da. Das war schlicht eine Info für Außenstehende. Die Details sind doch erst genannt worden, nachdem Polters Anwälte kamen.
Stimme Ubremer 100% zu.
Ich stimme ubremer auch voll und ganz zu.
Für mich ist und bleibt völlig unverständlich, warum der Verein eine Mitteilung dazu machen musste, dass Polter nicht mehr eingesetzt wird. Wurde er doch in dieser Saison auch ohne Mitteilung sehr wenig.
Im übrigen erinnere ich mich, dass Urs Fischer Anfang des Jahres noch wichtig war, dass er entscheidet wer spielt und zwar aus sportlichen Gründen.
Ausgerechnet jetzt in der Endphase der Saison, im Abstiegskampf, ohne Not so eine öffentliche Unruhe reinzubringen halte ich für sehr gefährlich. Hoffentlich geht das gut.
Sebastian Polter wünsche ich alles Gute für seinen Weg. Einmal Unioner, immer Unioner.
Eisern!
@ ubremer
Zustimmung. Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Ich hoffe, das die Mannschaft und die sportliche Leitung sich nicht von dieser Unruhe anstecken lässt.
Am Ende zählt, auch in der kommenden Saison in der ersten Liga zu spielen.
Eiserne Grüsse
Das man nach Erzwingung einer Gegendarstellung schlechter dasteht als vorher muß man auch erstmal bringen.
Schade Polti, das Geld soviel zählt für dich.
Aber das „Herzensverein“ hätte nicht sein müssen, das klingt unglaubwürdig.
Am Ende sehen alle Beteiligten schlecht aus:
– die Vereinsführung, weil sie mit ihren verschwurbelten Mitteilungen beleidigt wirkt, weil sie mit einem sicher nicht einfachen Spieler letztlich nicht klarkommt, also unprofessionell-unbeholfen dasteht.
Polter, weil er als Mitglied des Mannschaftsrats offenbar erst einen Akt erwarteter Solidarität mitträgt, um hinterher mit (legitimer) anwaltlicher Hilfe zu einer abweichenden Auffassung zu gelangen. Die er aber auch per Gegendarstellung nicht eindeutig Verklaren kann.
Polter verhält sich wie (vermutet) die Mehrheit aller in Bundesligen tätigen Profis vertragstreu im Sinne von maximal erzielbarem Profit. Und folgt nicht der Erwartung von Fußballromantikern, dass er seine Liebe zum Club über sein Konto zu stellen hat. Insofern wirkt sein schmieriges Herzensbekennt unecht und falsch.
Fazit: Subotics sind auch bei Union selten, Solidarität läßt sich offensichtlich nicht verordnen und wenigstens bleibt uns dank Corona eine peinlich-unehrliche Verabschiedung Polters durch die Verinsführung vor Publikum erspart.
„Heute hoffe ich erst mal auf Hertha, Hoffenheim……“
also ehe ich auf Hertha meine Hoffnung setze, die gegen Augsburg spielen, müsste ich schon einen besonderen Scheiß-Tag haben.
Ihr vergesst dabei aber alle die Masse an Kommentaren und Spekulationen, die es gegeben hätte, wenn Polter ohne irgendeine Mitteilung die restlichen Spiele nicht mal mehr im Kader gestanden hätte. Da hat sich der Verein wohl entschieden Spekulationen vorweg zu greifen.
Sollte „ubremer“ identisch sein mit Uwe Bremer von der Morgenpost, dann empfände ich es – abseits aller inhaltlichen Erwägungen – als sehr fragwürdig, wenn er hier Stimmung gegen Union macht.
In Situationen, wo er sich als Hertha-„Auskenner“ profund kritisch äußern hätte können und sollen – wie beispielsweise anlässlich des Einstiegs von KKR bei Hertha – da hat er schön die Klappe gehalten, obwohl sich damals massenhaft kritische Fragen gestellt haben. Und jetzt macht er hier bei einer berechtigten, aber gleichwohl eher nachrangigen Aspekt einen auf Kritiker. Liegt vor der eigenen Haustür kein Schmutz?
Inhaltlich werde ich später mal was dazu sagen – aber ganz sicher nicht auf dem Trittbrett von Uwe Bremer.
@ubremer Nein es war keine Retourkutsche, diese von dir getroffene Annahme ist falsch.
Der Verein hat in der Erfahrung, dass Polti gerne mal den Latschen vor die Tür stellt, entsprechend gehandelt. Damit das Heft des Handelns dort bleibt wo es hingehört.
Desweiteren ist es unredlich, in einem Gremium, wie dem Mannschaftsrat, eine Vereinbarung zu treffen um dann seinen eigenen Deal zu kreieren. Egal wie man dazu steht, so weiß man doch bitte (erst Recht wenn man der veinswappenküssende Spitzenverdiener dieses Vereins ist, wie dieser tickt.
Ich persönlich finde es Schade das er geht und wie er geht, da ich sportlich Glaube, dass wir ihn noch brauchen werden, erst Recht nächste Saison. Aber die Art seines Abgangs hat nun alle Türen zugeschlagen.
Ach ja, noch eines. Ich bin froh, dass unser Präsidium klare Kante zeigt. Daran kann man sich reiben. Allemal besser, als dieses weichgespülte Wischiwaschi was heute nur noch zu hören ist, weil alle Angst vor dem unvermeidlichen Anwalt haben. Ich muss nicht immer einer Meinung sein mit unserer Vereinsführung, aber ich weiß immer woran ich bin. Danke dafür.
Eisern Jan
@Jan: deiner Zusammenfassung kann ich sehr gut folgen. Die Kernpunkte sind klar. Vor allem befürworte ich die klare Haltung des Vereins um hier die Deutungshoheit zu haben.
Was mich viel mehr interessieren würde wäre die Frage über was wir hier genau reden. Sind es nur die 3 Monatsgehälter oder geht es um mehr. Was ist der eigentliche Streitwert und ist es das wert!?
Ich habe die Befürchtung, dass Polter einfach Probleme hat gerade einen neuen Verein zu finden, da er sich natürlich auch nicht präsentieren kann. Dass dies am Ende zu Lasten von beiden geht ist klar.
@ubremer: Gegenrede:
Ich halte bereits die Annahme unter 1) für fehlerhaft. Nach bisherigem und von Polti unwidersprochenem Kenntnisstand haben sich die Mannschaft (nebst Trainer- und Betreuerstab?), vertreten durch den Mannschaftsrat und einen Anwalt, und der Verein auf einen Gehaltsverzicht zugunsten des Vereins geeinigt. Ob es sich hierbei um einen Verzicht oder mglw. auch nur um eine Stundung handelt, ist unklar, kann aber auch dahinstehen. Polti als Mitglied des Mannschaftsrats hat hieran als Vertreter der Mannschaft maßgeblich mitgewirkt und hierbei das Vertrauen der Mannschaft genossen.
Nachdem (!!!) die Mannschaft diesem gefundenen Ergebnis ausnahmslos zugestimmt hat, nimmt sich Polti das Recht heraus, dieses Ergebnis in Frage zu stellen und für sich allein mit einem Anwalt einen geringeren Verzicht zu erwirken.
Dieses rechtlich nicht zu beanstandende Vorgehen stellt mE einen eklatanten Vertrauensbruch vor allem ggü den Kollegen dar. Zudem ist das Vertrauen des Vereins in die Redlichkeit von Polti nachhaltig beeinträchtigt.
Damit zu Punkt 2):
Der Verein hatte kaum eine andere Wahl, als aus den Vertrauensbrüchen die bekannten Konsequenzen zu ziehen. Dies nicht vorrangig aus Respekt vor den Mitgliedern und Fans, die den Verein mit Spenden und Verzicht auf Ticketerstattungen unterstützen, sondern vor allem aus Respekt vor der restlichen Mannschaft. Zudem hätte ein erheblicher Konflikt mit der Mannschaft gedroht, wenn das moralische Fehlverhalten keinerlei Konsequenzen nach sich gezogen hätte.
Das Handeln des Vereins wird daher mE diesen nicht beschädigen. Vllt wird der eine oder andere Sportjournalist derartiges herbeischreiben wollen. Das ändert aber nichts daran, dass im Wesentlichen Polti die Verantwortung für die Entwicklungen trägt. Es hätte ihm freigestanden, von Beginn an klarzustellen, dass er mit der gefundenen Lösung nicht einverstanden ist. Dies hat er versäumt.
Dank an Polti für deine sportlichen Leistungen hier. Schade, dass es nun auf diese Weise endet. Machs jut.
Sollte Polter das mit dem „Herzensverein“ ernst meinen, wäre es nicht die schlechteste Idee auf sein Recht zur Teilnahme am Mannschaftstraining teilzunehmen zu verzichten um nicht noch mehr Unruhe rein zu bringen.
Ich finde es schade, das Textilvergehen und viele Kommentare in letzter Zeit, zu einseitig sind. Auch sollte man seinen eigenen Text bzw. Kommentare, nicht ständig selber kommentieren. Wir sollten auch die Meinung anders Denkender respektieren. Wir alle kennen nicht die genauen Umstände. Und alle Beteiligten (auch wenn sie Unioner sind) sind keine Heiligen. Ich persönlich finde es nur noch traurig wie es gerade läuft. Wahrscheinlich nehmen sich viele zu wichtig. Der Unionweg sollte ein anderer sein. Ich wünsche uns den Klassenerhalt und Herrn Polter nur das BESTE für seine Zukunft!!! Egal was noch kommt, er ist ein Fußballgott und für ewig der Siegtorschütze vom ersten Derbyspiel in der ersten Bundesliga!!!
EISERN