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Dirk Zingler: „Wir werden das als Unioner und als Club aushalten“

Ich war überrascht, gestern Präsident Dirk Zingler live bei der Pressekonferenz von Union zum Spiel zu sehen (AFTV), denn öffentlich angekündigt hatte der Verein den Auftritt nicht. Doch nach den Ereignissen dieser Woche rund um die Reaktionen auf die Ausbreitung des Coronavirus in Europa gab es möglicherweise den Bedarf als Verein ein paar Dinge zurechtzurücken. Die Argumentationslinien des Präsidenten waren klar: Geisterspiele sind keine Dauerlösung und nicht der Fußball, für den Union steht. Entschieden wird Anfang nächster Woche auf einer DFL-Sondertagung. Alles andere als eine Aussetzung des Spielbetriebs würde mich ehrlich gesagt überraschen.

Pressekonferenz im Zeichen des Coronavirus: Trainer Urs Fischer, Pressesprecher Christian Arbeit und Präsident Dirk Zingler, Screenshot: AFTV
Pressekonferenz im Zeichen des Coronavirus: Trainer Urs Fischer, Pressesprecher Christian Arbeit und Präsident Dirk Zingler, Screenshot: AFTV

Wir befinden uns in einer Krise, die auch den Profifußball erfasst hat und noch mehr erfassen wird. Dirk Zingler machte klar, dass auch Union nicht spurlos daraus hervorgehen wird, schließlich sei man kein etablierter Bundesligist mit Reserven. Aber der Präsident war auch nicht bereit zu sagen, dass dies die größte Krise seiner Amtszeit sei. Ich teile seine Ansicht, denn Union selbst war in existenziellen Nöten während Zinglers Amtszeit. Die Corona-Epidemie hingegen sei eine Krise, die alle gleichzeitig trifft.

Es mag vielleicht irritierend wirken, wie der Präsident den Fokus dann verschoben hat vom 1. FC Union Berlin auf die Bäckerei Scholz, die Brötchen zum Spieltag liefert und jetzt den Auftrag nicht mehr erfüllen darf. Aber dieses Beispiel zeigt, wie Dirk Zingler denkt, fühlt und wie er hier in der Region verwurzelt ist. Er hat eine starke Beziehung als Präsident zu allen Partnern und sieht sich da in der Verantwortung. Und er hat auch recht, dass sowohl Unternehmen als auch Menschen ohne Rücklagen am härtesten getroffen werden. Wer mit dem Geld rechnet vom Einsatz als Ordnungsdienst, um damit am nächsten Tag einkaufen zu dürfen, muss sich fragen, wovon der Einkauf nun bezahlt wird. Das sind laut Zingler rund 1000 Personen am Spieltag, die bei Union arbeiten. Und daneben sehen Sorgen eines Profifußballvereins sofort etwas kleiner aus.

„Wir werden das als Unioner und als Club aushalten. So bitter wie es ist, wenn wir Fußball ohne Menschen spielen müssen. Wir können da leicht reden. Es gibt viele, viele Menschen, die vom Fußball ernährt werden, die Sonnabend das Geld verdienen und Montag davon einkaufen. Und wenn wir diesen Menschen die Beschäftigung nicht mehr geben können, ist das eine dramatische Lage.“

Wer von Dirk Zingler große Worte zur Coronakrise erwartet hatte, dürfte enttäuscht gewesen sein. Der Präsident sagte pflichtschuldig, dass niemand zum Stadion kommen solle und auch der Verein wies mehrfach darauf hin. Doch im Vergleich zu den vorher geschilderten Themen kam das nach meiner Empfindung nicht einmal halb so leidenschaftlich aus dem Herzen von Dirk Zingler. Er sagte, weil er es sagen muss. Und ich verstehe ihn auch ein bisschen. Union lebt von Nähe. Das macht uns aus. Und jetzt sollen wir alle Abstand halten?

Warum es in der Coronavirus-Krise so schwierig ist, angemessen zu reagieren

Es dürfte auch noch einen zweiten Grund geben, warum der Präsident wenig Allgemeines sagte. Es zeichnet eine Krise aus, dass es sehr schwierig ist, darin strategische, weitreichende Entscheidungen zu treffen und alle Auswirkungen klar abzusehen. Dazu kommt, dass sich gefühlt stündlich die Nachrichten ändern und diese Epidemie des Coronavirus die Eigenschaft hat, dass jede Reaktion in ihrer Wirkung zu spät zu sein scheint, wenn man sie angemessen trifft. Im Prinzip sieht es so aus, als ob Entscheidungen getroffen werden müssen, wenn man meint, dass sie wie eine Überreaktion oder Hysterie aussehen. Das ist komplett gegen unsere kulturelle Gewohnheit. Und das macht es Entscheidungsträgern momentan so schwierig. Niemand würde heute einen Zuschauerausschluss bei Spielen noch ernsthaft bekämpfen. Aber am Anfang der Woche sah das noch ganz anders aus.

Präsident Dirk Zingler spricht auf der Pressekonferenz über die Auswirkungen des Coronavirus
Präsident Dirk Zingler auf der Pressekonferenz, Foto: Matze Koch

Der Berliner Fußballverband hat gestern eine Generalabsage des Spielbetriebs für die nächsten zwei Wochen verfügt. Nur 3 Stunden eher hieß es noch, dass mit Bedacht weitergespielt werden. So viel zur Halbwertszeit von Nachrichten und Entscheidungen im Moment.

Am Anfang der Woche haben wir noch überlegt, was passiert, wenn die ersten Spieler positiv getestet werden. Nun sind es bei Hannover 96 schon zwei Profis, beim FC Arsenal der Trainer und die Nachrichten reißen nicht ab.

Das sind die aktuellen Medienberichte rund um Union:

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mir fällt es wahnsinnig schwer, mich jetzt noch auf den reinen Fußballsport zu konzentrieren und mich da mit Geschichten jenseits des Coronavirus zu beschäftigen. Der Kurier schafft es aber und beschäftigt sich kurz mit Sebastian Polter, der im vergangenen Spiel gegen Freiburg mal wieder zum Einsatz kam und Union zum Saisonende verlassen wird.

Damit nicht alle jetzt in Kneipen rennen, um Fußball zu schauen (was im Sinne einer weniger schnellen Verbreitung des Virus kontraproduktiv wäre), stellt Sky am Samstag zumindest seine Konferenz für alle zur Verfügung. Union wird auf AFTV den Audiokommentar für Sehbehinderte live übertragen. Und es gibt auch noch Amazon, wo es die normale Radioübertragung gibt. Ich werde wohl mit einem Kaffee vor dem Tablet sitzen. Von einem Flashmob vor dem Stadion oder engen Kneipen würde ich wirklich abraten.

Vom RBB gibt es eine Sendung zu den Auswirkungen des Virus auf das Leben. In der 50. Minute kommt Christian Arbeit zu Wort. Hier warnt er noch einmal eindringlich davor, trotz Zuschauerausschluss zum Stadion zu kommen: „Das ist unvernünftig.“

Trotzdem: Vergesst nicht eure Tipps in der Twitterförsterei oder Twitterförsterzwei!


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34 Kommentare zu “Dirk Zingler: „Wir werden das als Unioner und als Club aushalten“

  1. Noch findet heute Abend das Spiel der VSG Altglienicke statt. Bin gespannt wie sich das in den nächsten 10 Stunden verändert.

  2. „Es mag vielleicht irritierend wirken, wie der Präsident den Fokus dann verschoben hat…“

    Finde ich nicht, denn er ist für das operative Geschäft zuständig und kennt seine Partner, sowie auch deren Sorgen und Nöte. Die haben dann vielleicht kein Netz, das sie in einer solchen Situation auffängt, wie die Mitglieder den Verein.
    Für die meisten von uns ist das natürlich weit weg.

  3. Musiclover

    Vorschlag: die Profis verzichten auf Prämien oder 10% ihres Gehalts und schon stehen dem Verein 3 Millionen Euro zur freien Verfügung. Das Geld wird dann den bedürftigen Hilfskräften gespendet und schon hat der Fußball bzw. Union etwas für die Menschen ohne Rücklagen getan. #zusammenstehen

  4. Keines Wegs irritierend, sondern wichtig auch mal den Focus darauf zu lenken !
    Leider haben außer Kurier und Kicker die anderen Medien das mit keinem Wort erwähnt, aber war wohl auch nicht zu erwarten, könnte ja sonst das Bild von den „Kickenden Millionären“ und den „Krawallmachern auf den Rängen“ ins Wanken bringen.

  5. Zum Glück hat DZ auf „große Worte zum Coronavirus“ verzichtet. Nachdem er sich am Dienstag mit peinlichen Äußerungen deutschlandweit auch fußballfernen Kreisen bekannt und zum Deppen gemacht hat (Gesundheitsminister hat mir keine Empfehlungen zu erteilen, absurde Gleichsetzung von Fußball vor Publikum mit vollen S-Bahnen oder Produktion bei BMW) waren jetzt kleine Brötchen (Bäckerei Scholz) durchaus angebracht.
    Geld für ungenutzte Dauerkarten läßt sich übrigens durchaus zurückfordern – und zwar um sinnvoll eingesetzt zu werden: als zweckgebundene Spende an die Union-Stiftung (gern mit zusätzlichem Eigenanteil) für Mitarbeiter, die wirklich durch Spielabsagen/Geisterspiele mit Verdienstausfall in existtenzielle Probleme geraten.
    Ich warte auf ein Präsidentenwort.

  6. silberhacke

    @sebastian
    ihr könnt ja mal schreiben/beschreiben, wie euch corona finanziell im textilvergehen trifft (wenn ihr das überhaupt wollt), damit man das von der größenordnung einordnen und euch ggf. unter die arme greifen kann.

    EISERN

    • @silberhacke Das ist wahnsinnig lieb, aber ich glaube, dass uns das höchstens mittelbar trifft, da wir hinter Textilvergehen keine ernsthafte Gewinnerzielungsabsicht haben und unseren Lebensunterhalt nicht davon bestreiten. Falls die Saisonabsage kommt, fällt ein bisschen Geld von Spiegel Online weg, aber das war in unserer Kalkulation für eine Kostendeckung nur als Bonus eingeplant. Alle anderen Einnahmen sind davon unabhängig. Privat kann uns das je nach Job wie alle treffen. Aber das ist noch ein bisschen früh, um darüber ernsthafte Aussagen zu treffen.

  7. Ich finde diesen Gedanken super, den hier neulich einer der Autoren geäußert hat: So tun, als ob man wie immer zum Spiel im Stadion wäre und konsumieren wie immer. Also ein Bier vorm Spiel, eins pro Halbzeit, eins danach, zwei Bratwürste, was macht das … irgendwas um die 25 Euro. Wir überweisen wohin? Einfach so auf das Stiftungskonto mit betreff „Umsatzausfall“?
    (und selbstverständlich das Geld für die Dauerkarte nicht zurücknehmen!)

  8. Musiclover, 3 Mio?

    Außer Polter verdient angeblich keiner über eine Mio.im Jahr.

    Nehmen wir mal als Höchstsumme 80.000 monatlich pro Spieler.
    10% wären 8.000€, multipliziert mit 30 Spielern wären das 240.000€.

    Andererseits haben viele angekündigt auf ihre Erstattung zu verzichten, das sollte reichen um zumindest die Zuliefererer zu bedienen. Und die VIP-Kartenbesitzer dürfen auch gerne einen Soli beitragen ;-)

  9. silberhacke

    @sebastian
    ich dachte auch an steffis fotos, die sie ja nun nicht wird machen können.
    na ja, auch dieser scheiß wird vorüber ziehen.

    EISERN

  10. @bunkinho

    @Musiclover

    Die 3 Mio halte ich auch für falsch. Wenn das 10 Prozent sein sollen, müsste der ganze Kader ja insgesamt 30 MIo verschlingen.

    Und das Polter der einzige Gehaltsmillionär ist, ist Stand 2. Liga. Andersson hat sich mit seiner Vertragsverlängerung in ähnliche Dimensionen geschossen. Subotic, Gentner und Ujah dürften sich auch in der Ebene bewegen.

  11. Ab nächste Woche werden schrittweise Schulen und Kitas geschlossen, also erst mal abwarten ob der aktuelle Spieltag überhaupt noch stattfindet, sind ja noch ein paar Stunden Zeit.
    Jetzt schon irgendwelche Solidaritätsaktionen zu fordern ist glaube noch etwas früh. Wie es im Fußball weitergeht, auch finanziell wird sich am Montag entscheiden, und erst dann können die Verantwortlichen für die nähere Zukunft planen und auch erst dann sollte man sich über solche Aktionen Gedanken machen.

  12. @uli49 warum sollte ich das Geld für die Dauerkarte zurück fordern? Unser Verein wird auch so genug kämpfen müssen.

  13. uli49, hör auf solchen Schwachsinn zu schreiben. Spielst Dich hier als Moralapostel auf. Niemand hat sich zum Deppen gemacht. Da kann ich ganz andere Idioten benennen. Ich finde seine Haltung völlig verständlich und identifiziere mich damit. Nicht jeder, der auf diesen Hysterie – Zug aufspringt, muss gleicht verachtet werden.

  14. Unglaublich, entgegen aller staatlicher Empfehlungen und Aufrufe auf alle nicht notwendigen Veranstaltungen mit weniger als 1000 Teilnehmern zu verzichten, will die DFL ernsthaft die Spiele bis Dienstag durchpeitschen!!!

  15. Ich denke ja, „uli49“ ist gar kein Unioner und will einfach nur stänkern.

  16. @silberhacke das ist lieb und auch sehr umsichtig, vielen Dank! Die Sache mit den Fotos wäre tatsächlich das geringste Problem. Der Moment des Grundeinkommenverdienens findet bei mir montags bei radioeins statt und wird sehr deutlich fühlbar sein. Da gehöre ich ziemlich genau zu der von Dirk Zingler angesprochenen Personengruppe. Kein Spiel, keine Kohle. Das betrifft aber das Textilvergehen selbst erstmal nicht, und es gibt andere Freiberufler, für die die (absolut notwendigen) Spielabsagen sehr viel gravierendere Folgen haben werden.

  17. @Michael
    Fordern lässt sich nichts. Was uns bleibt, ist uns zu freuen, wenn viele aus innerer Überzeugung und Solidarität mehr leisten/ beitragen als sie müssten.

    Vorab schon mal vielen Dank!

    Eisern

  18. Wenn ich DZ richtig verstanden habe, geht es ihm doch jetzt nicht um den Kernverein (Spieler, Angestellte), sondern um Spieltagspersonal (Zulieferer, Caterer, Ordner etc). Dann wäre es doch auch nur sinnvoll, wenn man denen (die es wirklich brauchen – nicht Berliner Pilsner oder Werbende) finanziellen Ausgleich etwa aus nicht nutzbaren Tickets zukommen ließe. Oder sind diese Leute dann @ Jan plötzlich nicht so wichtig? Was frühere Aussagen von DZ betrifft gehe ich eben nicht mit wie @ Jens nach dem leicht abgewandelten Motto des Stadionsongs: „Was Du auch sagst, wir folgen Dir…“

  19. silberhacke

    @steffi ?

  20. Die DFL hat wirklich keine Ahnung wie realitätsfern sie sind. Als ob die Bundesliga das allerwichtigste in der Gesellschaft ist, wichtiger als Konzerte, Festivals und mehr, wird da weiter gemacht bis Dienstag.
    Und stell dich mal vor, in einem Monat ist die Lage entspannt, und geht es langsam wieder los. Nur das Spiel gegen Bayern fehlt dann, weil die DFL einfach weiter gemacht hat. Ja, es gibt großere Probleme auf dieser Erde jetzt. Aber wenn die Saison nicht zu Ende gespielt wird, braucht man den 26. Spieltag jetzt auch nicht mehr unbedingt. Und wenn es trotzdem weiter geht irgendwann, lässt sich wohl einen Nachholtermin finden für das Bayern-Spiel. Also: Wahnsinn und Arroganz

  21. Hallo in die Runde,
    bin kein richtiger Unioner, nur ein ewiger Sympatisant von weiter weg.
    Auch selten im Stadion, in letzter Zeit garnicht, von wegen Tickets bekommen, ihr versteht.
    Aber der Geist der Unioner zeigt sich mal wieder, in dem in der jetzigen Situation sofort auch an diejenigen gedacht wird, die von eurem Tun im Stadion irgendwie abhängig sein könnten.
    Wegen sowas liebe ich euch seit Jahren.
    Ich würde mich sehr freuen, sollte wer im Supportbereich finanziell unterstützt werden müssen, auch einen, wenn auch eher bescheidenen Betrag leisten zu können/dürfen.
    Und man mir einen Weg dahin aufzeigen könnte.
    Den Erzählungen verlässlicher, mir bekannter Stadiongänger nach weiß ich nämlich, daß die immer wieder einen super Job machen.
    Und das soll ja, wann auch immer das dann sein sollte, auch weiterhin so bleiben.
    Ansonsten: Kopf hoch!, auch der Mist geht irgendwann vorbei. Und wer, wenn nicht ihr!
    Oder?
    Und niemals vergessen, EISERN UNION!

    Peterle

  22. Grade im Tagesspiegel gelesen, nach dem 26 Spieltag ist wohl die 3. Tranche der TV Gelder fällig, deswegen dürfte der Spieltag wohl stattfinden.

  23. Laut DFL:
    „Ein solcher Fall ist in der Vereinssatzung des DFL nicht vorgesehen, deshalb kann es nur von der Mitgliederversammlung beschlossen werden.“
    Also erst am Montag.

    Immer diese Verschwörungstheorien…

  24. @Andreas
    Offensichtlich! Denn das ist seine persönliche Meinung und nicht die des Präsidiums der DFL, die es so klar, wie von mir zitiert, beschrieben hat.

    Das lässt sich übrigens auch aus dem letzten Interview von DZ in der AF extrahieren.

  25. Musiclover

    @stephan, man kann sich auch vor einer MV abstimmen und die eigentliche Abstimmung nachträglich durchziehen. Jetzt auf Formalitäten rumzureiten ist Bullshit. Aussetzen von Spieltagen ist immer möglich.

  26. Musiclover

    @bunkinho, liegt der Etat für den Profikader in der 1. Bundesliga nicht sogar über 30 Mio.? Stand das bei der MV nicht auf einer der Folien?

  27. @Musiclover
    Jeder hat Anspruch darauf gehört zu werden und alles auszudiskutieren zu können (Redezeit)- da ist nichts mit nachträglich!

    Wir können ja gleich die Anarchie ausrufen…

  28. Musiclover

    @Stephan, du musst jetzt sehr stark sein! Die DFL hat eben die Anarchie ausgerufen…

  29. Die DFL hat den Spieltag auf unbestimmte Zeit verschoben – das darf das Präsidium.

  30. Jens Otto

    Denke mal dass das für uns alle eine neue Situation ist die sich auch ständig verändert, ich finde es gut und richtig wenn unser Präsident sich si offen und selbstkritisch äussert. Die Ideen mit dem Abfedern durch den Einkauf von Produkten unserer Dienstleister ist eine sehr gute Idee, ich hatte als ich das gelesen habe schon mal auf die Seite der Bäckerei geschaut, sind das auch die die die ( Purzelchen heißen die ja nicht mehr) verkaufen? Ansonsten werde ich wenn irgendwas wegen Ticket Erstattung kommt das nicht in Anspruch nehmen oder als Spende über weisen. Und im Freundeskreis haben wir die z.B. einer Anleihe von 19,66, von der man auch mehrere zeichnen kann (es gab das ja auch als Idee in der Diskussion um Schulden im letzten Jahr) oder man verkauft für jedes abgesagte Spiel trotzem Tickets, ähnlich Bochum letztens nur natürlich für 19,66.

  31. Musiclover

    Bäckerei Scholz und die ehemaligen Purzelchen sind verschiedene Anbieter.

  32. Jens Otto

    @ Musiclover: danke, und wer ist der Anbieter der jetzigen, kann mir den Namen nicht merken dicken Dinger oder wie wie heißen?

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