Nach dem Brand des Freiburger Sonderzugs, der für alle Beteiligten glücklicherweise gut ausging, hat sich die Bundespolizei in einer gemeinsamen Mitteilung mit der Staatsanwaltschaft gemeldet: „Nach ersten Erkenntnissen könnte ein technischer Defekt den Brand verursacht haben. Die Ermittlungen dauern weiter an.“ Bei einer so im Konjunktiv geschriebenen Nachricht halte ich mich an den zweiten Satz „Die Ermittlungen dauern weiter an“. Die Berliner Zeitung bringt in diesem Zusammenhang die Nachricht von einem technischen Defekt bei einem gecharterten Zug nach einer Demonstration, lässt aber offen, ob es einen Zusammenhang gibt außer dem, dass der Zug vom selben Betreiber, der schweizerischen Centralbahn AG, stammte. Das Thema wird uns sicher noch eine Weile beschäftigen. Erst recht, wenn das Auswirkungen auf Betreiber von Charterzügen haben sollte.
PM: Brand eines Sonderzuges in Charlottenburg pic.twitter.com/HRp9VmGyvm
— GenStA Berlin (@GStABerlin) October 21, 2019
Zum Sport
Der Kurier fragt sich, ob es vielleicht am System mit drei Verteidigern lag, dass Union so gut gegen Freiburg spielte. Das ist eine gute Frage. Es passte auf jeden Fall gut. Und vor allem nahm es dem Gegner jegliches Tempo. Und zwar sowohl in Halbzeit 1 als auch in der zweiten Halbzeit, als der SC umstellte. Aber ob das eine Dauerlösung ist? Ich glaube, dass das sehr vom jeweiligen Gegner abhängt und wir weiter Viererkette und Dreierkette im Wechsel sehen werden. Sowohl gegen Wolfsburg als auch gegen Freiburg hat Trainer Urs Fischer damit zum Spielbeginn die gegnerische Aufstellung gespiegelt und so eine Mannorientierung hergestellt. Mehr zum Thema Taktik wird Daniel heute noch in seiner Spiel-Analyse bringen.
Im zweiten Text des Kuriers (noch nicht online) geht es um Keven Schlotterbeck, der das Duell gegen seinen jüngeren Bruder gewonnen hat (auch weil der nicht zum Einsatz kam). Mir war übrigens nicht klar, dass Keven jetzt in seinem 14. Bundesliga-Spiel erstmals überhaupt einen Sieg feiern durfte. Das ist schon eine Menge, wenn auch nicht zu vergleichen mit der Wartezeit von Micha Parensen auf sein erstes Bundesligaspiel oder die lange Zeit zwischen Christopher Trimmels 3. und 4. Länderspiel.
In der Bild erfahren wir den Reiseplan von Union für den Trip nach München und Freiburg, denn das Team von Urs Fischer bleibt gleich ganz im Süden (wie Daniel aus unserem Team auch).
Außerdem berichtet die Bild (noch nicht online), dass das Dach bei Union Fürstenwalde nach sieben Jahren endlich steht und am Samstag zum Spiel gegen Rot-Weiß Erfurt eingeweiht werden soll (hier gibt es ein paar Bilder vom Bau). Wer sich für die lange und langwierige Vorgeschichte des ehemalige Tribünendaches vom Stadion an der Alten Försterei interessiert und warum das für Unmut zwischen beiden Unions sorgte, kann das hier nachlesen. Bei Fupa sagte Fürstenwaldes Pressesprecher Mitsch Rieckmann zum Verhältnis zum 1. FC Union: „Die Berliner haben seitdem mehrere Spieler zu uns ausgeliehen und auch Freundschaftsspiele ausgetragen.“ Sieben Jahre Wartezeit auf ein Dach. Wer weiß, wie lange das bei Union 2008/2009 gedauert hätte, wäre nicht der legendären slowakischen Firma Omnec der Auftrag entzogen worden …
Das Dach ist endlich fertig!#FSV #FUE #FSVUNION #FSVUNIONFÜRSTENWALDE #FÜRSTENWALDE #100JAHREhttps://t.co/4IffP1LO9p pic.twitter.com/EsqkqNlE4x
— FSV Union Fürstenwalde (@FSVUnion1919) September 27, 2019
Suleiman Abdullahi wird mit seiner Knieverletzung wohl länger ausfallen, wie Urs Fischer sagte. Dafür stehen Sheraldo Becker und Neven Subotic vor der Rückkehr (Kurier).
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