„Aber jetzt wird’s mal wieder Zeit, dass wir auf jeden Fall punkten.“ Das sagt Keven Schlotterbeck in einem Interview mit Stephanie Baczyk vom RBB. Das ist natürlich einerseits eine Selbstverständlichkeit. Aber tatsächlich steht der 1. FC Union am Samstag gegen Freiburg unter mehr Druck, zu gewinnen, als der leistungsmäßige Vergleich der beiden Mannschaften eigentlich rechtfertigen würde. Sportlich ist diese Freiburger Mannschaft für Union schon eine recht schwere Aufgabe. Aber dieses Heimspiel ist auch eines, das Union fast schon gewinnen muss, um nicht mit zu großem Rückstand ab Mitte November in die Spiele gegen direkte Konkurrenten um den Abstieg zu gehen.
Erst auf dem Trainingsplatz alles geben, dann noch ein paar Jungfußballer glücklich machen – so lief die erste Einheit für unsere Profis heute ab ???#training #fokus #eisern #unveu pic.twitter.com/ptfGaPtRcT
— 1. FC Union Berlin (@fcunion) October 15, 2019
Keven Schlotterbeck wird natürlich auch wieder nach seiner Beziehung zu seinem Bruder Nico, der bei Freiburg spielt, gefragt. Über den Vergleich der beiden schreibt auch Andreas Baingo in seiner Kolumne, in der er auch erwähnt, dass Keven noch keins seiner 13 Bundesliga-Spiele gewonnen hat. Dass beide am Samstag auf dem Platz stehen, ist aber eher unwahrscheinlich – weil Nico wohl eher nicht für Freiburg auflaufen wird. Und weil sich Urs Fischer nun mal wieder zwischen Keven Schlotterbeck, Neven Subotic und nun auch Florian Hübner entscheiden muss, wenn es um den Platz neben Marvin Friedrich geht, ist auch unsicher, ob Unions Schlotterbeck spielen wird. Obwohl er mit seinen Leistungen bisher eher etwas vor Subotic liegt.
Der vom Sportclub ausgeliehene Schlotterbeck ist übrigens nicht der einzige Unioner mit Freiburg-Bezug: auch Joshua Mees war in der Saison 2015/16 in Freiburg unter Vertrag, kam aber nur in der zweiten Mannschaft einige Male zum Einsatz.
Die weiteren Berichte der Berliner Medien beschäftigen sich mit Christopher Trimmel:
- Neues Ziel für Union-Kapitän Trimmel zur EM-Endrunde 2020 – warum nicht? (Kurier)
- Jetzt kann Unions Trimmel von der EM träumen (BZ)
- Neues Ziel Union-Kapitän Trimmel hofft auf die EM-Endrunde 2020 (Berliner Zeitung)
- Trimmel: Vom „Rekord-Abruf-Spieler“ zum EM-Kandidaten? (Kicker)
- Christopher Trimmel ist immer auf Abruf (Tagesspiegel)
Die Spiele von Union im November haben wir oben schon erwähnt, und während für die Perspektive in der Liga etwa das gegen Mainz sehr wichtig wird, wirft auch das Derby gegen Hertha inzwischen seine Schatten voraus.
Puh. Bin jetzt schon genervt vom Derby-Aufwärmen in den sozialen Medien. #fcunion
— ExWuschel (@ExWuschel) October 15, 2019
Union berichtet von der dritten Saubermach-Aktion an der Wuhle, an der sich 50 Unioner*innen und die U17-Mannschaft des Vereins beteiligt haben:
Bereits zum dritten Mal haben viele eiserne Helfer das Ufer der Wuhle wieder aufgehübscht ??? Danke dafür ?. Die Infos zur Initivative der Union-Stiftung gibts hier ? https://t.co/F7rGkoq36h #fcunion #stiftung #bachparty ??
— 1. FC Union Berlin (@fcunion) October 15, 2019
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Wenn ihr nach Unionern mit Freiburg-Bezug sucht, wäre vielleicht der „Unioner des Jahres“ eine Erwähnung wert?!
Äh, ja, klar, aber bei Giki wissen wir das ja alle schon;)
Ich kann das mit dem einsetzenden Hype ums Derby („Berlinsiehtrot“) auch nicht nachvollziehen. Aber.Marketing bzw. Aufmerksamkeit ist heutzutage scheinbar alles.
Jo punkten wäre wichtig, vor allem weil die direkten Konkurrenten (Düsseldorf-Mainz, Köln-Paderborn) gegeneinander spielen und auf jeden Fall punkten.
man muss aber auch nicht so tun, als sei das derby das normalste von der welt. bei derbys geht es immer um lokale rivalität, und dem kann man sich auch ruhig mal in angemessener weise hingeben.
EISERN
Egal was die Medien schreiben….wir müssen entlich mal wieder Punkte holen.