Es wird in dieser Saison auch noch Spiele geben, trotz denen man den Aufstieg von Union für eine gute Sache hält. Aber das heute gegen die Eintracht aus Frankfurt (Main) ist definitiv eins von denen, wegen denen es gut ist, dass Union in der Bundesliga spielt.
Spieltag! o/ #fcunion
Flutlicht, Freitag, gegen Frankfurt.
Es könnte schlechter sein.— Nadi (@sumpfi5) September 27, 2019
Und auch, wenn noch nicht ganz klar ist, wer die direkten Konkurrenten von Union in der Tabelle in dieser Saison sein werden und auf wessen Ergebnisse man besonders achten muss, haben Freitagsspiele trotzdem schon jetzt einen Vorteil: Wenn sie gut laufen und gut ausgehen, kann man das ganze Wochenende viel entspannter erleben.
Und wenn sie nicht gut ausgehen, kann man versuchen, das zu ignorieren und ein Wochenende zu haben, an dem Fußball nicht weiter stört.
Zeit für Überbrückungsglücksthermobecher.
(Glückstasse folgt selbstverständlich nachmittags.) #FCUSGE #fcunion pic.twitter.com/wbBAj9S2Zk
— Eris (@aenea_jr) September 27, 2019
Eine kurze externe Einschätzung der sportlichen Lage bei Union gibt Christoph Fetzer im Checkpod Podcast ab:
? Bundesliga-#CheckPod: Spieltage 1-5
?@cc_eckner / @fetzi6
?? Top3? Mehr Ausgeglichenheit?
?? 2×3: Kurzer Blick auf BVB, BSC, SGE, BMG, WOB & FCU
?? Niederländer-Fluch?— Forecheck-Podcast (@Check_Pod) September 26, 2019
Aus den fünf Minuten bleibt mir vor allem die Bezeichnung von Unions Stil als „Rock’n’Roll Fußball“ in Erinnerung.
Und so sehen die Berliner Medien die Ausgangslage vor dem Spiel:
- Flutlicht, Frankfurt, voller Festsaal Union, schenk uns die nächste Party! (Kurier)
- Union-Kapitän Trimmel: „Wenn man verliert, hat man ein schlechtes Gewissen“ (BZ)
- Union-Kapitaen-Trimmel-sorgt-fuer-Ruhe-vor-dem-Sturm (Morgenpost)
- Nach zwei Niederlagen Warum ausgerechnet Frankfurt Unions Aufbaugegner werden kann (Berliner Zeitung)
- Der 1. FC Union steht vor einem heißen Freitagabend (Tagesspiegel)
- Nur Gentner, Schmiedebach und Ujah erinnern sich gerne an Frankfurt (Kicker)
Und passend zum Spiel gegen seinen Heimatverein interviewt die BZ Benny Köhler. Darin spricht Köhler über sein für immer besonderes Verhältnis zu Union, die Fankultur der Eintracht und seine Prognose für den Ausgang der Saison.
https://twitter.com/an_iko/status/1177466914949386241
Ein schweres Los
Wie wir hier gestern schon erwähnt haben, wurden am Donnerstag wieder einmal die Ergebnis der Verlosung des Rechts auf Heimspiel-Tickets für Mitglieder verschickt.
„Du hast gewonnen!“
5min später: „Nein, leider hast du nicht gewonnen.“Wenn sich der #fcunion bei der Ticketverlosung nicht entscheiden kann, dein Herz explodiert und du in San Francisco extra um 4 in der früh aufgestanden bist ??? #fail
— Mara (@maramuster) September 26, 2019
Dabei kam es aber offenbar zu technischen Problemen, sodass einige/manche/viele Teilnehmende der Verlosung widersprüchliche Nachrichten über deren Ausgang erhielten. Das ist natürlich schlecht. Nicht nur weil es in diesem Moment Verwirrung stiftet, sondern auch, weil es nicht unbedingt als vertrauensbildende Maßnahme für die technische Korrektheit des Verfahrens wirkt.
https://twitter.com/19Mayo87/status/1177137689314889728
Neues von Unions Hauptsponsor
Das Bundeskartellamt hat Aroundtown erlaubt, Gespräche über eine Fusion mit dem Immobilienunternehmen TLG weiterzuführen, schreibt das Handelsblatt.
Die Detailverhandlungen für die größte Fusion am deutschen Gewerbeimmobilienmarkt können nun endgültig starten: Das Bundeskartellamt hat seine Freigabe erteilt. https://t.co/kdWfuIDLWh
— Handelsblatt (@handelsblatt) September 26, 2019
Termine
Zu den Spielen, trotz denen es gut ist, dass Union in der ersten Liga spielt, gehört vielleicht auch das Heimspiel gegen Hoffenheim. Das ist in dieser Hinrunde das Spiel unter der Woche, am Dienstag, dem 17. Dezember. Am Tag des Weihnachtssingens spielt Union – anders als im letzten Jahr – nicht. Sondern am Sonntag zuvor in Düsseldorf.
Und von wegen Termine: Die Tippspiel-Erinnerung.
Hey #twitterfoersterei/
Tippe gut auf/
Heimsieg für #fcunion/
Und morgen Abend seid laut/
Schalalalalala…#tipperinnerung https://t.co/mQ5Ouxa89chttps://t.co/F2hmM6KYRx— ExWuschel (@ExWuschel) September 26, 2019
Und sonst so
„Eines der verwirrendsten Berliner Bauprojekte“ nennt der Tagesspiegel in seinem Leute Newsletter den Neubau des Jahn-Sportparks. Das will etwas heißen, und beginnt ja schon damit, dass niemand so ganz genau weiß, wozu dieses Stadion einmal gut sein soll.
Der Tagesspiegel meldet nun, dass die im Berliner Haushalt eingeplanten Kosten dafür um 24 Millionen Euro über den ursprünglichen Plänen (von ohnehin schon 111 Millionen) liegen, weil der Senat doch plant, das Fassungsvermögen von 20.000 auf 30.000 zu erhöhen. Obwohl es eigentlich Gründe gab, genau das nicht zu tun: Anwohnerverträglichkeit, Genehmigungsanforderungen, Pünktlichkeit.
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Das Bild am Anfang ist der Wahnsinn
Ich finde es immer wieder erstaunlich, obwohl man schon 1000 mal im Stadion war. Das kribbeln davor ist immer da
Auf 3 Punkte heute!
ick hatte die janze woche irjendwie seltsamerweise keen großen bock uff dit spiel…tze!?
irjendwie keen jutit jefühl…
aber disit geile foto und die extraportion motivation durch TexVerg haben mich jetz umjestimmt!
danke und eisern!
Es immer wieder erstaunlich für was der Senat Steuergelder durch den Lokus jagt, das dann woanders angeblich fehlt.