Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Das ist natürlich einer der abgedroschensten Sprüche im Fußball, aber heute stimmt der für Union so sehr wie selten einmal. Denn bevor Union heute Nachmittag ein Testspiel gegen Celta bestreitet … hat man gestern schon einmal gegen Celta ein nicht angekündigtes und nur von Celta auf Twitter kommentiertes Testspiel bestritten. Jedenfalls die erste siebzig Minuten oder so davon, bis starker Regen dazu zwang, das Spiel abzubrechen (wie gegen QPR in der letzten Saison). Bis dahin hatte Sebastian Polter Union in Führung gebracht und Celta ausgeglichen.
? SUSPENDIDO. No se puede continuar jugando el encuentro.
El Celta apretaba para conseguir el segundo gol, pero el tiempo impide que se pueda seguir jugando.
¡Una pena! ?#IstoVaiDeCorazón pic.twitter.com/sHAb4G2jkG
— RC Celta | #NovaPartida2021 (@RCCelta) August 2, 2019
Die Idee hinter dem doppelten Test ist natürlich, mehr Spielern eine Wettkampf-Einheit zu geben, was vor allem für Unions großen Kader wichtig ist. Vielleicht ist das aber auch eine Idee, die man für die Bundesliga übernehmen kann. Wenn man immer mit einem „zweiten Kader“ eine extra Partie spielen würde, könnte sich der große, breite Kader vielleicht bezahlt machen.
Eine Notiz zu dem ersten Celta-Test schreibt Matze Koch in Bild.
Das Spiel mit Kameras und Zuschauern im Stadion wird heute um 16 Uhr angepfiffen.
#Eroll bleibt mir erhalten. #fcunion #fccarlzeissjena https://t.co/R3ajExgkVo
— Matze Koch (@MatzeKoch) August 2, 2019
Eine hoffentlich gute Nachricht von gestern: Eroll Zejnullahu hat einen neuen Verein gefunden und spielt jetzt beim FC Carl Zeiss Jena. Das ist im besten Fall eine Gelegenheit, auf einem Niveau viel zu spielen, auf dem Eroll mit seinen Qualitäten am Ball einen signifakanten Unterschied machen kann und seine Karriere stabilisieren kann.
Marcel Hartels erstes Spiel für Bielefeld war übrigens nicht direkt langweilig:
Union international
Und heute aus der Reihe ‚An unerwarteten Orten auf Union stoßen‘:
Wir sind heute auf Kreta eine Stunde einen Berg runtergeklettert zu einer Klosterruine und weiter zum Meer und was soll ich sagen, ich möchte @rudelbildung und die Crew von @textilvergehen grüßen. ??? pic.twitter.com/pkaEMyavlK
— Mara Pfeiffer ? (@Wortpiratin) August 2, 2019
Und sonst so
Die sehr kruden und furchtbar rassistischen Aussagen von Schalkes Aufsichtsrats-Vorsitzendem Clemens Tönnies haben gestern viele Reaktionen hervorgerufen.
Die Aussagen von #Toennies zeigen ein Weltbild, dass an die Kolonialzeit erinnert. Es sind rassistische Bemerkungen, die in keinster Weise mit dem Leitbild des @s04 vereinbar sind. Als Mitglied wünsche ich mir, dass der Ehrenrat klar Position bezieht und über Konsequenzen berät.
— Hans Sarpei (@HansSarpei) August 2, 2019
Bemerkenswert daran war dann aber, mit was für flachen, wenig ernsthaften und ehrlich wirkenden Statements Schalke und Tönnies darauf reagiert haben. So etwas zu sagen muss aber echte Konsequenzen nach sich ziehen.
Unterirdisch und zum fremdschämen.
— Hans Sarpei (@HansSarpei) August 2, 2019
Ungefähr in diesem Zusammenhang:
Denn es gibt sie, die bräunlichen Unioner. Wir wissen es alle. Und jeder mit etwas Herz oder wenigstens Hirn will sie loswerden. Wir brauchen sie nicht, wir wollen sie nicht. Sie gehören weder zu uns, noch zu unserer Stadt.
— Schlejel (@schlejel) August 2, 2019
Entdecke mehr von Textilvergehen
Subscribe to get the latest posts sent to your email.
Interessanterweise macht der Schalkeboss sein Geld mit Schweinezucht, die ja zum Klimawandel unmittelbar beiträgt.
Kleine Korrektur: Im Titel ist „fällt“ und im zweiten Satz „abgedroschensten“ falsch geschrieben.
@Sepp danke
sitzt du beim scheißen
und hast kein papier,
dann nimm die fahne
von schalke 04.
immer noch einer der schönsten.
„ Rassisten zu Wurst verarbeiten! „
Wäre doch ein schönes Banner für den 30. Spieltag
rassisten statt schweine verwursten!
weil sowat eklijet keener fressen will, kriegt ooch dit liebe klima sein jutit. ;-)
@grobi…ab und an paar wenja stabrawus`s und steaks futtan und dafür PURZELCHEN naschen, hilft ooch schon een bissel wat?
denn dann könnte fettbacke tönnies, der schalke-schlächter wenja arme säue verkoofen die uff den gazpromgrill kommen.
UNIONER ALLER ERNÄHRUNGSWEISEN – RETTET DIE PURZELCHEN
und esst mehr davon!
Och nee. Bitte nicht diese blöden Anti…kampagnen. Sowas will ich bei uns nicht sehen.