Andy Gogia hat beim Training gestern die Kampffrisur von Carlos Mané getestet und für gut befunden. Ein paar Millimeter Haar sind noch drauf. Für eine echte Kampfglatze müsste der Kopf komplett rasiert sein. Wie auch immer, ich wünsche Carlos Mané und auch uns, dass er sein Können nicht nur aufblitzen lässt, sondern auch über einen längeren Zeitraum abruft und in das Unionspiel einbringt.
Die Bild/BZ (noch nicht online) hat Julian Nagelsmann nach seinen 3 früheren Spielern Nicolai Rapp, Joshua Mees und Grischa Prömel befragt. Und dabei stellt sich heraus, dass der Trainer sie immer noch gut findet. Ab nächster Saison kann er sie sich ja öfter aus der Nähe anschauen. Mit dem ICE ist man ja schnell von Leipzig nach Berlin gefahren.
Von Florian Hübner hat der Kurier noch News, denn der Verteidiger will im Sommer heiraten. Davon abgesehen will er auch wieder aufsteigen. Aber letzteres ist keine News, denn das wollen ja alle.
Christopher Trimmel hat gestern beim Abschlussabend des Fußballfimfestivals 11mm in der Jury für die 5 Kurzfilme gesessen. Gewonnen hat dabei „Nefta Football Club“.
„Nefta Football Club“ als bester Kurzfilm beim ??@11mm? Festival. Passt schon. Das lustigste Teil. Für mich wäre es „The Ronaldo-over“ gewesen. Irrer Dreh mit dem Schöpfer der berühmten Ronaldo-eher-nicht-Büste. Und „Yasmina“ traf mitten ins Herz. Klasse Abend. ???? pic.twitter.com/FXXa30h1E1
— Andreas Snowden Kaepernick Lorenz (@alorenza) March 25, 2019
Wer Schwedisch kann (ich leider nicht), kann sich das neue Exemplar des Fußballmagazins „Offside“ holen, dessen Titelgeschichte vom 1. FC Union Berlin handelt. Was ich davon bisher mitnehme? Ich weiß jetzt, dass „So’ne Scheiße, wir steigen auf“ etwas familienfreundlicher ins Schwedische übersetzt „Helvete, vi går upp!“ (Zur Hölle, wir steigen auf) heißt. Geschrieben hat den Text Erik Jullander, der selbst einer der Schweden-Unioner ist.
Was ich besonders charmant finde: Der Text ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, so dass wir quasi durch Eriks Augen ins Gespräch mit unglaublich vielen Unionern kommen. Denn Erik hat tatsächlich mit wahnsinnig vielen Leuten gesprochen (Stadion- und Pressesprecher Christian Arbeit, Torsten Mattuschka, Fantreffen-Moderator Matti Michalke, Sven Mühle vom Eisernen Virus und noch ganz vielen mehr, unter anderem saß Erik auch bei uns in der Küche).
Herausgekommen gekommen ist aus meiner Sicht (der ich nur mit dem Google Translator lesen konnte, ein Puzzle, das am Ende ein Gesamtbild von Union ergibt. Das entspricht auch meiner Wahrnehmung, dass Union nicht die eine Identität hat oder die eine Geschichte. Es sind einfach sehr viele Vorstellungen. Und sie finden einen Platz bei Union. Den ganzen Artikel findet ihr hier online.
Titta här! Rykande färskt nummer landar i dagarna hos prenumeranter. Kanonläsning garanteras. Snart, för den som har konto, finns allt att läsa på https://t.co/xjNaOf3SRZ pic.twitter.com/lxu4KoG66M
— Anders Bengtsson (@AndyBengt) March 25, 2019
Und sonst so?
Heute gibt es den Entscheid vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig, ob es legal ist, dass Bundesligavereine sich an den Kosten für Polizei-Einsätze beteiligen müssen, wie es das Land Bremen in Gesetzesform gegossen hat. Ich halte aus verschiedenen Gründen nichts davon. Erstens entscheidet nur die Polizei über ihren Einsatz bzw. die vorgesetzte Behörde. Beide sind am Ende identisch mit dem Rechnungssteller. Das klingt für mich nicht nach ausreichender Kontrolle. Wir alle haben schon erlebt, wie die Polizei mit deutlich zu viel Personal und Ausrüstung zu einem Spiel gekommen ist.
Außerdem gehört für mich auch dazu, dass hier Veranstalter für etwas in Haftung genommen werden, was sie nicht kontrollieren können. Wie soll ein Verein dafür sorgen, was außerhalb seines Geländes passiert? Da wird im Zweifelsfall der Schutz des öffentlichen Raumes privatisiert. Zumal das dann theoretisch für andere Veranstaltungen ebenso gelten müsste. Auch wenn Bremen das nicht möchte, indem das Gesetz auf Fußballspiele maßgeschneidert ist. Ich bleibe dabei, dass es populistisch ist und gleichzeitig vom Grundsatz her falsch. Das Gewaltmonopol des Staates darf nicht ansatzweise in den Ruf kommen, sich für Einsätze bezahlen zu lassen. Eine kurze Übersicht, worum es in dem 3 Jahre andauernden Rechtsstreit geht, hat der Kicker.
Laut Bild soll Bobby Wood zurück zum HSV, was angesichts des Vertragsvolumens dort sicher keine Jubelstürme auslösen wird. Ich bin gespannt, wie die Hamburger in der nächsten Saison mit dieser Personalie umgehen.
According to a report from Bild in Germany, Hannover 96 are not planning on using the purchase option for #USMNT striker Bobby Wood, so Hamburg are now looking to sell him to #MLS. The problem? No one in MLS wants to pay what it would take to sign him. pic.twitter.com/YfKpGJDmH0
— MLS Buzz (@MLS_Buzz) March 25, 2019
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helvete heißt nicht scheiße, sondern wörtlich hölle :-)
Und ich dachte immer, das ist Latein und heißt Schweiz ?
Schweiz oder Schweden; Hauptsache Hölle :-)
OK; hab erst später gelesen, dass die korrekte Übersetzung im text enthalten ist. So ist das halt mit Überschriften – sie sollen den Leser in den Artikel hineinziehen… :-)
PS: ich wollte mal wissen, was der Google-übersetzer so sagt. der offenbar für schwedisch genauso schlecht wie für polnisch. da wird aus „svensk“ = „schwul“. auweia. das ist wirklich helveter :-)
Ich bin bzgl. der Angelegenheit welche in Leipzig veranstaltet wird anderer Meinung. Seitens der DFL wird so getan, als ob es sich bei Fußballspielen der ersten und zweiten Liga um Amateurveranstaltungen handelt. Ganz klar ist das nicht der Fall. Sondern vielmehr sind, gewinnorientierte Unternehmen beteiligt oder im Falle von Borussia Dortmund sogar börsennotierte Unternehmen. Ebenfalls sollen im Fall von Bremen die Zusatzkosten von Risikospielen in Rechnung gestellt werden. Es geht nicht um Kosten die bei normalen Spielen entstehen. Über die Durchführung und Kontrollgremien kann man streiten. Aber der Standpunkt der DFL und der Vereine, zu sagen, geht uns alles nichts an, muss überdacht werden. Jetzt eben auf die Harte Tour.
Hallo Hans, die Polizei ist grundsätzlich für die Sicherheit und Ordnung verantwortlich. Die Vereine bzw. Fußballunternehmen zahlen ja auch Steuern. Warum also zweimal zahlen? Weiterhin bin ich der Meinung, dass die Polizei im Fussballumfeld oft nicht deeskalierend wirkt, was sich dann in ein hohes Stunden und Personalaufkommen übersetzen lässt.
Ich hätte uU gewisse Sympatien, wenn das Geld direkt in eine bessere Bezahlung sowie Ausrüstung der Polizei gesteckt werden würde, was aber sicherlich nicht 1:1 passieren wird.