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Fehlt eigentlich nur noch Julian Nagelsmann

Okay, die Überschrift ist Quatsch. Ich bin sehr zufrieden mit Urs Fischer. Der Schweizer Trainer ist ein unaufgeregter Zeitgenosse, der sich nicht zu jedem Thema äußern muss und auch kein Typ ist, der gerne mal einen gut zitierbaren Satz raushaut. Aber Bild/BZ und Kurier erinnern uns heute daran, dass mit Nicolai Rapp, Grischa Prömel und Joshua Mees mittlerweile drei Profis spielen, die 2014 mit Julian Nagelsmann als Trainer A-Jugendmeister geworden sind. Die Bild/BZ notiert, dass es aus diesem Kader mindestens 8 Spieler in den Profifußball geschafft haben, was eine wahnsinnig starke und ungewöhnlich hohe Zahl ist. Aber in der Bundesliga spielt nur Nadiem Amiri. Aber die Ligazugehörigkeit haben Prömel, Rapp und Mees am Ende selbst in der Hand.

Nicolai, Rapp, Grischa Prömel und Joshua Mees wurden 2014 unter Trainer Juliann Nagelsmann Deutscher Meister der A-Jugend, Fotos: Matze Koch
Nicolai, Rapp, Grischa Prömel und Joshua Mees wurden 2014 unter Trainer Juliann Nagelsmann Deutscher Meister der A-Jugend, Fotos: Matze Koch

Beim Training war es dagegen sehr kalt, wie wir auch auf den Bildern des kleinen Videos sehen können. Was wir nicht sehen, ist wie die Mannschaft danach im Stadion trainiert. Aber das hat die BZ notiert, die schreibt, dass es nur heute Vormittag noch die Möglichkeit gibt, sich  die Mannschaft diese Woche im öffentlichen Training  anzusehen.

Das war es schon für heute. Ich möchte mich aber noch beim Kurier dafür bedanken, dass er dafür gesorgt hat, dass Steffi vorhin beim Blick auf den Frühstückstisch zu mir sagte: „Sieht aus wie bei einem Männerfrühstück bei dir: Kaffee, Computer und Brüste.“

Foto: Sebastian Fiebrig

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9 Kommentare zu “Fehlt eigentlich nur noch Julian Nagelsmann

  1. Es gibt eine Doku zu der A-Jugend Meisterschaft von Rapp, Prömel und Mees: https://www.youtube.com/watch?v=qMA_XVIHhqk

    Rapp und Prömel werden dabei die Saison lang vom Kamerateam begleitet und man hat erhält ein paar interessante Einblicke in ihr Leben auf dem Weg zum Profi.

  2. Bei allem Respekt, aber einen Julian Nagelsmann, der nur Profimannschaften übernimmt die unendlich Kohle haben, aber keine Fans, muß ich hier nicht haben..

  3. Julian Nagelsmann mit 31 Jahren und ganzen zwei Stationen als Trainer im Profifußball zu unterstellen, er würde nur Geldmannschaften ohne Fans übernehmen, ist schon ein bisschen dreist. Und mit Leipzig hat er zwar einen Plastikverein bekommen, aber in der Auswärtsfahrertabelle stehen die nur knapp hinter den Charlottenburgern – so ganz ohne Fans sind die nicht, warum auch immer…

  4. Hajo Obuchoff

    Zu ExWuschel: weil Sachsen gern reisen „Sing, mein Sachse, sing…“

  5. Londonkraut

    Kommentar zu ExWuschel: Für mich als alter Westberliner waren TeBe immer die Charlottenburger; die Blau-Weißen dagegen, aufgrund ihrer angestammten Heimat, die Weddinger, auch wenn deren Hauptspielstätte im feineren Ch’burg liegt.

  6. @ExWuschel: Ist relativ einfach warum:

    1. Die Region hatte Bock auf Fussball. Man koennte ein Stueck weit vielleicht auch „erfolgreicheren Fußball“ sagen.
    2. Viele waren relativ frueh dabei. Ich glaube, dass Gefuehl ist schon cool, wenn man von fast Beginn an eine Sache unterstuetzt und das Gefuehl hat, was man tut hat auch ein Stueck weit Einfluss.

  7. Zu Londonkraut: Ja, da hast du natürlich recht, so ganz eindeutig ist „Charlottenburger“ nicht.

    Zu Hans: wird spannend zu sehen, wie sich die Zahlen entwickeln, wenn die Ansprüche steigen. Fand es schon erschreckend, wie respektlos von Verein und Fans mit der Euro-League-Teilnahme umgegangen wurde.

  8. bin mal wieder richtig spät dran aber will mich noch kurz für das Video von Penny bedanken. Auch wenn man sich an „des schwäbsche gebabbel“ erstmal gewöhnen muss. Aber ich will ja meine Vorurteile abbauen…
    Genau für solche Hinweise und Empfehlungen liebe ich dieses Forum hier und das macht es auch aus.
    Dnk unveu

  9. sportanwalt

    “Sieht aus wie bei einem Männerfrühstück bei dir: Kaffee, Computer und Brüste.”
    – Steffi hat „Fußball“ vergessen zu erwähnen. :::)))

    Danke übrigens für den Hinweis auf die Veranstaltung in der LV Ba-Wü gestern. War sehr nett, war mal wieder stolz auf unseren Präsidenten. Gab´ nur ein bisschen wenig zu essen… ;)

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