Nachdem im vergangenen Spiel gegen Magdeburg in der letzten halben Stunde beide Sebastians gleichzeitig spielen durften, gehen Kurier und Bild/BZ (noch nicht online) der Frage nach, ob wir das nun öfter so sehen werden. Ich glaube das nicht und diese Antwort kommt so auch in den Texten heraus. Denn beide Angreifer haben ja nicht als Doppelspitze im Sturm gespielt, sondern Andersson eher als hängende Spitze im vorderen Mittelfeld.
Am Samstag geht es dann gegen den VfL Bochum. Die Pressekonferenz dazu gibt es heute um 12.30 Uhr live auf AFTV. Wer sich ein bisschen auf die Mannschaft von Trainer Robin Dutt vorbereiten möchte, kann sich beim Millernton-Podcast das Fazit nach dem Spiel Bochum gegen St. Pauli anhören, das die Hamburger mit 3:1 gewannen. Ich stelle mich schon mal auf ein etwas anderes Spiel als die vergangenen beiden gegen Darmstadt und Magdeburg ein.
Ich habe von Beginn an meine Zweifel an diesem 90-Millionen-Euro-Deal zwischen Viktoria 89 und einem Investor aus Hongkong gehabt. Allerdings lagen meine Zweifel eher darin, dass es eigentlich absurd ist, mit dieser Summe in die Zweite Liga oder Bundesliga zu kommen. Denn es geht ja nicht nur um Spieler, sondern um den Aufbau von Know-How und Infrastruktur, die bei Viktoria in dem verlangten Maße nicht vorhanden ist. Vom Zuschauer-Interesse mal abgesehen. Deswegen habe ich die Unternehmens-Interessen des Investors nicht nachvollziehen können. Jetzt meldet die Bild (Bezahl-Link), dass der Regionalligist wohl Probleme habe, Gehälter zu zahlen.
Endstand zwischen dem 1. FC Union und dem VfL Bochum im April 2016, Foto: Matze Koch
Und nun zu einem wichtigen Thema: Bier und Bratwurst. Das Magazin Sponsors hat wie jedes Jahr sich durch die Stadionpreise gewühlt und eine Tabelle erstellt. Zur besseren Vergleichbarkeit wurde beim Bier immer auf einen Liter hochgerechnet, auch wenn nicht jeder Verein diese Menge im Becher verkauft. Mit 8 Euro/Liter liegt Union dort im Durchschnitt der Zweiten Liga. Dafür ist die Bratwurst bei Union (und Aue) am preiswertesten mit 2,50 Euro. Nur mal so zum Vergleich: Ingolstadt, Heidenheim und der HSV nehmen 1 Euro mehr je Wurst.
Union gehört neben Dortmund und Schalke zu den wenigen Klubs, die komplett auf Fremdfirmen verzichten und das Catering selbst durchführen. Und ich vermute, dass der wegfallende Zwischenhändler sich durchaus auf den Preis auswirkt. Für den Klub bleibt natürlich das wirtschaftliche Risiko und die Signing Fee, die bei Unterschrift schon etwas Geld herüberreicht, gibt es auch nicht. Dafür dürfte auf lange Sicht mehr Geld beim Klub hängenbleiben.
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Nachdem im vergangenen Spiel gegen Magdeburg in der letzten halben Stunde beide Sebastians gleichzeitig spielen durften, gehen Kurier und Bild/BZ (noch nicht online) der Frage nach, ob wir das nun öfter so sehen werden. Ich glaube das nicht und diese Antwort kommt so auch in den Texten heraus. Denn beide Angreifer haben ja nicht als Doppelspitze im Sturm gespielt, sondern Andersson eher als hängende Spitze im vorderen Mittelfeld.
Am Samstag geht es dann gegen den VfL Bochum. Die Pressekonferenz dazu gibt es heute um 12.30 Uhr live auf AFTV. Wer sich ein bisschen auf die Mannschaft von Trainer Robin Dutt vorbereiten möchte, kann sich beim Millernton-Podcast das Fazit nach dem Spiel Bochum gegen St. Pauli anhören, das die Hamburger mit 3:1 gewannen. Ich stelle mich schon mal auf ein etwas anderes Spiel als die vergangenen beiden gegen Darmstadt und Magdeburg ein.
Und sonst so?
Ich habe von Beginn an meine Zweifel an diesem 90-Millionen-Euro-Deal zwischen Viktoria 89 und einem Investor aus Hongkong gehabt. Allerdings lagen meine Zweifel eher darin, dass es eigentlich absurd ist, mit dieser Summe in die Zweite Liga oder Bundesliga zu kommen. Denn es geht ja nicht nur um Spieler, sondern um den Aufbau von Know-How und Infrastruktur, die bei Viktoria in dem verlangten Maße nicht vorhanden ist. Vom Zuschauer-Interesse mal abgesehen. Deswegen habe ich die Unternehmens-Interessen des Investors nicht nachvollziehen können. Jetzt meldet die Bild (Bezahl-Link), dass der Regionalligist wohl Probleme habe, Gehälter zu zahlen.
Und nun zu einem wichtigen Thema: Bier und Bratwurst. Das Magazin Sponsors hat wie jedes Jahr sich durch die Stadionpreise gewühlt und eine Tabelle erstellt. Zur besseren Vergleichbarkeit wurde beim Bier immer auf einen Liter hochgerechnet, auch wenn nicht jeder Verein diese Menge im Becher verkauft. Mit 8 Euro/Liter liegt Union dort im Durchschnitt der Zweiten Liga. Dafür ist die Bratwurst bei Union (und Aue) am preiswertesten mit 2,50 Euro. Nur mal so zum Vergleich: Ingolstadt, Heidenheim und der HSV nehmen 1 Euro mehr je Wurst.
Union gehört neben Dortmund und Schalke zu den wenigen Klubs, die komplett auf Fremdfirmen verzichten und das Catering selbst durchführen. Und ich vermute, dass der wegfallende Zwischenhändler sich durchaus auf den Preis auswirkt. Für den Klub bleibt natürlich das wirtschaftliche Risiko und die Signing Fee, die bei Unterschrift schon etwas Geld herüberreicht, gibt es auch nicht. Dafür dürfte auf lange Sicht mehr Geld beim Klub hängenbleiben.
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