An Twitter ist vieles kaputt. Aber es hat auch immer noch seine guten Seiten. Und zu denen gehören zweifellos die Wortwechsel von Felix und Toni Kroos.
Wäre mein erster Titel ? https://t.co/8EgfjI0yXG
— Felix Kroos (@felixkroos18) September 12, 2018
Denn Felix Freude über die Nominierung kommentierte Toni so:
Dichter und Denker. Da bist Du genau richtig… https://t.co/Zlaqtahp0v
— Toni Kroos (@ToniKroos) September 12, 2018
Aber dafür gibt es ja auch Argumente:
https://twitter.com/jonathanwalsh_/status/1039975241752227840
Apropos Jonny Walsh: in der neuesten Folge seines englischsprachigen Zweitliga-Podcasts gibt es einen Blick auf die Beteiligung der Zweiten Liga an den Länderspielen der letzten Woche und eine Vorschau auf den fünften Spieltag.
Spiel-Plan
Dass man einen kommenden Gegner, der in einer sportlichen Krise steckt, stärker redet als er auf den ersten Blick erscheint, ist normal. Das hat dann auch Urs Fischer in der Pressekonferenz gestern gemacht.
Dafür gibt es auch Argumente: So hat Duisburg bisher zum Beispiel die zweitmeisten Schüsse in der Liga abgegeben. Ein genauerer Blick auf die Spiele zeigt aber auch, warum der MSV dasteht, wie er das tut. Denn außer gegen Bochum hatte Duisburg in allen Spielen die deutlich schlechteren Torchancen, obwohl man das Spiel insgesamt einigermaßen ausgeglichen gestalten konnte.
Passmaps & xGplot for MSV Duisburg against Bochum. #passmap #xGplot #autotweet pic.twitter.com/nE7xMmL5tS
— 11tegen11 (@11tegen11) August 11, 2018
Die Zahlen aus den ersten Spielen stützen auch eine andere Aussage von Urs Fischer: „Duisburg ist eine Mannschaft, die Fußball spielen will.“ Denn das Team von Ilja Gruev hat bisher zum Beispiel viel mehr kurze Pässe gespielt (300 pro Spiel) als etwa Union (214).
Duisburgs Spielvorbereitung wird übrigens – wie der VIP-Bereich und die Presseräume – aus der Haupttribüne ausgelagert werden. Während es für Presse und VIPs Zelte gibt, muss die Gastmannschaft für ihre Kabine mit einer Container-Lösung vorliebnehmen.
Auf Unions Seite ist indessen nicht davon auszugehen, dass sich an der grundsätzlichen Ausrichtung etwas ändern wird. Aber nicht nur in den Aussagen von Urs Fischer, sondern auch denen einiger Spieler zuletzt war zu hören, dass man mit der eigenen spielerischen Leistung nicht zufrieden war. Die Lösungen dafür wird Urs Fischer aber wohl innerhalb des bisher gespielten Systems suchen, zum Beispiel, in dem das zentrale Mittelfeld im Spielaufbau stärker eingebunden wird.
- Urs Fischer mahnt: Euphorie tut Union gar nicht gut (Kurier)
- Union braucht noch mehr Mut zur Lücke (Morgenpost)
- Florian Huebner: Aggressiv, kämpferisch, willig, (Tagesspiegel)
Die Szene kümmert sich derweil schon um das Spiel in Bielefeld am 22.9., und schlägt ein Outfit (rote Trikots) und einen Zug (4:59 ab Ostbahnhof) vor.
Und sonst so
Ein Spiel für die Sektion „Einmal Unioner Immer Unioner“ gab es gestern in der Regionalliga, zwischen Altglienicke und Chemnitz. Auf dem Platz stand für Altglienicke Christopher Quiring, daneben nicht nur Torsten Mattuschka als Co-Trainer der VSG, sondern auch David Bergner als Trainer von Chemnitz. Die Gäste aus Sachsen gewannen mit 2:1, Bilder vom Spiel gibt es bei Football & Wildlife Media.
Und die Senatsverwaltung geht davon aus, dass die Polizei das Spiel von Hertha gegen Bayern trotz des Staatsbesuch des türkischen Präsidenten Erdogan ausreichend sichern kann (RBB).
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Chrissy leider janz schön dünne, so wie dit Bier im Jahn-Tierpark.