Blog State of the Union

Das ist nicht unsere Art von Fußball

Union hat gestern Hinweise zum Besuch des Spiels bei QPR veröffentlicht, die so ziemlich allem widersprechen, wofür Fußball bei Union steht. Keine Fahnen (weil keine Fahnenstöcke erlaubt), Megaphone verboten, Bier darf nur außerhalb der Zuschauerbereiche gekauft und getrunken werden und Tickets gibt es nur, wenn man nachweist, dass man in Großbritannien lebt. Eine Gästekasse hat nicht geöffnet. Der Fanmarsch wurde angeblich wegen einer Radveranstaltung abgesagt. Ich wünsche trotzdem allen viel Spaß in London. Und da Musikinstrumente mitgebracht werden können, gibt es vielleicht eine andere Art der Anfeuerung.

Wer sich richtig freut auf die Partie ist Toni Leistner, der gestern auf Twitter noch ein Best of seiner abgefangenen Bälle und öffnenden Pässe aus der letzten Saison veröffentlicht hat:

Mittlerweile ist auch seine Familie in London und ich hoffe, dass er sich bei QPR durchsetzen können wird.

Bild/BZ nehmen das Aftenbladet-Gerücht auf, dass Julian Ryerson nun doch von Union verpflichtet werden könnte. Doch Union möchte mögliche Verhandlungen nicht bestätigen. Dafür erfahren wir weiter hinten im Text von Bild/BZ, was hinter der von Union zum Geheimnis hochstilisierten Verletzung von Marc Torrejon steckt. Für die Innenverteidigung gibt es aktuell einen Testspieler: Ahmed-Muhamed Arnautovic.

Die Morgenpost bringt uns Joshua Mees und seine Ausbildung bei Hoffenheim näher.

Und sonst so?

Vor ein paar Tagen waren Christopher Trimmel und Sebastian Bönig beim Abschiedsspiel von Steffen Hoffmann für den SK Rapid in Wien. Hier ein paar Bilder davon:


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9 Kommentare zu “Das ist nicht unsere Art von Fußball

  1. Seit wann macht Toni Hashtag-Werbung für Adidas?

  2. keine Wortmeldung zum Testspieler Ahmed-Muhamed Arnautovic (19) Innenverteidiger aus Bosnien-Herzegowina?

  3. Zum Thema unentspannt: Ja, aus unserem Blickwinkel mag das befremdlich wirken, aber die meisten Stadionregeln (Fahnen, Alkohol) sind bereits seit Jahren gängige Praxis in den oberen englischen Ligen. Nicht umsonst wird immer wieder berichtet, dass Fans von der Insel neidisch auf deutsche Stadionverhältnisse schauen.

  4. @Strand: zurecht!
    Zur Absage des Fanmarsches: gab es nicht auch einen Überfall auf die Abseitsfalle im ‚Hinspiel‘ und hängt die Absage evtl. damit zusammen? Vllt. haben die Bobbies ja auch etwas schiss wegen ihrer Fangruppierungen wenn eine ‚Ostmannschaft‘ kommt. Man wird ja schnell verpauschalisiert in dieser Sache… Who knows.

  5. @Andy warum sollten sie auch was anderes denken…? (Stockholm)

  6. Musiclover

    Es gab keinen Überfall auf die Abseitsfalle! Ein paar betrunkene Engländer sind über die Stränge geschlagen. Nix ungewöhnliches.

  7. Okay dann wurde vom Blätterwald mehr draus gemacht als es war!

    @Florian: zugegeben das Ereignis wiegt schwer aber das waren ja nicht die einzigen Auslandsspiele. Ich finde es mehr als kläglich wenn man sich nur pauschal informiert und daraus seine Schlüsse zieht… Ich bin überzeugt wir haben daraus gelernt! Und selbst wenn sich die Freunde auf der Insel informiert haben, finde ich, könnten sie doch theoretisch erst recht (unnötige) Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Es handelt sich ja hier um London. Nicht um Marienfeld.

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