Blog State of the Union

Marvin Friedrich ist auf Wohnungssuche in Köpenick

Zum Spiel gegen Sandhausen heute um 13 Uhr gibt es nicht viel zu sagen. Union muss das gewinnen. Um das vergangene Spiel gegen Braunschweig vergessen zu machen. Um Punkte zu holen. Um sich Selbstbewusstsein zu holen.

Worum es nicht geht: Eine wie auch immer geartete Serie gegen Sandhausen aufrecht zu erhalten. Denn die vorherigen Heimspiele gegen Sandhausen haben mit dem aktuellen Union-Team und dessen Verfassung wenig gemein.

Für Kenny Prince Redondo freue ich mich, dass er endlich auch mal mit Ball trainieren kann. Vielleicht klappt es ja gegen Ende der Saison mal mit ein paar Einsätzen.

Und dann gibt es ein Gespräch mit Marvin Friedrich auf AFTV. Wer es lieber liest, kann sich heute im Programmheft Auszüge davon durchlesen. Marvin Friedrich sucht aktuell eine Wohnung in Köpenick. Keine Ahnung, ob er noch Tipps braucht. Aber wenn, könnt ihr ihm ja heute nach dem Spiel ein paar Hinweise geben. Was ich sonst noch gut fand. Der Verteidiger hat klargemacht, dass er vor allem zum Fußball spielen gekommen und nicht, weil Berlin eine tolle Stadt sei. Hier dürfte vor allem seine jüngere Vergangenheit mit der langen Verletzung der Hintergrund sein. Und die Erfahrung, plötzlich keine Rolle mehr in der ersten Mannschaft zu spielen. Marvin Friedrich weiß also, dass es nicht immer aufwärts geht oder dass eine bestimmte Position selbstverständlich ist. Ein bisschen klingt das so wie bei Eroll Zejnullahu, der seinen persönlichen Fokus auch nur noch darauf ausrichtet, zu Einsätzen zu kommen.

Und zuletzt noch Glückwünsche zum 31. Geburtstag an Christopher Trimmel:

Ach so, hier noch ein letzter Gedanke zum Thema „Wer ist der Favorit im Spiel gegen Sandhausen?“


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