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Sebastian Polter wählte das schicke Outfit zur Weihnachtsfeier und nicht den Union-Weihnachtspulli

Bereits gestern fand bei Union die Weihnachtsfeier der Mitarbeiter statt (BZ). Dabei waren auch die Spieler. Hier sehen wir Sebastian Polter, wie er sich vorher schick gemacht hat:

Wobei ich mir wünschte, er hätte diesen wunderbar hässlichen Weihnachtspullover angezogen:

Foto: Union Zeughaus

Auch Steven Skrzybski und Marcel Hartel verzichteten gestern auf den Pulli:

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Weihnachtsfeier ? allen eine schöne Vorweihnachtszeit ???

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Dafür können wir unter anderem Michael Gspurning darin sehen, der sich im Video mit Christoph Schösswendter in Unions Weihnachtskalender hinter dem ersten Türchen versteckt:

Screenshot: Unions Weihnachtskalender

Und für die Weihnachtsfeier war übrigens auch die kleine Eisbahn vor der Haupttribüne aufgebaut:

https://www.instagram.com/p/BcIQN6ClfBz/

Sportliche News gibt es heute ab 13 Uhr mit der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den VfL Bochum (ab 13 Uhr live auf AFTV):

Und hier noch der Service, falls jemand für Sonntag den richtigen Schiedsrichternamen rufen möchte:

Und sonst so?

  • Die Morgenpost schreibt über Spieler, die mal falsch eingeschätzt wurden und nun woanders durchstarten und bringt als Beispiel unter anderem Collin Quaner von Union, der im Vergleich zu Sebastian Polter für nicht bundesligatauglich gehalten wurde und nun in der Premier League spielt. Einen Schönheitsfehler hat das bei Quaner schon noch. Er hat erst am Wochenende bei der Niederlage gegen den FC Arsenal sein erstes Premier-League-Spiel über die volle Spielzeit gemacht und kam zuvor nur jeweils auf wenige Minuten Spielzeit. Aber das soll den Status Premier-League-Spieler nicht schmälern. Denn ein Leser kommentierte in den vergangenen Tagen völlig zurecht zum Thema Steven Skrzybskis Zukunft: Auch wenn man in der Bundesliga auf der Bank sitzt, ist man trotzdem ein Bundesligaspieler.
  • Regionalliga-Reform: Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass die Reform mit dem Ziel „Alle Meister müssen aufsteigen“ nicht kommen wird. Stattdessen kommt wahrscheinlich eine Reform mit dem Ergebnis „Die Meister der mitgliederstarken Verbände steigen auf und der Rest darf weiter durch Aufstiegsrunden um den sportlichen Erfolg gebracht werden“. 11Freunde dröseln das Desaster und die verschiedenen Anträge für den DFB-Bundestag nächste Woche auf. Ein wahrscheinlicher Langzeiteffekt auf die 3. Liga durch eine Reform, in der nur die Meister aus dem Südwesten und Westen sicher aufsteigen, dürfte das langsame Aussterben von Vereinen aus Ostdeutschland und Norddeutschland sein. Angesichts der sowieso schon wenigen Vereine aus Ostdeutschland in Bundesliga (Hertha BSC und Rasenballsport Leipzig) und Zweiter Liga (1. FC Union, Aue und Dresden), wäre das ein Effekt, bei dem ich mir auch vorstellen kann, dass die Stimmung bei Anhängern hier gegenüber dem DFB und der DFL nicht mehr nur ablehnend, sondern offen feindselig werden könnte. Passt auch super in das Opfer-Narrativ, das in Ostdeutschland gerne kultiviert wird: „Immer gegen die Ostklubs“ und so. Dann lieber keine Reform als irgendeine, die das Ziel völlig verfehlt.
  • Und als letztes: Die Gruppen für das Hallenturnier der Traditionsmannschaften im Januar stehen fest:

Ach ja: Vergesst nicht eure Tipps in der Tipprunde Twitterförsterei!


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16 Kommentare zu “Sebastian Polter wählte das schicke Outfit zur Weihnachtsfeier und nicht den Union-Weihnachtspulli

  1. Musiclover

    „das langsame Aussterben von Vereinen aus Ostdeutschland und Norddeutschland“ ???

    Kein Ostverein wird gezwungen, aus der 3. Liga abzusteigen. Und Relegationsspiele zu gewinnen soll auch nicht gänzlich unmöglich sein, hört man. Die obige These klingt in meinen Ohren sehr nach Populismus, aber dürfte im „AFD-Osten“ gut ankommen. o_O

    • @musiclover Es ist dir unbenommen, das als populistisch wahrzunehmen. Ich sehe das so, weil das Nachrücken von Vereinen durch eine Aufstiegsrelegation erschwert wird. Es kommt der Meister halt immer noch nicht automatisch durch, während das aber für andere Verbände garantiert wäre. Damit ist das ein Vorteil für die anderen Verbände. Es betrifft ja nicht nur Ostdeutschland, sondern auch Norddeutschland und im Zweifel auch Bayern. Natürlich kann das in der Realität anders werden, das ist klar. Aber diese Effekte treten langfristig definitiv zu Tage. Einfach durch die Wahrscheinlichkeit, wenn die des Aufstiegs für Südwest und West bei 100% und die für die anderen entweder bei 66% (die drei spielen die anderen Plätze untereinander aus) oder bei 40% (die drei und die Zweiten der Südwest und West spielen die zwei Plätze aus).

  2. Naja, die Rechnung haut schon hin: während jedes Jahr ein Verein aus RL Süd-West & RL West sicher aufsteigt, muss sich ein Verein aus der RL Nord-Ost gegen die Meister aus dem Norden & Bayern durchsetzen. Also schon ein Stolperstein, bzw einfach eine Andersverteilung der Chancen zu Ungunsten dieser Regionen.

    Ich bin nachher gespannt, wie Jens Keller auf die ganzen Skrzybski-Fragen bzgl eines Startelfeinsatzes reagieren wird. Egal wie er ihn einsetzt, es wird wahrscheinlich immer mit Skrzybskis Aussagen verknüpft -_-

  3. Musiclover

    Im Vergleich zur jetzigen Situation steigen bei allen eingebrachten Modellen die Chancen auch der Ost-, Nord-, bayrischen Vereine auf einen Aufstieg. Den 40%-Vorschlag gibt es nicht. In keinem Antrag ist von den Zweitplatzierten die Rede. Bisher lag die Wahrscheinlichkeit bei 50% und steigt durch die Anträge auf mindestens 66%. Wo ist da jetzt eine Verschlechterung der Situation zu finden?

    • @musiclover Weil sie für manche Klubs auf 100% steigt und für andere nur auf 66%. Das ist eine Verschlechterung aus meiner Sicht, weil sie eine Ungleichbehandlung der Klubs darstellt. Und genau darauf habe ich im Text auch hingewiesen.

  4. …ups, da hab ich wohl etwas zu lang getippt ^^

  5. Musiclover

    Es war vom Aussterben der Vereine die Rede. Und da für alle die Aufstiegschancen ansteigen, kann ich deiner Argumentation leider nicht folgen. Es bleibt für mich Populismus.

    • @musiclover 11.34: Da wir ja über die Position von Regionen im Vergleich reden, und nicht einzelnen Vereinen, ist die absolute Wahrscheinlichkeit ziemlich egal, und die relative entscheidend. Denn es steigen ja auch Vereine ab und würden dann eben öfter von Vereinen aus den bevorzugten Ligen ersetzt. Das heißt, die Bayern- Ost- und Nordvereine müssten besser sein als die aus dem Süd/Westen um ihren Anteil zu halten

  6. @ Musiclover: wenn du schon hier Sebastian Populismus vorwirfst (und dann noch die AfD-Keule!!, gehts noch??) werfe ich dir übelste DFB-Propaganda vor, ich finde dass Sebastian das ganze 100% richtig analysiert hat! Ach ist das hier auch Populismus alla AfD: https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2017/11/fussball-debatte-um-regionalliga-reform.html

  7. Musiclover

    Der RBB-Beitrag ist Berichterstattung und daher nicht zu beanstanden. Dass Wollitz nicht so ganz die hellste Kerze auf der Torte ist, dürfte schon aufgefallen sein, daher werte ich seine Worte lieber nicht. Sebastian traue ich da schon mehr zu und bin enttäuscht, wenn er in alte Boulevard-Muster zurückfällt. Das kann er besser.
    DFB-Propaganda, wenn ich die Fakten darstelle? OK. Bei einer Analyse sollte man sich aber besser nicht auf diesen 11Freunde-Artikel verlassen, denn der ist ziemlich dünn.

  8. Musiclover

    Noch ein paar Fakten:
    * aus 3 sollen 4 Aufsteiger aus der Regionalliga werden
    * bis auf Cottbus ist kein Ostverein in den letzten Jahren in die Regio abgestiegen
    * bis auf Neustrelitz sind die Ostvertreter immer aufgestiegen
    * die Chancen auf einen Aufstieg für Ostmannschaften sinken durch die neuen Regelungen nicht bzw. die „Ostquote“ hat sich trotz Aufstiegsspielen erhöht
    * wenn es gut läuft, dann sind bald nur noch Ostvereine in der 3. Liga (bis auf die 2 festen „Westaufsteiger“, falls diese Regelung beschlossen wird) ;-)

    Es deutet bisher also nichts daraufhin, dass in Zukunft der Nordosten verödet. :D

  9. @ Musiclover: und ich sage: die (bisher bekannten) Fakten sprechen eine andere Sprache, das was du schreibst ist durch nichts hinterlegt, ob nun RBB oder 11-Freunde, selbst Artikel aus den Bereichen im Südwesten welche profitieren gestehen die Ungleichbehandlung von Bayern, Nordost und Nord ein

  10. Es ist mir völlig egal, ob du das gut oder schlecht findest, @Musiclover. Der Fakt, das man eine tolle Saison spielen kann und trotzdem in der Relegation scheitert (2Spiele), ist nicht hinnehmbar. Auch wenn es uns nicht betrifft. Der DFB hat eine Führung, die eigentlich in eine geschlossene Anstalt gehört.

    PS: hey, ich wurde zitiert

  11. Musiclover

    @ Jens Otto,
    alle Fakten liegen auf dem Tisch und sind bekannt. Die Vereine der Regionalligen und der 3. Liga haben über ihre Regionalverbände Reform-Anträge zum DFB-Bundestag eingereicht und diese sind öffentlich einsehbar. Hier stehen sie:
    https://www.dfb.de/verbandsstruktur/bundestag/download-unterlagen/
    Die einzige offene Frage ist, wie stimmen die Vertreter der einzelnen Regionen ab und welcher Antrag erhält die Mehrheit.

    @ Jan Grobi,
    ich habe alle Relegationsspiele von Union live gesehen. Insbesondere die Niederlage in Osnabrück schmerzte sehr. Warum tun alle so, als ob Relegationsspiele eine neue Erfindung wären?

  12. Bernd Kausch

    Ich hätte da noch einen kleinen Mutmacher für Steven Skrzybski. Wenn er in der ersten Mannschaft im Moment nicht zum Zug kommt könnte er sich doch die fehlende Spielpraxis in der zweiten Mannschaft holen.

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