Blog State of the Union

Bei so vielen Gegentoren wird es schwer, das Ziel Aufstieg zu erreichen

Das späte Gegentor bei der 2:3-Niederlage in Düsseldorf bestimmt weiter die Geschichten der Berliner Medien. Vor allem Jakob Busk steht im Mittelpunkt, der vor den Journalisten das Tor auf seine Kappe nahm. Das ehrt ihn einerseits, verstellt aber auch ein bisschen den Blick bei der Analyse. Jens Keller sagte beispielsweise nach dem Spiel über die Schlussphase: „Da schaltet bei dem einen oder anderen immer mal wieder der Kopf aus.“ Busk, der heute 24 Jahre alt wird, ist aus meiner Sicht das Ende einer langen Fehlerkette gewesen.

Hier die Nachberichte der Berliner Medien:

Über das falsch beflockte Trikot von Atsuto Uchida berichten Kurier und Bild/BZ.

Die Analyse von Toni Leistner kam mit sehr wenig Worten aus. Er schrieb: „Katastrophale erste Halbzeit und eine unglückliche Endphase in der zweiten Hälfte, macht in Summe die erste Saisonniederlage.“

Zum Glück gibt es schon am Freitag Abend mit der Partie gegen Braunschweig das nächste Spiel. Ich hoffe ein bisschen, dass die Niederlage gegen Düsseldorf das Team etwas wachrüttelt. Dann hätten die verlorenen Punkte wenigstens etwas Gutes. Denn sowohl beim Spiel in Nürnberg als auch gegen Bielefeld konnte man sich durch die Unentschieden auch ein bisschen in Sicherheit wiegen. Etwas Schlimmes war schließlich noch nicht passiert. Aber nun schon 9 Gegentore nach 5 Spielen machen es auch einer so starken Offensive wie Union schwer, das gesetzte Ziel Aufstiegsplätze zu erreichen.

Podcast und Verlosung

Im Podcast zum Spiel (Teve302 – Die Polter-Problematik) haben wir uns etwas länger mit der Bewertung der Zweikämpfe von Sebastian Polter durch die Schiedsrichter beschäftigt und auch mit dem Ballbesitzspiel, das Union selbst bei einer Führung nicht konsequent umsetzt. Außerdem ging es um das Drachenbootrennen und das Buch „Wir Wochenendrebellen“, das ihr gewinnen könnt, wenn ihr bis Samstag um 24 Uhr unter dem Podcast einen Kommentar hinterlasst.


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