Etwas mehr als drei Jahre ist es her, dass Torsten Mattuschka zuletzt für Union gespielt hat; vor gut sechs Jahren hat Karim Benyamina bei einem 4-2 Sieg gegen Cottbus, bei dem er ein Tor und eine Vorlage beisteuerte, das letzte Mal für Union an der Alten Försterei spielte (er verlor hier dann mit dem FSV Frankfurt nochmal 4-0).
Das ist lange her für ein Abschiedsspiel. Aber man braucht nur in diesem Blog nach Tusche oder Mattuschka zu suchen, um festzustellen, dass er nicht in einer Weise vom Radar verschwunden ist, die es merkwürdig machen würde, zurück zu kommen um sich zu verabschieden. Dass dem bei Mattuschka so ist ermöglicht es, sich heute nachmittag auch bei Benyamina und einigen der eingeladenen Gäste zu bedanken. Auch das ist ein Verdient der Identifikations- und Gallionsfigur Tusche. Warum das so ist, erklärt auch Dirk Zingler noch einmal, im Interview mit der B.Z. Dort wird beiden auch zumindest eine Funktion im Verein angeboten: die von jungen Nachwuchstalenten in der Traditionsmannschaft.
In den Zeitungen geht es neben dem Abschiedsspiel auch um Marc Torrejón, dessen Familie zu ihm gezogen ist, und ein wenig um das Derby Testspiel:
- Union Legenden TM17 & KB22 Niemals geht man so ganz (Kurier)
- Union-Verteidiger Marc Torrejón hat endlich seine Liebsten bei sich (B.Z.)
- Warum waren die Hertha-Stars gegen Union nur so platt? (B.Z.)
- Hertha verliert „Verwirrspiel“ gegen Union (Kicker)
Sektion Chelsea
Nach seinem starken Saisonspiel beim Aufstiegsfavoriten Kiel gab es nun einen Rückschlag für Christopher Lenz: der Linksverteidiger fällt mit einer ‚ schweren Adduktorenverletzung‚ für etliche Wochen aus. Holstein hat darauf mit der Verpflichtung von Johannes van den Bergh reagiert.
Quasi auch ausgeliehe wurde in dieser Woche Marcel Hartel, an die deutsche U21 Nationalmannschaft. Bei der spielte er gegen Ungarn eine halbe Stunde lang, die DFB Mannschaft verlor 1-2.
Einmal Unioner Immer Unioner
Der RBB hat sich die Mühe gemacht, zusammenzustellen, welche Fußballer ihre Wurzeln in Berlin haben, und wo sie mittlerweile spielen.
Dabei kann man gut und gern auch Unioner finden, deren Vergangenheit beim Verein man sich nicht bewusst war. Und auch verschlungene Karrierewege nachvollziehen. Wer ist zum Beispiel das?
Reinickendorfer Füchse – Normannia Berlin – Tasmania Berlin – Hertha BSC – Union Berlin – Reinickendorfer Füchse – Carl Zeiss Jena – VfB Stuttgart – Dynamo Dresden – Preußen Münster – Dynamo Dresden – Wehen Wiesbaden – Hansa Rostock
Und sonst so
Bei Auswärtsspielen Trikots nicht mitzunehmen scheint ein Berliner Problem und nicht auf Union beschränkt zu sein.
Nachdem wir gestern Oliver Bierhoffs verquere Logik erwähnt haben, müssen wir schließlich noch darauf hinweisen, dass Teile des Publikums des Länderspieles gestern nicht nur gegen den DFB und die Nationalmannschaft, sondern auch die Menschheit an sich sind und Naziparolen gegrölt haben.
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Ich vermute, ohne nachgesehen zu haben, Sofian Benyamina.
Der Kandidat hat 100 Punkte.
Solche Suff-Pöbler machen die ganze Arbeit der Kurven in der Sache DFB wieder zunichte. Idioten.