Beginnen wir auch den Mittwoch mit einem Blick ins Stadion. Wir erkennen deutlich, dass der neue Rasen bereits zu mehr als 50 Prozent ausgelegt ist:
Detail zum Grün (Fläche, Gewicht, etc.) hat der Kurier.
Bilder von Stadien, in denen gerade ein Rasen verlegt wird, wirken wie Livebilder einer OP am offenen Herzen.
— Trainer Baade (@trainerbaade) March 14, 2017
Steffi hat sich gestern die Präsentation des Projekts Refugee Eleven angeschaut, aus dem einerseits ein Dokumentarfilm entstanden ist und andererseits eine Webserie mit Clips, in der auch Eroll Zejnullahu vom jahrelangen Warten auf eine Entscheidung über das Asylverfahren erzählt. Wo und wie ihr die Filme sehen könnt, hat Steffi hier aufgeschrieben.
Dass beispielsweise Eroll Zejnullahu die ersten neun Jahre seines Lebens vor allem Warten gelernt hat: Das wusste ich nicht. #refugeeeleven
— rudelbildung (@rudelbildung) March 14, 2017
Um Eroll Zejnullahu und das Warten geht es auch bei Kurier/Berliner Zeitung (da die Redaktionen wie vorher schon bei Bild und BZ zusammengelegt wurden, verlinke ich sie bei identischen Texten ab heute auch mit Schrägstich). Hier ist es aber an Eroll Zejnullahu selbst, eine Entscheidung zu treffen. Gibt es für ihn einen Weg, die Konkurrenz des FKK-Mittelfelds (Fürstner-Kroos-Kreilach) auszustechen oder nicht? Nur wenn er diese Frage für sich positiv beantworten kann, sollte er bei Union bleiben.
Ich bin da skeptisch und würde ihm aktuell raten, sich anders zu orientieren. Im Prinzip stellt er sich die umgekehrte Frage, die sich wahrscheinlich gerade Steven Skrzybski stellt, der für sich entscheiden muss, ob er sich schneller als Union entwickelt und lieber woanders spielen sollte, damit seine eigene Karriere nicht ausgebremst wird (sollte Union der Aufstieg gelingen, dürfte die Frage für den Angreifer noch schwieriger zu beantworten sein).
Wie auch immer: Höchstwahrscheinlich spielen wird Eroll Zejnullahu heute Abend beim Test gegen Hertha 03 Zehlendorf um 18.15 Uhr auf dem Ernst-Reuter-Sportfeld (für eure Navis: Onkel-Tom-Straße-40, 14169 Berlin).
Bild/BZ berichten, dass Damir Kreilach und Steven Skrzybski läuferisch die Top-Werte in der Liga haben. Das ist tatsächlich auch Wahnsinn. Wie ich am Anfang der Saison immer gedacht habe: „Das halten die aber nicht durch.“ Aber sie tun es. Und zwar durch die ganze Saison durch. Natürlich gilt hier auch: Wichtig sind die richtigen Wege. Aber das sehen wir ja im Spiel.
Ins Laufen kommen will auch Jakob Busk, der gestern ein kurzes Instagram-Video der dänischen Reha-Gruppe postete:
https://www.instagram.com/p/BRoItsZA_2i/
Wie sich die Wahrnehmung von Union angesichts der aktuellen Erfolgsserie ändert, kann man übrigens auch an eher ungewöhnlichen Orten erkennen:
Berliner Toilettenvandalismus #fcu #fcunion pic.twitter.com/NuNDSC1qS5
— Torsten (@proddi) March 14, 2017
Was macht eigentlich … ?
Christopher Lenz, der für die Rückrunde an Holstein Kiel ausgeliehene Linksverteidiger, schoss gestern beim 2:0 gegen Drittliga-Spitzenreiter Duisburg einen Eckball direkt ins Tor. Respekt!
TOOOR! TOOR! Direkt verwandelte Ecke durch Christopher #Lenz #KSVMSV 2:0 #NurHolsteinKiel #3liga #KielaufKurs pic.twitter.com/qCAi6p9mMq
— Holstein Kiel (@Holstein_Kiel) March 14, 2017
Hier gibt es den Treffer (danke an @ExWuschel für den Link):
https://youtu.be/6Uj2kTU-qtg?t=43s
Und wer wissen will, was Gangway als Träger des Fanprojekts Alte Försterei so an Straßensozialarbeit in Berlin macht, der kann sich einen Beitrag darüber im RBB anschauen. Da kommt Union zwar nicht direkt vor, aber das ist ja auch für das Verständnis der Arbeit nicht notwendig. Eine Geschichte von Gangway mit Unionbezug haben wir auch schon im Film Union fürs Leben gesehen mit Sozialarbeiter Stefan Schützler und seinem Schützling Alexander Grambow.
Entdecke mehr von Textilvergehen
Subscribe to get the latest posts sent to your email.
0 Kommentare zu “Wenn Ronaldo Platz für Sebastian Polter machen muss”